Cybermobbing ist heute weit verbreitet, und es ist schwer, dagegen vorzugehen. Die Hemmschwelle für die Täter ist niedrig. Viele Opfer wurden zuvor auch schon im realen Leben gemobbt. Der Film beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und zeigt Strategien zu Prävention und Umgang auf.
Für viele Menschen ist das Internet aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Reportage lässt Forscher aus dem Bereich demenzieller Erkrankungen, Verhaltenssüchte und Hirnforschung zu Wort kommen, die differenziert die Auswirkungen des digitalen Lifestyles auf unsere Gehirne und unser Leben darlegen.
Papa, darf ich ein Profil bei Facebook haben? - diese Frage seines 13-jährigen Sohns löst für Brant Pindivic eine langwierige Suche nach der richtigen Antwort aus. Er beschäftigt sich mit den dunklen Seiten des Netzwerks, spricht mit Freunden, Verwandten und Prominenten, um nur keinen Fehler zu machen.
Für viele Jugendliche gehört das Handy ganz klar zum Alltag. Die Filme auf dieser DVD zeigen Jugendliche, die sich zum "Handyfasten" entschlossen haben: Sieben Tage lang verzichten sie auf das Smartphone und sind offline. Die dauernde Erreichbarkeit und der unablässige Konsum werden so infrage gestellt.
Peter Schamoni zeigt anhand originaler Stummfilmaufnahmen, dass und warum Kaiser Wilhelm II der erste deutsche Medienstar gewesen ist. Das sprichwörtliche Kaiserwetter stammt hierher: Der Monarch benötigte für seine Aufnahmen stets Sonne. Schamonis Werk feiert gleichzeitig die Anfänge der Kinematografie.
Eltern wissen nicht, was sie von Computerspielen halten sollen. Kinder, die zu viel vor den Bildschirmen sitzen, haben mit dem freien Spiel zunehmend Probleme. Doch nicht alles an Computerspielen ist schlecht, sie haben durchaus positive Effekte. Meist setzen sich Eltern aber nicht genug damit auseinander.
Durch Bilder können wir Informationen leichter verstehen und verwerten. Daher werden Bilder inzwischen in zahlreichen Branchen genutzt, um Dinge und Sachverhalte darzustellen. Grafik ist vielseitig, sie kann im Stand- und Bewegtbild Informationen vermitteln, ernst oder albern sein oder extrem übertreiben.
Es war ein einmaliges Filmexperiment: Jeder durfte im Juni 2015 einen Beitrag zu Deutschland drehen und einreichen. Sönke Wortmann sichtete die vielen Tausend kurzen Beiträge und stellte daraus einen Film zusammen. Lustige, traurige, überraschende und atemberaubende Storys regen zum Nachdenken an.
Dennis, Tim und Michael machen sich für ihr großes Projekt auf in die Antarktis: Die drei jungen Männer sind Fotograf, Filmemacher und Künstler und wollen gemeinsam einen Kinofilm drehen, für den sie zwei Jahre unbezahlte Arbeitszeit investieren und die entferntesten Ziele im ewigen Eis bereisen.
Mit Karten in 3D, mit Navigationsgeräten, mit individualisierten Online-Karten und mit der GPS-Technik wird unsere Welt immer leichter erlebbar und erfahrbar. Der Film beschreibt die Anfänge der GPS-Technik, die rasante Weiterentwicklung der Navigationsgeräte und die hohe Qualität neuer gedruckter Karten.
Schul- und Lernkonzepte unterscheiden sich stark in den unterschiedlichen Bundesländern. "Die Schulreporter" sind Schüler, die an ihren eigenen und den anderen teilnehmenden Schulen diese Konzepte erkunden und vergleichen, damit die in der Schulpraxis Tätigen von ihren Ergebnissen profitieren können.
Die Filme sind das Ergebnis eines Wettbewerbs der Kulturstiftung des Bundes und gehen der Frage nach der Zukunft der Arbeit nach. Die Darstellungen reichen von Satiren des alltäglichen Arbeitswahnsinns über Gegenentwürfe zur traditionellen Erwerbstätigkeit bis hin zu Zukunftsvisionen.
Innerhalb von zehn Jahren wurden 458 Kriegsreporter in Ausübung ihres Berufs getötet. Um ihre Mitarbeiter besser zu schätzen, haben die Intendanten der ARD beschlossen, dass die Reporter ein hartes Spezialtraining absolvieren müssen. Die Kamera zeigt, wie minutiös sie sich auf das Schlimmste vorbereiten.
Die Zahl der Gewalttaten von Jugendlichen auf Schulhöfen steigt. Immer mehr Kinder leiden unter Sprachstörungen und Albträumen. Die Welt des Fernsehens ist für Kinder ein Brei aus Gewalt, Werbung, Nachrichten - regelrechte "Hirnverschmutzung"! Dieser Film steuert engagiert dagegen an.
MP3s mit Nazi-Musik, rechtsradikaler HipHop: Verfassungsschützer sprechen von einer neuen Qualität brauner Propaganda. Barbara Kernbach und Rainer Fromm zeigen in dem Film unter anderem, wie die solche Angebote durch pseudodidaktische "Lernangebote“ gestützt werden.
DJs sind die musikalischen Reiseführer und entscheiden über Erfolg oder Misserfolg einer Party. Im NZZ-Film werden verschiedene DJs und Djanes bei ihrer Arbeit begleitet: Im ekstatischen Sog des Maschinensounds, Lichtblitze in den Katakomben eines ehemaligen Kraftwerks, Akrobatik an den Plattentellern.
Es sind bekannte Horrorbilder: Junge Täter laufen in Schulen Amok. Die DVD zeigt, was gewalttätige Bilder und die Fixierung auf Kommerz in jungen Seelen anrichten. Den Abgründen des Internets und Computerspiel-Partys stehen aber auch Projekte gegenüber, die Hass abbauen wollen.
Zahllose Serien, die in den USA produziert werden, bewegen auch hier die Gemüter und fesseln Abend für Abend die Zuschauer vor den Fernseher. Diese Dokumentation widmet sich der Frage, inwieweit die Serien als Spiegel der Gesellschaft fungieren, und lässt Schauspieler, Autoren und Senderchefs zu Wort kommen.
Zwei Jahre lang reiste die Regisseurin dieses Films um die Welt, lebte mit Kindern und Jugendlichen zusammen und interviewte sie zu ihren Vorstellungen der Zukunft. Die jungen Protagonisten konnten sich austauschen, Pläne schmieden und zeigten sich schnell bereit, Verantwortung zu übernehmen.
Begleitet wurden drei Jugendliche auf drei Kontinenten, die für ihre Basketball-Karriere alles geben: Sie lassen Schule und Job sausen, um so zu werden wie ihre Idole aus der Turnschuhwerbung. Eine genau beobachtete filmische Auseinandersetzung mit der Macht von Konsum und Globalisierung.
Das Fälschen von Fotografien war schon immer allgegenwärtig: Trotzki verschwand von Lenins Seite, Chruschtschow trennte sich mit Hilfe einer Retusche von Breschnew. Heute werden mit Computertechnik selbst Filme perfekt manipuliert - doch untergräbt das nicht auch ihre Glaubwürdigkeit?