Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegetarische oder vegane Ernährung. Der Film lässt sechs von ihnen zu Wort kommen: Sie erklären ihre Motive, verweisen auf ethische Bedenken, Zivilisationskrankheiten, den Klimawandel und Lebensmittelskandale und berichten, wie ihr Leben sich verändert hat.
Dieser Film gewährt einen Einblick in die Arbeit der Fotokünstler Pete Eckert, Bruce Hall und Sonia Soberats. Alle drei sind stark seheingeschränkt oder blind und gehen daher die Fotografie aus einem ganz anderen Winkel an als ihre sehenden Kollegen. Sie finden zurück zur Idee als Bild, zum Bild als Idee.
Es war ein Schock, als am 20. April 1999 die beiden Jungen Eric und Dylan in Littleton, Colorado, zwölf Schüler und Lehrer der Columbine Highschool erschießen. Der Dokumentarfilmer Michael Moore geht dem amerikanischen Waffenwahn nach, befragt Opfer und Lobbyisten und präsentiert eine paranoide Nation.
Daje ist 17 Jahre alt und schwarz. Sie stammt aus schwierigen Verhältnissen und erhält nach hartem Kampf eine letzte Chance an einer High-School für Problemfälle. Sie lernt für ihren Abschluss, verliebt sich und versucht gleichzeitig das Verhältnis zu Ihrer Mutter zu kitten. Doch dann wird sie schwanger.
Die Gewässer um Lampedusa, Sizilien und Malta sind für tausende Flüchtlinge zum Grab geworden. Zwei Monate nach dem Tod von 366 Menschen kurz vor der Küste der EU im Oktober 2013 bricht Filmemacher Fabian Eder auf, um die Situation, die Angst, die Überforderung und die Hoffnung vor Ort zu dokumentieren.
Die Menschen aus dem Süden der USA berichten von Ereignissen wie der Civil Rights Bewegung, von Katastrophen wie Hurricane Katrina und der Ölpest im Golf von Mexiko, vom Kampf um Gleichberechtigung, Arbeit, Krankenversicherung und Schulbildung und blicken trotz allem voller Humor und Hoffnung in die Zukunft.
Nelson Mandela widmete sein Leben dem Kampf gegen die Apartheid und wurde dafür inhaftiert. Ganze 27 Jahre verbrachte er in Gefangenschaft, von allem auf der Gefängnisinsel Robben Island. Er bekam im Jahr 1993 den Friedensnobelpreis und wurde 1994 zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt.
"Der große Gatsby" ist der am meisten gelesene amerikanische Roman des 20. Jahrhunderts. Mit Szenen aus dem Film "Gatsby" mit Robert Redford, Experteninterviews und Hintergrundberichten zeigt diese DVD aus der Reihe "Great Books" die komplexen Charaktere dieses Romans.
Die Weltmeere erscheinen uns in ihrer Weite unendlich, doch der Mensch hat in dieses komplexe Ökosystem bereits so stark eingegriffen, dass es auf der Kippe steht. Die beeindruckenden Bilder des berühmten Teams um Yann Arthus-Bertrand sind ein eindringliches Plädoyer für ein Umdenken in letzter Sekunde.
Nachdem ihre Vorfahren vor etwa 150 Jahren aus dem Schwarzwald in die USA ausgewandert sind, besucht Filmemacher Johannes Suhm die Nachkommen dieser Auswanderer und zeigt, wie viel von ihrem Erbe heute noch erhalten geblieben ist. Ein Film über den Verlust der Heimat und den Dialekt als kulturelle Wurzel.
Madhureeta Anand ist Bollywood-Regisseurin und wagt sich mit dem Film "Kajarya" an ein heikles Thema: In Indien gibt es deutlich weniger Frauen und Mädchen als Männer, weil weibliche Babys oft getötet werden. Diese DVD enthält die Dokumentation der Dreharbeiten für den Film über dieses sensible Thema.
Eine gerechte Weltwirtschaft lässt sich erreichen, wenn ethische Kriterien bei der Entscheidung über die Verwendung von Geldmitteln eine Rolle spielen. Der Film zeigt, wie die Fairtrade-Organisation mittels Fixkosten für die Arbeiter und Bauern sowie biologischem Anbau einen fairen Handel aufzubauen versucht.
Seit über dreißig Jahren ist Prinz Charles fasziniert von der ökologischen Landwirtschaft. Gemeinsam mit dem Farmmanager David Wilson setzt er als Vorbild für die Bauern des Landes auf der Duchy Home Farm seine Ideen von Nachhaltigkeit um. Diese Reportage entstand über fünf Jahre hinweg zu allen Jahreszeiten.
In siebzehn Folgen werden innerhalb von je 50 Minuten die einflussreichsten Bücher der Weltliteratur vorgestellt. Der Autor wird ebenso betrachtet wie die historische und die literarische Epoche. Es wird die Frage untersucht, was am jeweiligen Buch so zeitlos wahr ist, dass es immer wieder gelesen wird.
Siebeneinhalb Stunden dauert diese Dokumentation, die wie keine zweite das Leben Adolf Hitlers beleuchtet. Zitate aus Reden, Tagebüchern, Autobiografien und Briefen, die aus 120 Archiven in 14 Ländern zusammengetragen wurden, setzen vor den Augen der Zuschauer in 17 Kapiteln das Bild Hitlers zusammen.
Inna de Yard (also im Garten) treffen sich einige der größten lebenden Reggae-Sänger in Kingston auf Jamaika. Sie möchten gemeinsam ein Album aufnehmen - so, wie man Reggae zusammen zu singen pflegt. Die Dokumentation begleitet die Entstehung des Albums "The Soul of Jamaica" und die anschließende Tour.
Auf dem Zenit ihrer Karriere gibt Aretha Franklin 1972 zusammen mit Gospellegende Reverend James Cleveland und dem Southern California Community Choir ein Konzert in der Missionary Baptist Church in Los Angeles. Der Filmmitschnitt zum meistverkauften Gospelalbum wird erst 47 Jahre später veröffentlicht.
Der 16. März 1968 markiert eine Wende in der Wahrnehmung des Vietnamkriegs: An diesem Tag töten US-amerikanische Soldaten mehr als 500 Zivilisten und damit fast das ganze Dorf My Lai. Die Werte der USA werden erstmalig öffentlich infrage gestellt und die Antikriegsbewegung erhält bedeutenden Zulauf.
Millionen von Genen, die von Menschen, Tieren und Pflanzen stammen, werden weltweit tiefgekühlt in Biobanken aufbewahrt. Der Film erlaubt den Blick ins älteste Archiv von Gendaten und beweist, dass die Menschen ehrgeizige Träume haben von einem Leben ohne Krankheiten und vom Erhalt bedrohter Arten.
Schon jetzt macht sich der Klimawandel auf der ganzen Welt bemerkbar. Der Film betrachtet an verschiedenen Orten weltweit, wie sich die Umwelt mit jedem steigenden Grad weiter verändern wird, wenn wir nichts ändern – von den schmelzenden Polkappen über die schwindenden Wälder bis zu versinkenden Inseln.
Der Kapitalismus ist auf unendliches Wachstum ausgelegt und angewiesen – und das bei endlichen und schwindenden Ressourcen der Erde. Diese Dokumentation lässt seine Anhänger und Kritiker gleichermaßen zu Wort kommen und forscht nach, ob es nicht doch einen Weg aus der Spirale des Wachstumszwangs gibt.
Heinrich Kühn (1866 - 1944) war ein außergewöhnlich talentierter Kunstfotograf zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In seinen Bildern fing er das Lebensgefühl der Belle Époque ein, das wenig später im Ersten Weltkrieg in Rauch aufgehen sollte. Seine Fotos bleiben als stumme Zeugen einer friedlichen Utopie.
Was einst ein Fischerort am Meer war, hat sich längst zu einer riesigen Metropole ausgewachsen: Über 7000 Hochhäuser stehen in Hongkong, und Lebensraum ist rar. Die Dokumentation zeigt einen Bambus-Gerüstbauer in schwindelnden Höhen, einen reichen Nachhilfelehrer und die Leiterin einer Kung Fu-Schule.
Die Dokumentation befasst sich mit der Entwicklung der Zugfahrt und erzählt, wie der Erfinder Trevithick bereits um 1800 aus der Dampfmaschine ein Schienenfahrzeug entwickelte. Anschaulich wird beschrieben, mit welchen Tücken er beim Gleisbau zu kämpfen hatte.
Rinderzucht in der Wüste, Baumwollfelder in der Steppe: Künstliche Bewässerung sorgt weltweit für Rekordernten. Doch der Preis ist hoch: Flüsse versiegen, fruchtbare Böden versalzen. In der Landwirtschaft sehen Experten das größte Wassersparpotenzial. Das Ziel: "More crop per drop" (Mehr Ertrag pro Tropfen Wasser).
In den Städten der Entwicklungsländer ist die Wasserkrise längst da - so gibt es in Lagos keine einzige Wasseraufbereitungsanlage. Ein Vorgeschmack auf die Zukunft: Die Zahl der Megastädte wird sich bis 2025 verdoppeln. Wie versorgt man Milliarden von Menschen in urbanen Räumen mit Trinkwasser?
Das Credo vieler Politiker lautet bis heute: Große Probleme können nur durch große Projekte gelöst werden. Doch die Bilanz ist zwiespältig. Längst fordern Experten ein Umdenken in der Wasserpolitik. Die Suche hat begonnen: nach wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen Alternativen.
Die Privatisierung des Wassersektors ist weltweit auf allen Verwaltungsebenen auf dem Vormarsch. Der Film zeigt Gründe und Folgen, lässt Gegner und Verfechter zu Wort kommen und überprüft die Argumente anhand erfolgreicher wie gescheiterter Beispiele aus Jakarta, Bolivien, Haiti, Berlin und Albanien.
Über eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Täglich sterben Tausende an den Folgen. Die UN möchte diese Zahlen bis zum Jahr 2015 wenigstens halbieren. Wie aber das Jahrtausendproblem angehen? Die Reihe zeigt Beispiele aus der ganzen Welt.