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Zum Ende des Zweiten Weltkriegs hin wurde das Verhältnis der Alliierten untereinander immer schlechter. Nach Ende des Krieges stand Kapitalismus gegen Kommunismus, und der tiefe Ost-West-Konflikt wurde bekannt als Kalter Krieg. Der Film zeigt die Geschehnisse bis zum Errichten der Berliner Mauer.
China hat im 20. Jahrhundert einige einschneidende Veränderungen erfahren. Der Film zeigt die Geschichte des Landes vom Sturz des letzten Kaisers über die japanische Invasion, die strenge Kulturrevolution und die kommunistische Volksrepublik China bis hin zum Tode des Diktators Mao Zedong im Jahre 1976.
Neben Chinas Wirtschaft sind auch die Umweltprobleme des "Reichs der Mitte" in den letzten Jahren immens gewachsen. Das bevölkerungsstärkste Land der Welt befindet sich zudem in einem gigantischen Umbruch: Kommunismus trifft auf Marktwirtschaft. Eine Bestandsaufnahme.
Deutschland ist ein Sozialstaat. Wie sich die Sozialversicherung zusammensetzt und was Bismarck mit dem Sozialstaatgedanken zu tun hat, zeigt das ON! Bildungsmedium "Soziales Netz - Aufgaben und Ziele".
1962 steht die Welt durch die Kubakrise am Rande eines globalen Krieges. Der Film zeigt mit historischen Aufnahmen, Karten, Grafiken und Bildern die Zeit von der Kubakrise bis hin zur Wiedervereinigung Deutschlands und zur Auflösung des Ostblocks. Umfangreiches Begleitmaterial erleichtert den Zugang.
Solange Leben in mir ist: Karl Liebknecht gehörte zu den ersten überzeugten Kriegsgegnern. Er verlor deshalb seine Partei und seine Arbeit. Trotz alledem: Nach dem Krieg führte Liebknecht in Berlin mit Rosa Luxemburg die Arbeiterklasse zur Revolution. Dafür wurde er von seinen Gegnern ermordet.
Durch Moskau rollen die Panzer. Mit einem Staatsstreich versuchen Alt-Kommunisten die Perestrojka Michail Gorbatschows niederzuwalzen. Sein Widersacher Boris Jelzin nutzt die Stunde. Auf einem Panzer stehend und von Tausenden von Getreuen umgeben, stellt sich Jelzin vor dem ?Weißen Haus? den Putschisten entgegen. Er wird zum Verteidiger der Demokratie - und besiegelt den Untergang der Sowjetunion.
Der kommunistische Politiker und Revolutionär Lew Dawidowitsch Bronstein, genannt Leo Trotzki, wurde am 7. November 1879 in der Ukraine geboren. Nachdem er von Josef Stalin entmachtet und 1929 ins Exil getrieben worden war, ermordete ihn am 21. August 1940 ein sowjetischer Agent in Mexiko.
Der kubanische Politiker Fidel Alejandro Castro Ruz wurde am 13. August 1926 geboren. Er war mit der" Bewegung des 26. Juli" treibende Kraft der kubanischen Revolution gegen den Diktator Batista 1959 auf Kuba. Seitdem war er Regierungschef und ab 1976 auch Staatspräsident mit diktatorischem Führungsanspruch. Er zog sich 2008 nach anhaltener Krankheit zurück.
Der 19. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion fand vom 5. bis 14. Oktober 1952 statt. Es war der erste Parteitag nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der letzte vor dem Tod Josef Stalins.
Josef Stalin war ein sowjetischer Politiker und Diktator. Er wurde am 18. Dezember 1878 in Georgien geboren und starb am 5. März 1953 bei Moskau. Während seiner Regierungszeit errichtete Stalin eine totalitäre Diktatur, ließ Millionen Menschen deportieren oder in "Säuberungen" töten.
Der deutsche Soziologe Maximilian Carl Emil Weber wurde am 21. April 1864 in Erfurt geboren. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges war er Mitbegründer der Deutschen Demokratischen Partei. Er starb am 14. Juni 1920 in München.
Dreizehn Tage steht die Welt am nuklearen Abgrund. John F. Kennedy erfährt von der Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf Kuba. Daraufhin verhängt der US-Präsident eine Seeblockade gegen den Castro-Staat. Gleichzeitig verlangt er von der UdSSR einen Abzug der Waffen. Am 27. Oktober 1962 lenkt der russische Staatschef Chruschtschow ein. Die heißeste Phase des Kalten Krieges ist überstanden.
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Unter dem Motto "Alle Macht den Sowjets - Keine Macht der Partei" forderten aufständische Matrosen der russischen Kriegsmarine im März des Jahres 1921 eine Stärkung der lokalen Sowjets und keine Parteibindung bei Sowjetmandaten. Die angreifende Rote Armee wurde zuerst zurückgeschlagen, blieb beim zweiten Angriff jedoch siegreich.
Das sogenannte "Kommunistische Manifest", wurde im Jahre 1848 veröffentlicht. Karl Marx und Friedrich Engels entwickelten darin bereits einige Ansätze des "Marxismus".
21. Januar 1924: Vladimir Illjitsch Lenin stirbt. An den Schalthebeln des Unterdrückungsapparates sitzt künftig der Generalsekretär der Kommunistischen Partei, Josef W. Stalin. Dabei hat Lenin in seinem Testament ausdrücklich davor gewarnt, dem grobschlächtigen Georgier zu viel Macht zu überlassen. Doch Stalin setzt sich durch und geht dabei über Leichen.
Eine Pleite wird zum Publicity-Coup. Mao Tse-Tung flieht mit 100.000 kommunistischen Kämpfern vor den Truppen des Tschiang Kai-Tscheks. Nach 12.000 Kilometern ist nur noch ein Viertel der Männer am Leben. Doch auf dem Gewaltmarsch durch elf Provinzen macht Mao sich bei der Bevölkerung einen Namen. Fünfzehn Jahre später geht die propagandistische Saat auf. Mao gründet die Volksrepublik China.
Castro ante portas. Am 8. Januar 1959 herrscht Festtagsstimmung in der kubanischen Hauptstadt. Nach mehr als fünfjährigem Kampf gegen das Regime des Diktators Baptista zieht Fidel Castro in Havanna ein. Dass daraus die längste Amtszeit eines Regierungschefs im 20. Jahrhundert wird, ahnt niemand - und auch nicht, dass Castro ebenfalls zum Diktator wird.
Tauwetter in der Tschechoslowakei: Seit Januar 1968 amtiert Alexander Dubcek als Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei. Er will das politische System reformieren. Im Winter beginnt der ?Prager Frühling?, bereits im Sommer weicht er einer neuen Eiszeit. Symbolbild des ohnmächtigen Protests gegen die sowjetische Intervention: Ein Mann protestiert in Bratislava mit aufgerissenem Hemd vor einem Tank. Worte gegen Panzer.
Einen Spalt weit öffnet sich der Eiserne Vorhang. Aufgestemmt haben ihn streikende Arbeiter der Danziger Lenin-Werft. Ihr charismatischer Anführer ist der Elektriker Lech Walesa, ihr moralischer Rückhalt Papst Johannes Paul II. ?Gott mit Polen? klingt es aus 80.000 Kehlen. Vor dieser heiligen Allianz kapituliert die Regierung in Warschau. Im Herbst 1980 verspricht sie den Streikenden eine Liberalisierung des politischen Systems.
Michail Gorbatschow war ein Kommunist wie aus dem Lehrbuch: ein Bauernsohn, dessen Intelligenz ihn schnell bis in die oberen Ränge der Partei trug. Als Jugendlicher erhielt Gorbatschow den hochangesehenen "Roten Arbeitsbanner" und qualifizierte sich als Jurist an der Universität Moskau.
Operation Barbarossa: Josef Stalin ließ über 500 kriegswichtige Betriebe aus Moskau evakuieren. Die Industrieproduktion konnte sogar gesteigert werden, die Arbeitsbedingungen waren hingegen schlecht.
Während Nazi-Deutschland seine Erfolge im Westen feiert, besetzen im Osten die Sowjets die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen. Sie gelten seit dem Abschluss des deutsch-sowjetischen Nichangriffspaktes von 1939 als "sowjetisches Interessengebiet".
Gegen vermeintliche Widersacher in der Roten Armee führt Staats- und Parteichef Josef Stalin blutige Säuberungsaktionen durch. Durch Stalin sterben schließlich mehr Stabsoffiziere als durch den Zweiten Weltkrieg.
Nach seiner überraschenden Freilassung muss der chinesische Künstler und Regierungskritiker Ai Weiwei in Peking bleiben. Er wurde auf Kaution auf freien Fuß gesetzt und darf die chinesische Hauptstadt voraussichtlich ein Jahr lang nicht "ohne Erlaubnis" verlassen. Über die Umstände seiner fast dreimonatigen Haft darf der Künstler offenbar nicht sprechen.
Als am 1. Juli 1997 die chinesische Flagge über Hongkong gehisst wurde, schrillten weltweit die Alarmglocken: "Hongkongs Tod" titelte etwa das US-Wirtschaftsmagazin "Fortune", als Hongkong nach 156 Jahren britischer Kolonialherrschaft an Peking zurückfiel und zur autonomen Sonderverwaltungszone der Volksrepublik wurde. Doch die Rufe sind längst verstummt - der Insel geht es besser denn je, die Wirtschaft boomt. Die versprochene Demokratisierung lässt jedoch auf sich warten.
Der Der Erklärfilm beleuchtet die Bedeutungen und Hintergründe des Begriffs "Kommunismus": vom grundlegenden Gemeinschaftsbegriff über die Utopie einer idealen Gesellschaftsordnung, hin zu einer ökonomischen und politischen Lehre und real daraus hervorgegangenen Herrschaftssystemen.
Ist der Mensch zum Kommunismus fähig? Der Erklärfilm differenziert zwei Arten der Kommunismuskritik: an den Theorien des Kommunismus und an den Umsetzungsversuchen realsozialistischer oder kommunistischer Staaten.