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Asperger Autismus wird bei Frauen oder Mädchen oft später diagnostiziert als bei Männern oder Jungen. Der Film lässt einige betroffene Frauen zu Wort kommen, die von den Schwierigkeiten berichten, die der Alltag mitbrachte und mitbringt, aber auch von ihren Zielen in beruflicher und persönlicher Hinsicht.
Seit Al Gores und Davis Guggenheims Dokumentarfilm "Eine unbequeme Wahrheit" sind elf Jahre vergangen. Jetzt zeigt der Politiker, was sich seitdem geändert hat: Es gibt zwar Fortschritte hinsichtlich des Umweltschutzes, dennoch sind die globalen Auswirkungen des Klimawandels viel schlimmer geworden.
Das Asperger-Syndrom ist eine schwache Form des Autismus. Viele Menschen haben eine verzerrte Vorstellung des Syndroms, die dieser Film geraderücken möchte: Es kommen vier Kinder beziehungsweise Jugendliche mit Asperger-Syndrom zu Wort, die so von den Zuschauern als Individuen wahrgenommen werden können.
Inklusion ist längst der Anspruch an vielen Lehrinstituten, allein mit der Umsetzung hapert es oft noch. Der Film zeigt drei Beispiele, in denen das soziale Lernen, das Miteinander von behinderten und nicht behinderten Schülern und die individuelle Förderung der Schüler schon lange großgeschrieben werden.
Haben Kinder in Regenbogenfamilien andere Probleme als Gleichaltrige, die bei heterosexuellen Eltern aufwachsen? Die Zahl der Kinder, deren Eltern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften leben, wächst beständig. Diese Dokumentation gibt einen Einblick in das Leben vierer Kinder homosexueller Paare.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Für viele Jugendliche gehört das Handy ganz klar zum Alltag. Die Filme auf diesem Medium zeigen Jugendliche, die sich zum "Handyfasten" entschlossen haben: Sieben Tage lang verzichten sie auf das Smartphone und sind offline. Die dauernde Erreichbarkeit und der unablässige Konsum werden so infrage gestellt.
Etwa 20 Prozent aller Menschen leiden irgendwann in ihrem Leben an Depressionen. Die Krankheit ist oft gut behandelbar - wenn sie bemerkt wird. Was aber, wenn die Betroffenen wegen einer Behinderung nicht auf ihr Leid hinweisen können? Der Film zeigt, wie Verwandte und Pfleger Anzeichen erkennen können.
In diesem Film über selbstverletzendes und selbstschädigendes Verhalten werden betroffene junge Frauen im Alter von 16 bis 20 zu Autorinnen und gewähren Einblicke in ihr Leben. Was bringt sie dazu, sich wehzutun? Auch Eltern kommen zu Wort. Ein Film, der Mut macht, das Thema zu enttabuisieren.
Wenn ein Elternteil an einer psychischen Erkrankung leidet, ist das für die Kinder oftmals eine schwierige Situation. Der Film lässt betroffene Familien zu Wort kommen und ermutigt zu mehr offenem Austausch über die Situation, damit die Kinder die Krankheit verstehen, ohne selbst Schäden davonzutragen.
Die Anthroposophie polarisiert: Manche Menschen lehnen sie als weltfremde Esoterik ab, andere halten sie für eine Alternative zum Kapitalismus. Der Film besucht Menschen in Ägypten, der Schweiz und Deutschland, die Anthroposophen sind oder waren und die sich facettenreich zum Thema äußern.
Schizophren: Trotz ihrer Häufigkeit führt die Diagnose im Umfeld der Betroffenen oft zu Stigmatisierungen, Vorurteilen oder Angst. In dem Film kommen fünf Menschen zu Wort, bei denen Schizophrenie diagnostiziert wurde. Ergänzt werden die Portraits durch Experteninterviews.
Wenn junge Menschen aus anderen Ländern nach Deutschland kommen, müssen sie nicht nur ein ganz neues Land kennenlernen, sondern erleben auch die Liebe mit vielen Fragezeichen und Hindernissen. Die Filme dieses Mediums lassen viele junge Menschen zu Wort kommen und eignen sich zur Aufklärung und zur Prävention.
Wie erleben Jugendliche die erste Liebe – vor allem, wenn neben den üblichen Schwierigkeiten auch noch Sprachbarrieren, Traumata und unterschiedliche Geschlechterbilder die Annäherung erschweren? Die dokumentarischen und fiktionalen Filme auf diesem Medium thematisieren die komplizierte Liebe in der Fremde.
Auf diesem Medium kommen Menschen mit Behinderungen zu Wort, die Opfer sexueller Grenzverletzungen oder selbst übergriffig geworden sind. Neben den Interviews enthält das Medium Beiträge von ExpertInnen und Fachkräften. Wie kann das Thema enttabuisiert, wie Präventionsarbeit in Einrichtungen geleistet werden?
Pflegefamilien sind eine Herausforderung für alle Beteiligten, wie diese Filme und Interviews zeigen. Die Pflegekinder sind verschiedenen Alters, verschiedener Herkunft, manche behindert, manche nicht. Beteiligt sind auch das Jugendamt, Entlastungskräfte, Therapeut:innen, die Jugendhilfe sowie Vormünder.
Eltern wissen nicht, was sie von Computerspielen halten sollen. Kinder, die zu viel vor den Bildschirmen sitzen, haben mit dem freien Spiel zunehmend Probleme. Doch nicht alles an Computerspielen ist schlecht, sie haben durchaus positive Effekte. Meist setzen sich Eltern aber nicht genug damit auseinander.
Bruno Schmidt ist 52 Jahre alt, ein passionierter Radsportler - und ALS-Patient. Er weiß, dass für ihn die Zeit drängt, darum bricht er zu seiner letzten großen Radtour quer durch Deutschland auf. Dabei klärt er über seine Krankheit auf und macht anderen Betroffenen Mut. Eine bewegende Dokumentation.
Columbine, Erfurt, Emsdetten: Die Anzahl so genannter Schulamokläufe ist in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Marita Neher zeichnet im Film ein differenziertes Bild jugendlicher Amokläufer, zeigt Präventionsversuche und fragt nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu den Ursachen.
Referendare sind sowohl Lehrende als auch Lernende: Während sie unterrichten und Noten vergeben, werden sie ihrerseits bewertet. Sie sind noch keine "richtigen" Lehrer, befassen sich aber bereits mit Problemschülern und meistern Elternabende, während sie gleichzeitig oft mit der Prüfungsangst kämpfen.
Schätzungen zufolge hat rund jede fünfte Frau einmal einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen. Der Film lässt verschiedene Frauen zu Wort kommen, die sich ihr Leben lang mit dieser Entscheidung auseinandersetzen. Es wird gezeigt, wie verschieden die Umgehensweise mit dem Thema ausfallen kann.
Bert und Sabine gehen in Rente und entscheiden sich für einen Neuanfang: Sie verkaufen das Reihenhaus, in dem sie ihre Kinder großgezogen haben, und ziehen in zwei Wohnungen nebeneinander. Sie haben eine Verbindungstür, die mal offen und mal geschlossen ist. So können sie auch gemeinsam allein sein.
Kinder mit ADHS werden oft medikamentös behandelt, was häufig aber weder ihnen noch ihren Eltern gefällt. Dieser Film stellt ein ADHS-Camp vor, in dem betroffene Kinder in fünf Tagen mittels viel Sport, Konzentrationsübungen und Verhaltenstherapie lernen, wie sie konzentrierter und ruhiger werden können.
Auf dem Medium werden mehrere Kinder und Jugendliche mit Hochbegabung im Alter von 9-16 Jahren porträtiert. Eigentlich ein Geschenk - doch oft bekommen sie in der Schule Probleme. Der Film ist ein unbequemer Beitrag zur Frage, wie unser Schulsystem mit Kindern umgeht, die aus dem Rahmen fallen.
Manche der Filme sind dokumentarisch, andere erzählen eine Geschichte, wie sie sein könnte, und wieder andere beschäftigen sich mit Liebe oder Selbstbestimmung. Sie alle aber drehen sich um das Thema Flüchtlinge - wieso haben sie ihre Heimat verlassen müssen, und was erhoffen sie sich von einem Neuanfang?
Jugendliche Flüchtlinge und Deutsche haben gemeinsam mit Filmemachern eine Filmreihe rund um die Flüchtlingsthematik erarbeitet. Betroffene erzählen ihre Geschichten, die die Diskrepanz des kriegszerrissenen Heimatlandes mit dem relativ sicheren Deutschland aufzeigen - wo es aber andere Probleme gibt.
Auch Lehrer können Mobbingopfer sein - nicht nur ihrer Schüler, sondern auch ihrer Kollegen, der Schulleitung und der Eltern. Besonders oft trifft es Lehrerinnen, aber auch ihre männlichen Kollegen sind vor den Attacken nicht gefeit. Der Film lässt zwei Betroffene zu Wort kommen und zeigt Auswege auf.
Jungen, die als "unbeschulbar" gelten, werden an der Heimvolksschule Wartenberg unterrichtet. Hier können sie ein letztes Mal versuchen, ihren Abschluss zu machen. Zwei Pädagogen unterrichten die Jungen, die meist schon ein sehr bewegtes Leben hinter sich haben. Der Film beleuchtet das ehrgeizige Projekt.
"Borderline" - für die meisten Menschen ein diffuser Begriff. Vielen Borderlinern ergeht es nicht anders, wenn sie mit der Diagnose konfrontiert werden. In diesem Videoprojekt versuchen vier betroffene junge Menschen eine Annäherung an das Thema. In Interviews erzählen sie ihre Vorgeschichten.
An der inklusiven Grundschule Berg Fidel in Münster lernen hochbegabte und lernschwache sowie geistig oder körperlich behinderte Kinder gemeinsam. Aus ihrer eigenen Perspektive erzählen vier der Schülerinnen und Schüler aus ihrem Alltag - eine Dokumentation, die Lehrer, Erzieher und Eltern sehen sollten.