Wenke ist dreizehn Jahre alt und hat einen Gehirntumor, an dem sie wahrscheinlich sterben wird. Sie will nicht mehr in die Klinik, und die Initiative HOMe (Hospiz ohne Mauern) sorgt dafür, dass sie daheim bei ihren Eltern versorgt wird. Die Kamera hat Wenke und ihre Familie ein halbes Jahr lang begleitet.
Susanne ist vom Fliegen besessen: Sie absolviert ab ihrem 16. Geburtstag einen Fallschirmsprung nach dem anderen, kauft sich einen Wingsuit. Nach einem schweren Unfall gilt sie als querschnittsgelähmt, will sich damit aber nicht abfinden. Durch unermüdliches Training kämpft sie sich zurück in die Luft.
Im Jahr 1917 soll Maria in der portugiesischen Kleinstadt Fatima vor drei Hirtenkindern erschienen sein. Dieser Film erzählt die Geschichte chronologisch und spürt historischen Bilddokumenten nach, betrachtet die folgenden geschichtlichen Ereignisse und zeigt den Wallfahrtsort, wie er sich heute darstellt.
Agnes von Helmolt ist seit 25 Jahren Karawanenführerin: Sie begleitet Menschen in die Sahara, die zu sich selbst finden möchten. Kaum ein Ort ist besser dafür geeignet als das ewige Dünenmeer. Ohne Handy, Uhr und Kosmetika ist der Mensch ganz auf sich gestellt und erfährt die Endlichkeit des Seins.
Hermann Scheipers gehörte zu den beinahe 3000 Priestern, die im Priesterblock des Konzentrationslagers Dachau inhaftiert waren. In dieser Dokumentation, die zu seinem 100. Geburtstag über sein bewegtes Leben entstand, berichtet der Geistliche von den Qualen, aber auch von den Gotteserfahrungen jener Zeit.
Anders als viele Zeitgenossen erkannte der Rupert Mayer schon in der 1920er Jahren, welche Gefahren von den Nationalsozialisten ausgehen. Der Jesuitenpater warnte in seinen Predigten und im Zuge von Aktionen und Seelsorge eindringlich davor. Seine Ermordung wurde allein durch seine Beliebtheit verhindert.
Willi Weitzel und 1000 deutsche Schulkinder organisieren einen Hilfstransport für syrische Flüchtlingskinder. Er und sein Bruder Manuel steuern den schweren Lastwagen die 4000 Kilometer bis zur syrischen Grenze - ein nervenaufreibender und gefährlicher Weg. Doch er lohnt sich, als sie die Kinder treffen.
Karl Leisner war einer der vielen Häftlinge im Priesterblock des KZs Dachau. Hier erhielt er sogar von einem französischen Bischof im Geheimen die Priesterweihe. Die Dokumentation zeichnet das Leben des außergewöhnlichen Geistlichen nach und lässt ihn durch private Aufzeichnungen selbst zu Wort kommen.