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Greta Schiller und Andrea Weiss zeichnen die Geschichte des Sichtbarwerdens von Schwulen und Lesben in der amerikanischen Gesellschaft auf - ein lebendiges Dokument mit Filmausschnitten und Anekdoten einer verborgenen Geschichte, voller Witz und Ironie und manchmal auch Traurigkeit.
Tausende junge Auszubildende bereiten sich jährlich auf ein Berufsleben als Gesundheits- und Krankenpfleger vor. Die Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Einrichtungen sind vielfältig, das Lernpensum ist hoch. Die Azubis müssen unter anderem auch den Umgang mit Leid und Krankheit der Patienten lernen.
Etwa 100.000 Homosexuelle sind während der NS-Herrschaft in Deutschland inhaftiert und gefoltert worden. Zu Tausenden wurden Schwule und Lesben in deutschen KZ ermordet. Rob Epstein und Jeffrey Friedman zeichnen das Schicksal der Homosexuellen im Dritten Reich nach.
Nachdem ihre Vorfahren vor etwa 150 Jahren aus dem Schwarzwald in die USA ausgewandert sind, besucht Filmemacher Johannes Suhm die Nachkommen dieser Auswanderer und zeigt, wie viel von ihrem Erbe heute noch erhalten geblieben ist. Ein Film über den Verlust der Heimat und den Dialekt als kulturelle Wurzel.
Dieser Film gewährt einen Einblick in die Arbeit der Fotokünstler Pete Eckert, Bruce Hall und Sonia Soberats. Alle drei sind stark seheingeschränkt oder blind und gehen daher die Fotografie aus einem ganz anderen Winkel an als ihre sehenden Kollegen. Sie finden zurück zur Idee als Bild, zum Bild als Idee.
Der Maler Jewgeni Uchnaljow, der Verleger Semyon Vilensky und die Schriftstellerin Tamara Petkevich berichten in diesem Film ebenso wie Mitglieder der deutschen Lagergemeinschaft Workuta von den schrecklichen Lebensbedingungen, dem unbedingten Überlebenswillen und der wichtigen Rolle der Kunst im Lager.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Die Menschen aus dem Süden der USA berichten von Ereignissen wie der Civil Rights Bewegung, von Katastrophen wie Hurricane Katrina und der Ölpest im Golf von Mexiko, vom Kampf um Gleichberechtigung, Arbeit, Krankenversicherung und Schulbildung und blicken trotz allem voller Humor und Hoffnung in die Zukunft.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegetarische oder vegane Ernährung. Der Film lässt sechs von ihnen zu Wort kommen: Sie erklären ihre Motive, verweisen auf ethische Bedenken, Zivilisationskrankheiten, den Klimawandel und Lebensmittelskandale und berichten, wie ihr Leben sich verändert hat.
Lyrik muss nichts mit Elfenbeinturm zu tun haben - das war die Botschaft der Beat-Literaten. Die 24 besten Poeten Nordamerikas wurden Anfang der 80er-Jahre dabei gefilmt, wie sie dem Gedicht mit selbst gebauten Instrumenten, Reggae- oder Jazzbands, Kassettenrekordern sowie Armen und Beinen Leben verliehen.
Der Schriftsteller James Baldwin hinterließ 1987 ein Teilmanuskript, in dem er sich mit den Biografien dreier schwarzer Bürgerrechtler und Freunde auseinandersetzt: Martin Luther King, Malcolm X und Medgar Evers. Dieser Film schreibt das Fragment filmisch fort und schlägt den Bogen zur heutigen Zeit.
Eigentlich war die Zuckermühle das Letzte, was in Melaza noch lief, und nun ist sie auch geschlossen worden. Zu den wenigen Verbliebenen hier zählen Aldo und Monica, die sich fragen, wie es nun für sie weitergehen soll. Doch Kuba ist nicht umsonst die Insel des Einfallsreichtums und der Improvisation.
Der 16. März 1968 markiert eine Wende in der Wahrnehmung des Vietnamkriegs: An diesem Tag töten US-amerikanische Soldaten mehr als 500 Zivilisten und damit fast das ganze Dorf My Lai. Die Werte der USA werden erstmalig öffentlich infrage gestellt und die Antikriegsbewegung erhält bedeutenden Zulauf.
Die historisch begründete Asado-Kultur in Argentinien zählt zu den bedeutendsten Traditionen des südamerikanischen Landes. Die Dokumentation folgt den Entwicklungen des Grillrituals zwischen Primitivität und Raffinesse und lässt dabei sowohl die Asado-Befürworter wie auch die Gegner zu Wort kommen.
Im Januar 2010 wurde Haiti von einem Erdbeben der Stärke 7 erschüttert. Rettungsteams aus verschiedenen Teilen der Welt halfen bei der Suche nach Verletzten und fanden unter anderem den zweijährigen Redjeson nach 48 Stunden lebend. Ein Jahr später kehrt das traumatisierte Rettungsteam auf die Insel zurück.
Auf dem Zenit ihrer Karriere gibt Aretha Franklin 1972 zusammen mit Gospellegende Reverend James Cleveland und dem Southern California Community Choir ein Konzert in der Missionary Baptist Church in Los Angeles. Der Filmmitschnitt zum meistverkauften Gospelalbum wird erst 47 Jahre später veröffentlicht.
Der junge Anwalt Luca verfällt in Buenos Aires der schönen Barbara gleich beim ersten Treffen. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause, doch es folgt ein bitteres Erwachen, als Barbara mitsamt seiner Anzahlung für ein Haus am nächsten Morgen weg ist. Luca macht sich auf die Suche und findet Unglaubliches.
Im gebirgigen Nordwest-Argentinien treibt Flora täglich ihre Lamas auf die Weide. Doch die Dürre wird schlimmer, und die Tiere darben. Große Konzerne bauen hier Lithium ab und benötigen dafür das spärliche Süßwasser. Der traditionelle Salzabbau wird beeinträchtigt, die Lebensgrundlage der Hirten schwindet.
Inna de Yard (also im Garten) treffen sich einige der größten lebenden Reggae-Sänger in Kingston auf Jamaika. Sie möchten gemeinsam ein Album aufnehmen - so, wie man Reggae zusammen zu singen pflegt. Die Dokumentation begleitet die Entstehung des Albums "The Soul of Jamaica" und die anschließende Tour.
Der alternde Werbefilmer Fernando entflieht dem Alltag in Madrid und besucht seinen Freund Miguel Angel auf Menorca. Er wohnt bei dessen Künstlerfreundin Nuria und verliebt sich in sie, doch sie muss plötzlich die Insel verlassen. Fernando freundet sich mit Miguels Tochter an, die auch Liebeskummer hat.
Siebeneinhalb Stunden dauert diese Dokumentation, die wie keine zweite das Leben Adolf Hitlers beleuchtet. Zitate aus Reden, Tagebüchern, Autobiografien und Briefen, die aus 120 Archiven in 14 Ländern zusammengetragen wurden, setzen vor den Augen der Zuschauer in 17 Kapiteln das Bild Hitlers zusammen.
Schon jetzt macht sich der Klimawandel auf der ganzen Welt bemerkbar. Der Film betrachtet an verschiedenen Orten weltweit, wie sich die Umwelt mit jedem steigenden Grad weiter verändern wird, wenn wir nichts ändern – von den schmelzenden Polkappen über die schwindenden Wälder bis zu versinkenden Inseln.
Heinrich Kühn (1866 - 1944) war ein außergewöhnlich talentierter Kunstfotograf zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In seinen Bildern fing er das Lebensgefühl der Belle Époque ein, das wenig später im Ersten Weltkrieg in Rauch aufgehen sollte. Seine Fotos bleiben als stumme Zeugen einer friedlichen Utopie.
Der Kapitalismus ist auf unendliches Wachstum ausgelegt und angewiesen - und das bei endlichen und schwindenden Ressourcen der Erde. Diese Dokumentation lässt seine Anhänger und Kritiker gleichermaßen zu Wort kommen und forscht nach, ob es nicht doch einen Weg aus der Spirale des Wachstumszwangs gibt.
Die Regie-Ikone Agnès Varda ist 89 Jahre alt, der Streetart-Künstler JR gerade 33, als sie zusammen aufbrechen, um Frankreichs Menschen neu zu entdecken. Der Film berührt das Leben verschiedenster Menschen und verewigt sie auf poetische Weise, während die ungleichen Künstler Freundschaft schließen.
Elisabeth Kübler-Ross hat sich ihr Leben lang mit dem Sterben beschäftigt und damit Weltruhm erlangt. Ihr Engagement hat Sterbebegleitung erst zum Thema gemacht. Im Zentrum des Films stehen Gespräche mit Kübler-Ross in Arizona - eine unbequeme, vitale Frau voller Humor.
"Der große Gatsby" ist der am meisten gelesene amerikanische Roman des 20. Jahrhunderts. Mit Szenen aus dem Film "Gatsby" mit Robert Redford, Experteninterviews und Hintergrundberichten zeigt dieses Medium aus der Reihe "Great Books" die komplexen Charaktere dieses Romans.
Die Weltmeere erscheinen uns in ihrer Weite unendlich, doch der Mensch hat in dieses komplexe Ökosystem bereits so stark eingegriffen, dass es auf der Kippe steht. Die beeindruckenden Bilder des berühmten Teams um Yann Arthus-Bertrand sind ein eindringliches Plädoyer für ein Umdenken in letzter Sekunde.
Irgendwo zwischen Gesellschaftskritik und Komödie ist das neue Werk des wegen "Propaganda gegen das System" mit einem Berufsverbot belegten iranischen Regisseurs Jafar Panahi angesiedelt. Als Taxifahrer gibt er die verschiedenen Geschichten seiner Gäste wieder und malt so liebevoll ein Bild seiner Heimat.
Seit über dreißig Jahren ist Prinz Charles fasziniert von der ökologischen Landwirtschaft. Gemeinsam mit dem Farmmanager David Wilson setzt er als Vorbild für die Bauern des Landes auf der Duchy Home Farm seine Ideen von Nachhaltigkeit um. Diese Reportage entstand über fünf Jahre hinweg zu allen Jahreszeiten.