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Bertha Gräfin Kinsky ist für zwei kurze Wochen die Privatsekretärin Alfred Nobels, ehe er nach Stockholm gerufen wird und sie mit Arthur von Suttner durchbrennt. Doch die Schicksale der beiden sind verwoben - immer wieder kreuzen sich ihre Wege, und sie stehen in einem regen intellektuellen Austausch.
Mehr als zehn Millionen Tonnen Lebensmittel landen jährlich in Deutschland im Müll. Valentin Thurn geht der Verschwendung auf den Grund, spricht mit Bauern, Köchen, Müllarbeitern, Ministern, Bürokraten und Direktoren von Supermärkten. Die Folgen für das Weltklima, aber auch Lösungsansätze werden gezeigt.
In nahezu kriminalistischer Arbeit wurde für diesen Film ein Tief von seiner Entstehung im Bereich nördlich der Azoren bis zu seinem Wüten mit Sturm und Schnee in den Alpen verfolgt. Das Filmteam knüpft die Indizienkette von der Geburt der atlantischen Kaltfront bis zum Föhnsturm über Mitteleuropa.
Die Gesellschaft beurteilt Menschen nach wie vor oberflächlich nach ihrem Äußeren, was zu Diskriminierung von übergewichtigen und gehandicapten Menschen führt. Das NZZ Format besucht verschiedene AktivistInnen in Deutschland, Österreich und Italien und berichtet über ihre Arbeit für die Body Positivity.
Der Film beleuchtet ein kaum bekanntes Kapitel jüngerer Sozialgeschichte: Als "Schwabenkinder" bezeichnete man im frühen 20. Jahrhundert arme Bergbauernkinder aus Österreich und der Schweiz, die jährlich im Frühjahr nach Schwaben zogen, um dort Landwirten als billige Arbeitskräfte zu dienen.
Wie schnell Rechtspopulisten, wenn sie einmal an die Macht kommen, die demokratischen Strukturen beschneiden können, zeigt sich gerade in Ländern wie Italien, Österreich und Polen. Der Film wirft die Frage auf, ob andere Länder nachziehen werden oder ob Europas demokratische Tradition stark genug ist.
Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Nach dem Attentat von Sarajevo 1914 beginnt die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Bis 1918 sterben Millionen Menschen auf allen Seiten.
Sarajewo, 28.Juni 1914: Der serbische Gymnasiast Gavrilo Princip feuert tödliche Kugeln auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Frau. Startschuss für den ersten globalen Krieg der Menschheit - ein Krieg, so mörderisch wie keiner zuvor.
Ob Juma und Hishame, Ahmed, Nura, Achmad und Asha oder Jawid und Alem: Die Protagonisten in Nina Kusturicas Dokumentation sind Teenager, die allein und unter größter Gefahr aus den Krisenregionen der Welt nach Europa flüchten. Hier angekommen, kämpfen sie für ein normales Leben.
Elisabeth II. in Wien: Um sie zu begrüßen und ihr zuzujubeln, kommen Repräsentanten der hohen Wiener Gesellschaft in die Wohnung des Großindustriellen Rudolf Herrenstein im herrschaftlichen Palais am Opernring. Es wird ein schreckensvoller Tag für den kranken, halbblinden, scheuen Rudolf Herrenstein.
John Malkovich und Veronica Ferres spielen die Hauptrollen in diesem in bizarren Traumbildern erzählten Film, in dem Gustav Klimt (Malkovich) auf dem Sterbebett sein wildes Leben erzählt. Der Stil des Films erinnert bisweilen an den Ornamental-Stil des Meisters - ein Filmportrait der besonderen Art.
1910 in Wien uraufgeführt und eines der erfolgreichsten Bühnenstücke seiner Zeit erzählt "Glaube und Heimat" heute an der Familie des alten Rott, am Beginn eines neuen Jahrtausends, exemplarisch von unserem Umgang mit dem Fremden: ein apokalyptischer Bilderbogen von brutaler Ausgrenzung und Vertreibung.
Nachhaltigkeit und Mode, so Designerin und Hochschulprofessorin Martina Glomb, stehen in einem prinzipiellen Widerspruch. Diese Dokumentation bietet einen düsteren Blick hinter die Kulissen der Modeindustrie, wo Menschen in nächster Nähe der EU, beispielsweise in Rumänien, für einen Hungerlohn arbeiten.
Die Tage, in denen man Rechte einwandfrei auf den ersten Blick identifizieren konnte, sind gezählt: Die neuen Rechten geben sich modern und betonen die Distanz zum historischen Faschismus. Anhand der Identitären Bewegung wird gezeigt, dass hinter der hippen Fassade aber die alten Forderungen lauern.
Das Bundesland Baden-Württemberg grenzt im Südwesten Deutschlands an Frankreich, die Schweiz und Österreich. Der Film erklärt die Geschichte des Landes, das durch eine Volksabstimmung gegründet wurde, und gibt Informationen zu Landschaft, Wirtschaft, Schulsystem, Spezialitäten, Berühmtheiten und Dialekten.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler flohen viele demokratische, kommunistische oder jüdische Schriftsteller als dem Deutschen Reich. Viele gingen in die USA. Andere blieben wie Erich Kästner in einer Art "inneren Exil" zu Hause. Mit Playmobilfiguren wird die Exilliteratur verständlich erklärt.
Der Anschluss Österreichs: Am 12. März 1938 marschiert die deutsche Wehrmacht in Österreich ein. Widerstand gibt es kaum.
Wien ist die Bundeshauptstadt der Republik Österreich und zugleich eines der neun österreichischen Bundesländer.
Dem ehemaligen Reichskanzler Franz von Papen wird unter anderem als "Wegbereiter" Hitlers und Botschafter in Wien nach den Anklagepunkten 1 und 2 angeklagt.
Die Literatur der Weimarer Republik und der Ersten Republik in Österreich beschäftigte sich mit dem Ersten Weltkrieg und mit dem Ende des bisherigen Europas (Erich Maria Remarque, Thomas Mann). In Berlin entwickelte sich die Neue Sachlichkeit. Mit Playmobilfiguren wird die Epoche verständlich dargestellt.
In Teil 1 der Reihe wird in 3 Episoden mit je 30 Minuten Länge die Zeit von der Reichsgründung 1871 bis zur Machtergreifung der Nazis 1933 beleuchtet.
Der Bauernhof von Philipps Vater in Österreich liegt auf 1.500 Metern Höhe. Maschinen gibt es hier kaum, daher müssen viele Arbeiten von Hand erledigt werden. Philipp packt tüchtig mit an. Am liebsten sind ihm die kleinen Stiere, die allerdings regelmäßig im Alter von sechs Monaten verkauft werden.
Der österreichische Pianist und Komponist ungarischer Herkunft studierte am Prager Konservatorium als Schüler von u.a. Dvorák zunächst Violine. Seine Operette "Die lustige Witwe" wurde weltweit zwischen 1905 und 1948, seinem Todesjahr, über 300.000 Mal aufgeführt. Er gilt als begründer der "Silbernen Operettenära".
Die Dokumentarfilmerin Susanne Brandstätter besucht Ohio, um zu sehen, ob sie mit jemanden verstehen lernen kann, der sich von ihr so sehr unterscheidet wie ein eingefleischter Trump-Wähler. Dabei zeigen sich verblüffende Parallelen zwischen Wählern aller Parteien ebenso wie zwischen den USA und Europa.
Pflegekinder haben durch ihre Erfahrungen meist Traumata. Diese Dokumentation zeigt, wie ein Pflegevater, drei Pflegegeschwister, eine Bergführerin und drei PädagogInnen eine Gruppe Pflegekinder über die Alpen begleitet, um ihnen ihre eigene Stärke zu zeigen. Die Aufgabe scheint zwischendurch zu schwierig.
Der Klimawandel hat einen starken Einfluss auf Österreich. Auf diesem Medium wird gezeigt, wie er Naturgefahren wie Lawinen, Hochwasser und Steinschlag beeinflusst. Auch die Maßnahmen, die zum Schutz gegen diese Naturgefahren nach neuesten Erkenntnissen ergriffen werden, werden eingehend betrachtet.
Marianne soll Oskar heiraten, brennt aber mit Alfred durch. Es folgt ein sozialer Abstieg bis hin zur Nackttänzerin im Varieté. Als ihr Kind stirbt, heiratet Oskar sie doch noch - ein Happy End ist das aber nicht. Ödön von Horváths Theaterstück wird zusammengefasst und mit Playmobilfiguren nacherzählt.
Der amtierende Schachmeister gewinnt gegen die Passagiere auf einem Schiff, bis Dr. B. sich beteiligt. Dieser hatte in der Gefangenschaft im Dritten Reich nur ein Schachbuch zur Ablenkung und spielte bis zum Wahn. Stefan Zweigs Novelle wird zusammengefasst und verständlich mit Playmobilfiguren nacherzählt.