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Im Norden Kolumbiens lebt die Familie Pushaina nahe bei der größten Steinkohlemine Lateinamerikas. Die Familie hält Ziegen und lebt von der Fischerei, doch es gibt immer weniger Fisch. Verantwortlich dafür ist die Umweltverschmutzung durch die Mine und den zugehörigen Hafen - die Kohle wird exportiert.
Um Kindern einen verständlichen Eindruck von der mexikanischen Drogenthematik zu verschaffen, eignet sich dieser Film optimal: Er zeigt aus kindlicher Perspektive, wie ein zehnjähriger Junge zwischen die Fronten des Militärs und der Drogenmafia gerät und nur dank einer Freundin ungeschoren davonkommt.
Die Kolumbianerin Luz ist glücklich, als sie eine lukrative Stelle als Hausmädchen bei einem Diplomatenehepaar in Deutschland ergattert. Im Haus arbeitet auch Alba, die Luz zunächst sehr abweisend behandelt. Nachdem die beiden Frauen sich ein wenig angenähert haben, ist Alba plötzlich verschwunden.
Vier Filme sind in der sechsten Reihe Cinespañol enthalten. Sie stammen aus Kolumbien (Der Hochmut des Himmels), Kuba (Der König von Havanna), Peru (Ceviche, mein Lieblingsgericht aus Peru) und Spanien (Isla Bonita/Die schöne Insel). Deutsche und spanische Untertitel erleichtern das Verständnis.
Vier außergewöhnliche und herausragende Filme der letzten Jahre aus Spanien und Lateinamerika sind in dieser Reihe enthalten: 18 Comidas, Jardin de Amapolas, La Suerte en tus manos und Escuela Normal. Sie bringen den Zuschauern den Zauber des spanischsprachigen Films im Originalton mit Untertiteln nahe.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
In der kolumbianischen Provinz nimmt sich ein Mann das Leben. Der strenge neue Priester will ihn nicht beerdigen. Als die Familie es trotzdem tut, verweigert der Geistliche alle Sakramente: Kinder werden nicht getauft, Ehen nicht geschlossen, Sterbende nicht begleitet. Die Situation spitzt sich rasant zu.
Ceviche ist ein altes Gericht: Schon in der präkolumbianischen Zeit wurde es in Peru gegessen. Es besteht aus Fisch oder Meeresfrüchten mit Zitrone, Chili und Koriander sowie verschiedenen Beilagen. Diese Dokumentation folgt der Geschichte des Gerichts vom Norden Perus den Amazonas hinab bis nach Lima.
Das Leben des 30-jährigen Blanquito und seiner Mutter wird komplett auf den Kopf gestellt, als ihr beschaulicher Alltag doppelt unterbrochen wird: Einerseits werden am Strand Kokainpäckchen gefunden, und andererseits lässt sich die schöne Kolumbianerin Lorna im reichsten Haus des Fischerdorfes nieder.
Die Reise von Michael Wigge geht in Teil 4 durch Costa Rica, Panama und Kolumbien, wo es ihm schwerfällt ohne Geld zu leben und zu reisen. In Peru besucht er als Lastenträger für Touristen die Inka-Stadt Machu Picchu. Doch dort beginnt eine Pechsträhne. Muss er die Reise abbrechen?
Fernando Botero wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Kolumbien auf. Der Film zeigt seinen holprigen, aber unbeirrbaren Aufstieg zu einem Künstler von Weltruhm. Peter Schamoni und seine Kamera folgen dem Ausnahmekünstler in sein Pariser Atelier und in seine Heimat, um sein Leben und sein Werk zu zeigen.
Mehr als 50 Jahre lang herrschte in Kolumbien Bürgerkrieg. Hunderttausende Zivilisten starben, Millionen sind auf der Flucht. 2016 unterzeichnete die größte Guerilla FARC einen Friedensvertrag und wurde zu einer politischen Partei. Doch ob das Land nach all der Zeit in den Frieden zurückfindet, ist unklar.
Beide arbeiten in Londons City: Bracey, der Brite, machte Karriere als Finanzbroker und profitierte vom wirtschaftlichen Aufschwung der Blair-Ära. Antonio, der Kolumbianer, nutzte die Liberalisierung des Einwanderungsrechts. Er putzt nach Dienstschluss in den Banken. Kein Traumjob, aber er hat in London sein Auskommen gefunden.
In einer Bergregion in Lateinamerika hat sich aus Teenagern eine Art Guerillatruppe geformt, die im Namen einer nicht näher bezeichneten Gruppe agiert. Befehle erhalten sie über einen Boten oder per Funk. Die Jugendlichen bewachen eine erwachsene Geisel - doch dann läuft plötzlich alles aus dem Ruder.
Im Jahr 1968 beginnt der junge Rapayet vom Stamm der Wayuu in Kolumbien, Marihuana an Amerikaner zu verkaufen, die zum Friedenskorps gehören. Anfangs ist das lediglich ein lukratives Geschäft, doch schließlich muss der junge Mann gemeinsam mit seinem ganzen Stamm einen viel zu hohen Preis dafür zahlen.
Viele Menschen in Deutschland trinken sehr gern Kaffee, daher reist Martina Hirschmeier in die kolumbianischen Anden, um sich näher darüber zu informieren. Die Schüler erfahren viel Spannendes über die Pflanzen, aber auch über die Arbeitsbedingungen auf den Plantagen und über fair gehandelte Produkte.
Manche Tagelöhner, Bauern und Fischer in Peru bessern sich ihr mageres Salär dadurch auf, dass sie als Grabräuber tätig werden und ihre Funde an Sammler und Museen verkaufen. Der Archäologe Pablo De La Vera Cruz hat ihnen den Kampf angesagt: Er will den kulturellen Ausverkauf seines Landes verhindern.
Viele Menschen leben in Catatumbo in Kolumbien vom Anbau der Koka-Pflanze. Inzwischen finden sie aber keine Abnehmer mehr, viele werden arbeitslos. Das Gebiet steht unter der Kontrolle zweier Guerilla-Gruppen, der ELN und der Farc. Die Polizei hat hier nichts zu sagen; es gilt das Recht des Stärkeren.