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Die junge Astrid wächst behütet, aber mit einigen Freiheiten in einem religiösen Umfeld auf. Als sie eine junge Frau ist, wendet sich ihr Schicksal, und man erwartet ein bestimmtes Verhalten von ihr. Doch Astrid entscheidet sich anders: Sie löst sich aus den Konventionen und tut, was sie für richtig hält.
Der Film behandelt die ersten sechs Jahre der Nazi-Regierung in Berlin: Propaganda und Versprechungen an die Bevölkerung, die Gründung einer neuen deutschen Gesellschaft, die Gleichschaltung und die Olympischen Spiele 1936. Im Kontrast dazu das alltägliche Leben der Mitläufer und die Judenverfolgung.
Nachdem ihre Vorfahren vor etwa 150 Jahren aus dem Schwarzwald in die USA ausgewandert sind, besucht Filmemacher Johannes Suhm die Nachkommen dieser Auswanderer und zeigt, wie viel von ihrem Erbe heute noch erhalten geblieben ist. Ein Film über den Verlust der Heimat und den Dialekt als kulturelle Wurzel.
Seit der Südsudan ein eigenständiger Staat und damit vom restlichen Sudan unabhängig ist, versuchen Nationen aus aller Welt, ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Natürlich sei das alles kein Kolonialismus, beteuern sie. Dieser Film zeigt zahlreiche verschiedene Facetten und kommt zu einem anderen Schluss.
Die Menschen aus dem Süden der USA berichten von Ereignissen wie der Civil Rights Bewegung, von Katastrophen wie Hurricane Katrina und der Ölpest im Golf von Mexiko, vom Kampf um Gleichberechtigung, Arbeit, Krankenversicherung und Schulbildung und blicken trotz allem voller Humor und Hoffnung in die Zukunft.
Ein kluger Film über Identität und Individualität: In einer nicht näher definierten Zeit ist Individualität abgeschafft worden. Im Verhalten wie auch optisch entspricht jeder Mensch einer vorgeschriebenen Norm. Bei einer Grenzkontrolle gerät ausgerechnet Max Mustermann ins Visier der Staatsmacht...
Das Dokudrama porträtiert eine der wichtigsten Personen der DDR-Politik: Erich Mielke wurde auch "Meister der Angst" genannt. Er ordnete sein Leben und Wirken ganz der Partei unter, misstraute dem Volk und sehnte sich nach dessen Anerkennung. Der Film zeichnet spannend Aufstieg und Fall des Politikers nach.
Der Film zeigt zunächst die Leere und Perspektivlosigkeit der ersten Nachkriegswochen. Doch schon bald ist das öffentliche Leben wieder halbwegs organisiert. Die Jahre 1946-47 stehen ganz im Zeichen des Wiederaufbaus. 1948 bricht der Kalte Krieg offen aus - die Teilung wird gefestigt.
In den 1970er Jahren ist Rassismus in den USA an der Tagesordnung. Das bekommt das junge Paar Fonny und Tish in Harlem zu spüren: Fonny wird zu Unrecht der Vergewaltigung beschuldigt und ohne Prozess eingesperrt. Seine schwangere Freundin setzt alles daran, seine Unschuld zu beweisen und ihn zu befreien.
Der Fechter Endel flieht Anfang der 1950er Jahre vor Stalins Geheimpolizei und beginnt, Kinder in einer kleinen Küstenstadt Estlands im Fechten zu unterweisen. Er stellt fest, dass es seine Berufung ist, den Kriegswaisen Vaterfigur und Vorbild zu sein - doch dann steht ein Fechtwettbewerb in Leningrad an.
Der 16. März 1968 markiert eine Wende in der Wahrnehmung des Vietnamkriegs: An diesem Tag töten US-amerikanische Soldaten mehr als 500 Zivilisten und damit fast das ganze Dorf My Lai. Die Werte der USA werden erstmalig öffentlich infrage gestellt und die Antikriegsbewegung erhält bedeutenden Zulauf.
Im April 1945 kommt der als Achtjähriger nach Moskau emigrierte Gregor Hecker mit 19 Jahren in seine Heimat zurück. Er kämpft für die Sowjets, bittet die letzten deutschen Soldaten um Kapitulation. Er stellt fest, dass es gar nicht "die Deutschen", sondern unzählige Facetten und Einzelschicksale gibt.
Chaja und Mimi sind Zeitzeugen, wie es sie nicht häufig gibt: Sie sind zusammen aufgewachsen und 1934 von Berlin nach Palästina geflohen. Sie erzählen von den Erinnerungen an Berlin Mitte, einem schmerzlichen Besuch im Nachkriegs-Berlin und von Israel, das nicht perfekt, aber ihre neue Heimat geworden ist.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
An der neuen Ostgrenze der EU beginnt Weißrussland, "die letzte Diktatur Europas". Der junge deutsche Filmemacher Sebastian Heinzel wagt eine Reise, um herauszufinden, wie frei die Menschen seines Alters hier sind. Der Film wurde vielfach ausgezeichnet und von Amnesty International unterstützt.
Dieser Film zeigt das geteilte Berlin in den 50er Jahren und dokumentiert die Zeit des Kalten Krieges: Bilder der wichtigsten Politiker, vom Bau der Mauer, aber auch Impressionen von Kunst und Kultur in einer Stadt mit zwei politischen Systemen, deren Spaltung 1961 durch den Bau der Mauer besiegelt wird.
1944 war die Schlacht um Berlin. Doch erst jetzt wurde das Material veröffentlicht, das in den Trümmern von Berlin gefilmt wurde und 40 Jahre in Moskauer Archiven lagerte: Menschen im Kriegsalltag, nach Angriffen, beim Suchen nach einer Bleibe, beim Aufräumen und schließlich die Eroberung Berlins durch die Rote Armee.
Glanz in Berlin gab es damals in feinen Gegenden mit Paraden, Theatern und eleganten Geschäften. Schatten lag über den Arbeiterbezirken und bedeutete harte Arbeit und Hunger, aber auch Wannsee und Rummel. Der Film zeigt die Folgen des 1.Weltkrieges auf die Bevölkerung und endet mit der Gründung der Republik.
Weltbühne Berlin - Schauplatz eines einzigartigen geistigen und kulturellen Lebens der "Goldenen Zwanziger Jahre". Hier konnten die berühmtesten Künstler und Wissenschaftler ihre Ideen entfalten - trotz damaliger Inflation und Weltwirtschaftskrise, politischer Machtkämpfe, Demonstrationen und SA-Aufmärsche.
Die innerdeutsche Grenze war eine der am strengsten gesicherten der Welt. Das Medium unternimmt eine Reise auf den Spuren des ehemaligen Grenzverlaufs. Quer durch Deutschland, vom Dreiländereck bei Hof im Süden bis nach Priwall an der Ostsee im Norden - Eine Grenze in Deutschland.
Für die Stasi waren bis zu 90.000 hauptamtliche und mehr als 180.000 inoffizielle Mitarbeiter tätig. Ein normaler Geheimdienst in einem normalen Land? Das Medium zeigt die Allgegenwart der Staatssicherheit - vom Ministerium in Berlin über Abhöranlagen bis zur geheimen Hinrichtungsstätte der DDR.
Wie kann man schon am Etikett ein gutes Bier erkennen? Warum macht das Reinheitsgebot ein Bier nicht immer besser? Sind Hopfen und Haschisch verwandt? Alles über Bier, vom alten Ägypten bis zum Oktoberfest - und wie in Böhmen das deutsche Bier erfunden wurde - ist in diesem vergnüglichen Film zu sehen.
Mit dem Floß Kon-Tiki macht sich Thor Heyerdahl 1947 auf, um seine Theorie zu beweisen, wie Polynesien besiedelt wurde. Die Fahrt ist lebensgefährlich und die Medien hingerissen: Orkane, Haie und auch Konflikte innerhalb des kleinen Teams auf dem Floß halten die Welt und die Forschergruppe in Atem.