Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Der wütende Vater am Esstisch, eine Mutter, die nach Schnaps riecht: Von Menschenpuppen gespielte Szenen arbeiten Sucht als Selbstaggression ungeliebter Kinder heraus. In einem Gespräch von Erzieherinnen im Kindergarten wird die Reaktion auf einen alltäglichen Problemfall trainiert.
Reporter Willi Weitzel lässt sich erklären, wie Babys zustande kommen und wie sie auf die Welt gelangen. Die Kamera begleitet eine Schwangere. Willi erfährt alles über Geburtsvorbereitungskurse, erste Untersuchungen bei Neugeborenen, die Anstrengungen der Geburt und die Freude über das Baby.
Während Poms selbst gemachtes Brot im Ofen ist, guckt er mit Mäppi einen Erklärfilm über Getreide. Sie erfahren etwas über die Arten und über die Geschichte des Grundnahrungsmittels, lernen den Aufbau des Korns kennen und sehen, wie Mehl gemahlen wird. Octavius speichert diese Informationen sorgfältig ab.
Bei dem zweiten Medium aus dem Paket "Gesucht: Ausbildungsplatz" geht es um das Vorstellungsgespräch. Bei sechs authentischen Vorstellungsgesprächen werden Bewerber und Personalchefs analysiert. Im Kapitel "Wir haben es geschafft!" berichten drei Jugendliche, wie sie einen Ausbildungsplatz bekommen haben.
Integration von Schülern mit Migrationshintergrund ist ein wichtiger Bestandteil der Bildungsarbeit heutzutage. Die Regisseure Norbert Busè und Kathrin Sonderegger besuchen fünf Schulen in verschiedenen Ländern, die dank ihres innovativen Konzepts überzeugen, und präsentieren deren beispielhaften Unterricht.
Die siebenjährige Mary lebt bei ihrem Onkel. Dieser weiß, dass das Mädchen hochbegabt ist, möchte es jedoch nicht fördern: Auch die Mutter war eine geniale Mathematikerin und beging Selbstmord. Das Mädchen soll ein normales Leben führen, doch seine willensstarke Großmutter ist damit nicht einverstanden.
Was ist, was bewirkt frühe Suchtprävention, warum ist frühe, unspezifische Suchtprävention notwendig? Das Medium ist für Elternarbeit und Fortbildung in der Grundschule geeignet. Auch werden Eltern angeregt, ihre eigenen Alltagssüchte und ihre Rolle als Vorbild zu bedenken.
Das Handwerk war längst totgesagt, doch es erfährt eine Renaissance. Auch unter jungen Menschen steigt das Interesse. Das Kamerateam besucht einen Schmied, einen Töpfer, eine Trachtenschneiderin, einen Rosshaarmatratzen-Macher, einen Küfner, einen Schmied und einen Seiler, die von ihren Berufen leben.
Wenn man einen Job sucht, muss man dafür eine Bewerbung schreiben. Mit ihr kann man den gewünschten Arbeitgeber über seine Qualitäten aufklären. Allerdings gilt es, dabei einige Formalitäten zu beachten, da der Personaler sonst die Bewerbung direkt aussortiert, ohne ihr einen zweiten Blick zu schenken.
Die Filme dieses Mediums setzen sich mit den Problemen auseinander, denen Jugendliche mit und ohne Abschluss auf dem Arbeitsmarkt gegenüberstehen. Sie zeigen, dass es nicht immer Faulheit ist, wenn jemand keine Qualifikation vorweisen kann, und zeigen verschiedene Wege aus der Arbeitslosigkeit auf.
Der Weg zum Arbeitsamt ist ausgetreten und bietet für viele Menschen nicht das Gesuchte. Dieser Film stellt drei Menschen vor, die individuelle Wege in ihre Traumberufe gefunden haben. Ihr Beispiel soll andere ermutigen, ebenfalls alternative Wege zu einem ausgefüllten Berufsleben zu suchen.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Romina und Michaela sind zwei junge Frauen, die an Depressionen leiden und mit der Krankheit langsam erwachsen werden. Die Kamera begleitet sie auf ihrem schwierigen Weg und zeigt die vielen mutigen Entscheidungen, Fortschritte und Rückschläge, die sie durch den allmählichen Prozess der Gesundung begleiten.
Bis Silber Schmuck oder Besteck bildet, legt es einen langen Weg zurück. Das Kamerateam besucht eine polnische Silbermine. Die Schmuckstücke des Designers Franco Pianegonda werden ebenso präsentiert wie die Silberschätze des Schweizerischen Landesmuseums und das Tafelsilber aus dem Hause Robbe & Berking.
Das Schaf zählt zu den ältesten Nutztieren der Menschen. Der Film zeigt, wo das meiste Schaffleisch produziert wird, warum Wolle zumeist ein Verlustgeschäft ist und was es mit den Nolana-Schafen auf sich hat. In Europa werden Schafe meist zur Landschaftspflege eingesetzt. Aus ihrer Milch wird Käse gemacht.
Wie entsteht Kaffee eigentlich, und warum ist er so billig? Diese Frage stellt sich, wenn man den Herstellungsprozess betrachtet. Rund um die Welt gibt es leidenschaftliche Teetrinker. Die Kamera besucht Teegärten und weilt Teezeremonien bei. Außerdem wird Tee auf seine gesundheitliche Wirkung betrachtet.
NZZ Format beleuchtet die Baumwolle: Baumwollfasern begründeten die Industrialisierung Europas. Verschiedene Anbauarten von klassisch bis ökologisch wetteifern heute um die besten Resultate. Ein Bio-Baumwollprojekt in Zentralindien versucht, umweltgerecht, fair und wirtschaftlich aus der Krise zu führen.
Die Muttersprache ist als Sprache der Emotionen wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung. Wird sie gefördert, fällt auch das Erlernen einer Zweitsprache leichter. Für viele Menschen ist die Nutzung zweier Sprachen bereits Alltag. Dieser Film möchte auf die Möglichkeiten sprachlicher Vielfalt hinweisen.
Es war so einfach, als der Mann der Ernährer und Beschützer war. Plötzlich muss er mehr sein, und auch Frauen möchten Karriere machen. Die Rollen werden neu verteilt - eine Aufgabe und freie Wahl, die viele Menschen überfordert. Experten gehen davon aus, dass die Rollenentwicklung rückwärts verläuft.
Die Stadt mit ihrem kulturellen Angebot und das Landleben mit der Idylle und Ruhe haben beide ihre Vorteile. Eine Handvoll Stadtmenschen wollte beides und hat in dem Weiler Lüchow/Altkalen in der mecklenburgischen Schweiz ihren Dorftraum verwirklicht. Die ursprünglichen Bewohner reagieren misstrauisch.
In der Schweiz ging man gegen die Verbreitung der Heroinabhängigkeit vor, indem man an Langzeitsüchtige reines Heroin ausgab. Das Modell hat in Europa längst Schule gemacht. In den USA aber, wo das Problem in vielen Gegenden nach wie vor besteht, zeigt man kein Interesse an der gut funktionierenden Lösung.
Warum werden manche Menschen zu Mördern? Liegt es an den Genen, an der sozialen Prägung oder an etwas in ihrem Gehirn? Der Film lässt einen Neurowissenschaftler, eine Gerichtsreporterin und Krimiautorin sowie einen Mörder zu Wort kommen, die sich dem schwierigen Thema von verschiedenen Seiten annähern.
Mathilda hat Trisomie 21 - das Downsyndrom. Sie lernt gerade laufen und besucht eine Kita. Ihre Mutter berichtet von ihrer Entscheidung gegen einen Schwangerschaftsabbruch und ihrer Freude über ihr Kind. Mit der Ergotherapeutin, der Erzieherin und der Kinderkrankenschwester beschreibt sie Mathildas Alltag.
Depressionen galten lange als Krankheit, die vor allem Frauen bekamen. Männer schwiegen häufig aus Scham, waren aber gleichermaßen gefährdet. Dieser Film lässt einige an Depressionen erkrankte Männer zu Wort kommen, um aufzuklären und anderen Männern die Scheu davor zu nehmen, sich Hilfe zu suchen.
Manchmal nehmen wir Viren auf, also Krankheitserreger. Breiten diese sich im Körper aus, werden wir krank. Unser Immunsystem geht gegen die Eindringlinge vor: Mit Husten, Niesen und Fieber versucht es, sie wieder loszuwerden - wir fühlen uns schlapp. Meist sind wir nach ein paar Tagen wieder gesund.
Kinder lieben Süßigkeiten. Luis und Paul sind da keine Ausnahme. Der Film zeigt, wie ihre Mutter Sabine sie gesund zu ernähren versucht, ohne dass sie ihre Lieblingslebensmittel vermissen. Es werden viele praktische Tipps zum Thema gegeben, die Herstellung und die richtige Mischung gezeigt.
Zu Beginn wird in einer Rückblende ein Ausschnitt aus einem Gespräch des Protagonisten Markus mit dem Arzt gezeigt, der ihn informiert, dass er HIV-positiv ist. Nach einigen Jahren stellt Markus fest: "AIDS ist ein Lernprozess für alle." Dieser Lernprozess bildet den Inhalt des Films.
Ein Treffen dreier Manager läuft plötzlich aus dem Ruder - statt zu einer fruchtbaren Diskussion kommt es zu einem ernsten Streit. Der Film verdeutlicht, mit welchen Strategien man Situationen entschärfen kann. Mit Spielszenen wird verdeutlicht, welche Verhaltensweisen eskalierend oder deeskalierend wirken.
Berufswahl, Kontaktaufnahme, Bewerbungsmappe: Mit diesem Medium können sich Jugendliche aktiv das Wissen erarbeiten, das sie benötigen, um sich richtig zu bewerben. Arbeits- und Informationsblätter - ausgearbeitet von einer Lehrkraft, die auf diesem Gebiet andere Lehrer fortbildet - liegen dem Medium bei.
Nikola Tesla, Entdecker des Wechselstromprinzips, wollte schon um 1900 Energie drahtlos übertragen und sie so für jedermann frei verfügbar machen. Seine Vision ging nicht in Erfüllung. Tesla ist heute fast vergessen. Diese Dokumentation macht sich daran, alles über ihn herauszufinden.