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Schon kurz nach der Machtübernahme durch die Nazis werden die Repressalien gegen die Juden verstärkt. Doch der Boykott jüdischer Kaufleute, Auftrittsverbote jüdischer Künstler, Bücherverbrennungen, Rassengesetze und die Reichskristallnacht sind nur die Vorboten einer grausamen Tötungsmaschinerie.
Die Familie Younger lebt im armen Schwarzenviertel im Chicago der 1950er Jahre. Als die Familie erfährt, dass sie 10.000 Dollar erben wird, kommt es zu Unruhen, denn jeder hat einen Traum, den er sich damit erfüllen möchte. Es kommt zu Zwistigkeiten und schließlich zu einem besonders gewagten Schritt.
In den 60er Jahren in Jackson, Mississippi: Die junge Skeeter will Schriftstellerin werden und fasst ein besonders heißes Eisen an. Sie interviewt schwarze Frauen, die als Dienstmädchen für die Weißen arbeiten. Alle am Projekt Beteiligten sind in Gefahr, denn es ist nicht nur verpönt, sondern illegal.
Alabama in den 1930er Jahren: Der Schwarze Tom Robinson wird der Vergewaltigung einer Weißen angeklagt, und man ist sich einig, dass er schuldig ist. Abgesehen von seinem Pflichtverteidiger Atticus Finch, der die Unschuld seines Mandanten beweisen will und damit den Hass seiner Mitbürger auf sich zieht.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Die Menschen aus dem Süden der USA berichten von Ereignissen wie der Civil Rights Bewegung, von Katastrophen wie Hurricane Katrina und der Ölpest im Golf von Mexiko, vom Kampf um Gleichberechtigung, Arbeit, Krankenversicherung und Schulbildung und blicken trotz allem voller Humor und Hoffnung in die Zukunft.
Die weltweite Beachtung des Kampfes gegen die Apartheid war größtenteils Nelson Mandela zu verdanken, der am 18. Juli 1919 in der Region Transkei in Südafrika geboren wurde.
Südafrikas bekannteste Gemeinde schlägt Kapital aus ihrer Geschichte im Zentrum des Kampfes gegen Rassentrennung. Das einstige Johannesburger Ghetto Soweto lockt nicht nur bloße Geschichtsfans an, sondern auch die vielen Urlauber, die das Land am Kap in Afrikas Touristen-Mekka verwandeln.
Sie sterben, weil sie nicht die Sprache ihrer Unterdrücker lernen wollen. Bei Demonstrationen gegen die Einführung von ?Afrikaans? an schwarzen Schulen werden 25 Kinder getötet. Die Schüsse von Soweto lösen eine Welle der Gegengewalt aus. Einen Monat später zieht das südafrikanische Apartheidregime den Spracherlass zurück. Die Rassentrennung bleibt bestehen.
Der Afroamerikaner Joe Louis gehört zu den bedeutendsten Schwergewichts-Boxern des 20. Jahrhunderts. Als die USA 1941 in den Zweiten Weltkrieg eintraten, engagierte sich Louis trotz Rassentrennung in der US Army. Dank seines Einflusses wurden erstmals auch Schwarze an Offizier-Schulen ausgebildet.
Am 22. November reisten John F. Kennedy und die First Lady nach Dallas. In einem 1961er Lincoln Continental war das Paar Teil eines Autokorsos, der durch die Dealey Plaza zum Dallas Trade Mart führen sollte. Um etwa 12:30 Uhr wurden Schüsse abgegeben, die Kennedy im oberen Rücken und im Hinterkopf trafen. Kennedy wurde tödlich getroffen und der Gouverneur von Texas verletzt.
Als erster Präsident der neuen Demokratie in Südafrika war es Nelson Mandelas Aufgabe, die verschiedenen Bevölkerungsgruppen miteinander zu versöhnen. Aber als hochgeschätzte öffentliche Person und weltweites Symbol für Frieden und Freiheit war Mandela der richtige Mann.
Im Süden der USA dreißig Jahre vor dem Bürgerkrieg lebt der gebildete Priester Nat als Sklave von Samuel Turner. Da manche Sklaven Widerstand leisten, werden Nats Fähigkeiten genutzt, um sie zu kontrollieren. Doch Nat sieht und erfährt zu viele Grausamkeiten und zettelt stattdessen einen Aufstand an.
Der US amerikanische Baptistenprediger Martin Luther King jr. war eine Schlüsselperson im amerikanischen Civil Rights Movement.
Apartheid bezeichnet die institutionalisierte Rassentrennung der europäischstämmigen Buren und der Angehörigen der Bantustämme in Südafrika. Ihre Hochzeit lag in den 40er bis 80er Jahren des 20. Jahrhunderts.
Alabama im Jahr 1973: Der Staat will endlich die Bürgerrechte für Schwarze durchsetzen, und so kommen Tony Nathan und andere Jugendliche als erste Schwarze auf die Woodlawn High School in Birmingham. Die tiefe Kluft zwischen Schwarz und Weiß wird durch den Glauben und auf dem Footballfeld überwunden.
In ihrem ärmlichen Viertel in Chicago kommt der 10.000-Dollar-Scheck von einer Lebensversicherung der Familie Younger wie ein Silberstreif am Horizont vor. Doch was soll mit dem Geld passieren? Die Familienmitglieder haben alle ihre Träume. Trotzdem kommt es zu einem Neuanfang, der sie alle mit einschließt.
South Carolina, 1964: Die 14-jährige Lily hält es bei ihrem gewalttätigen Vater nicht mehr aus. Gemeinsam mit der schwarzen Haushaltsgehilfin ihres Vaters, die sie sehr liebt, flieht sie nach Tiburon, wo sie Geheimnisse über ihre tote Mutter zu lüften hofft. Hier erfährt sie eine herzliche Aufnahme.
Nach einem Attentat auf eine Ölraffinerie in Südafrika im Jahr 1980 verhaftet Oberleutnant Nic Vos den schwarzen Vorarbeiter Patrick. Um ein Geständnis zu bekommen, lässt er ihn foltern. Patrick ist unschuldig und kommt frei, doch jetzt schließt er sich tatsächlich dem Widerstand an und legt Bomben.
Im Jahr 1839 kommt es auf dem Sklavenschiff "Amistad" zur Meuterei. Die Todesstrafe wartet auf die 40 Aufrührer, denn das Land befürwortet noch immer die Sklaverei. Einzige Hoffnung der Männer ist John Quincy Adams, der letzte überlebende Gründervater der Unabhängigkeit und einer der ersten Präsidenten.
Der Schriftsteller James Baldwin hinterließ 1987 ein Teilmanuskript, in dem er sich mit den Biografien dreier schwarzer Bürgerrechtler und Freunde auseinandersetzt: Martin Luther King, Malcolm X und Medgar Evers. Dieser Film schreibt das Fragment filmisch fort und schlägt den Bogen zur heutigen Zeit.