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Nachdem ihre Vorfahren vor etwa 150 Jahren aus dem Schwarzwald in die USA ausgewandert sind, besucht Filmemacher Johannes Suhm die Nachkommen dieser Auswanderer und zeigt, wie viel von ihrem Erbe heute noch erhalten geblieben ist. Ein Film über den Verlust der Heimat und den Dialekt als kulturelle Wurzel.
Dieser Film gewährt einen Einblick in die Arbeit der Fotokünstler Pete Eckert, Bruce Hall und Sonia Soberats. Alle drei sind stark seheingeschränkt oder blind und gehen daher die Fotografie aus einem ganz anderen Winkel an als ihre sehenden Kollegen. Sie finden zurück zur Idee als Bild, zum Bild als Idee.
Die Menschen aus dem Süden der USA berichten von Ereignissen wie der Civil Rights Bewegung, von Katastrophen wie Hurricane Katrina und der Ölpest im Golf von Mexiko, vom Kampf um Gleichberechtigung, Arbeit, Krankenversicherung und Schulbildung und blicken trotz allem voller Humor und Hoffnung in die Zukunft.
Seit die Gentechnik in den 1980er Jahren ihren Siegeszug durch die Welt antrat, hat sich eine unheimliche Eigendynamik entwickelt. Kommerzielle Manipulation von Erbgut ist allgegenwärtig und hat katastrophale Folgen. Können Forscher und Verbraucher die Büchse der Pandora wieder schließen?
In Los Alamos in den Bergen New Mexikos wurde die erste Atombombe gebaut. Der Ort ist bis heute militärisches Sperrgebiet. Der Film zeigt, wie das ehemals heilige Territorium der hiesigen Indianer inzwischen verstrahlt wurde, und erteilt Historikern, Medizinern und ehemaligen Waffenbauern das Wort.
Unglaubliche 263 Millionen Pfund Lebensmittel werden jeden Tag in den USA weggeworfen. Zeitgleich hungern Bedürftige selbst in unmittelbarer Nähe. Der englischsprachige Film zeigt eine Gruppe von Menschen, die nachts das Essen illegal aus den Abfalltonnen von Supermärkten bergen und es umverteilen.
Seit über dreißig Jahren ist Prinz Charles fasziniert von der ökologischen Landwirtschaft. Gemeinsam mit dem Farmmanager David Wilson setzt er als Vorbild für die Bauern des Landes auf der Duchy Home Farm seine Ideen von Nachhaltigkeit um. Diese Reportage entstand über fünf Jahre hinweg zu allen Jahreszeiten.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Die Weltmeere erscheinen uns in ihrer Weite unendlich, doch der Mensch hat in dieses komplexe Ökosystem bereits so stark eingegriffen, dass es auf der Kippe steht. Die beeindruckenden Bilder des berühmten Teams um Yann Arthus-Bertrand sind ein eindringliches Plädoyer für ein Umdenken in letzter Sekunde.
"Der große Gatsby" ist der am meisten gelesene amerikanische Roman des 20. Jahrhunderts. Mit Szenen aus dem Film "Gatsby" mit Robert Redford, Experteninterviews und Hintergrundberichten zeigt dieses Medium aus der Reihe "Great Books" die komplexen Charaktere dieses Romans.
Nelson Mandela widmete sein Leben dem Kampf gegen die Apartheid und wurde dafür inhaftiert. Ganze 27 Jahre verbrachte er in Gefangenschaft, von allem auf der Gefängnisinsel Robben Island. Er bekam im Jahr 1993 den Friedensnobelpreis und wurde 1994 zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt.
Schon jetzt macht sich der Klimawandel auf der ganzen Welt bemerkbar. Der Film betrachtet an verschiedenen Orten weltweit, wie sich die Umwelt mit jedem steigenden Grad weiter verändern wird, wenn wir nichts ändern – von den schmelzenden Polkappen über die schwindenden Wälder bis zu versinkenden Inseln.
Der Kapitalismus ist auf unendliches Wachstum ausgelegt und angewiesen - und das bei endlichen und schwindenden Ressourcen der Erde. Diese Dokumentation lässt seine Anhänger und Kritiker gleichermaßen zu Wort kommen und forscht nach, ob es nicht doch einen Weg aus der Spirale des Wachstumszwangs gibt.
Heinrich Kühn (1866 - 1944) war ein außergewöhnlich talentierter Kunstfotograf zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In seinen Bildern fing er das Lebensgefühl der Belle Époque ein, das wenig später im Ersten Weltkrieg in Rauch aufgehen sollte. Seine Fotos bleiben als stumme Zeugen einer friedlichen Utopie.
Der 16. März 1968 markiert eine Wende in der Wahrnehmung des Vietnamkriegs: An diesem Tag töten US-amerikanische Soldaten mehr als 500 Zivilisten und damit fast das ganze Dorf My Lai. Die Werte der USA werden erstmalig öffentlich infrage gestellt und die Antikriegsbewegung erhält bedeutenden Zulauf.