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2014 wurde in Botswana ein Jagdverbot für Elefanten eingeführt. Die Tiere breiteten sich daraufhin auch außerhalb der Nationalparks aus. 2019 wurde die regulierte Trophäenjagd wieder eingeführt, was Bauern, Jagdbetreiber und einige Wildtierexperten gutheißen. Tierschützer hingegen zeigen sich entsetzt.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegetarische oder vegane Ernährung. Der Film lässt sechs von ihnen zu Wort kommen: Sie erklären ihre Motive, verweisen auf ethische Bedenken, Zivilisationskrankheiten, den Klimawandel und Lebensmittelskandale und berichten, wie ihr Leben sich verändert hat.
Dieser Film beleuchtet das Thema und die Entwicklung der Massentierhaltung bei Milchkühen. Warum haben viele Kühe keine Hörner mehr? Was ist artgerechte Tierhaltung bei Kühen? Welche Bedürfnisse haben Kühe? Bio-Bauer, Tierarzt und Heilpraktiker versuchen uns beizubringen, die Kuh wieder als Ganzes zu sehen.
Die im Victoriasee gelegene Insel Ngamba ist ein Waisenhaus für junge Schimpansen, deren Eltern von Jägern getötet wurden. Da die Jungtiere allein nicht lebensfähig sind, wurde die Waiseninsel mithilfe des Jane-Goodall-Instituts eingerichtet. Die Jungtiere werden hier von liebevollen Pflegern betreut.
Glück lässt sich nicht gut festhalten, denn es ist ein Gefühl. Oft geht es mit Vertrautheit und Geborgenheit einher, etwa wenn wir uns wohlfühlen mit Familie und Freunden. Knietzsche zeigt unter anderem in einem Tierschutzzentrum in Namibia, wie wir durch Hilfe andere und uns selbst glücklich machen.
Manche Tiere lieben und verhätscheln wir, andere ziehen wir unter teils unsäglichen Umständen nur groß, um sie zu schlachten. Wo ziehen wir diese Linie? Und ändert sich etwas am öffentlichen Bewusstsein? Ein Film über artgerechte Tierhaltung und die Herausforderungen ethnisch vertretbaren Fleischkonsums.
Überall auf der Welt sterben Tier- und Pflanzenarten aus, weil der Mensch nicht maßhalten kann und immer weitere Lebensräume zerstört oder irreparabel verändert. Viele der Aufnahmen in dieser aufrüttelnden Dokumentation sind in Undercover-Aktionen entstanden und zeigen Dinge, die man nicht wieder vergisst.
Pavel Fomenko war einst Jäger, heute jagt er nur noch Wilderer. Als Chef der Anti-Wilderer-Brigaden an der russisch-chinesischen Grenze setzt er sich für den Schutz der bedrohten Amur-Tiger ein. Die Kamera folgt ihm in die eisigen Winternächte in die verschneiten Wälder, wo die sibirischen Tiger leben.
Der Strand von Mazunte an der Pazifikküste Mexikos bietet jeden Herbst bei Neumond ein zauberhaftes Bild: Bis zu 100.000 Pazifische Bastardschildkröten legen hier ihre Eier ab. Sie stehen unter strengem Naturschutz, sehr zum Unmut der Bevölkerung, auf deren Speiseplan die Tiere immer schon standen.
Der radikale Naturschützer John Wamsley würde am liebsten alle Tiere aus Australien verbannen, die nicht ursprünglich von hier stammen. Er hat ein privates Schutzgebiet für einheimische Tiere und Pflanzen gegründet und erschießt alle einst eingeführten Tiere. Das Schutzgebiet soll noch weiter wachsen.
Die großen Abalones, also Seeschnecken, gelten als Delikatessen und werden auch wegen des Perlmutts in ihrer Schale gejagt. Die Fangzahlen sind limitiert, doch Wilderer kennen keine Skrupel. In Südafrika hat daher das Umweltministerium die "Operation Neptune" gegründet, um ihnen das Handwerk zu legen.
Der Hluhluwe-Umfolozi-Nationalpark in Südafrika bietet vielen wilden Tieren ein Zuhause - manchmal so vielen, dass das Gleichgewicht zu kippen droht. Dann werden Auktionen veranstaltet, in denen einige Exemplare der Tiere verkauft werden. Sie werden dafür lebendig eingefangen, untersucht und betreut.
Bei Budapest leitet der 28-jährige Zoltán Horkai ein Asyl für Tiere, die in Filmen oder Zirkussen aufgetreten sind. Horkai trainiert die Tiere und verleiht sie für Aufnahmen, um die Kosten zu decken. Allerdings achtet er darauf, dass sie in ihrer natürlichen Umgebung agieren und sich normal verhalten können.
Nachdem der Biber in Europa fast ausgestorben war, wurden in den 1970er Jahren 42 Tiere ausgewildert. Heute leben bei Wien etwa 1200 Tiere. Manche Waldbesitzer begegnen ihnen misstrauisch, doch Zoologen und Biberexperten setzen sich leidenschaftlich für die großen Nagetiere ein und klären über sie auf.
85% aller Hühner in Deutschland fristen ein Dasein als Eierlegemaschinen in vollautomatisierten Legezellen. Fern der bekannten Skandalbilder zeigt der Film auf unterhaltsame Weise handfeste Vorteile artgerechter Hühnerhaltung, demonstriert einen "Wohlfühlstall" und informiert über Huhnpatenschaften.
Der Afrikanische Elefant sei nicht zähmbar, hieß es lange - doch Randall Moore bewies mit seinem Camp Abu im Busch von Botswana das Gegenteil. Er bildet hier nicht nur die grauen Riesen aus, sondern auch die passenden Elefantenführer, die Mahouts. So überzeugt er auch die Bevölkerung vom Nutzen der Tiere.
Die Wilderer, die die bedrohten Tiger Indiens jagen, scheinen keine einzelnen Verbrecher zu sein, die die Knochen für die Traditionelle Chinesische Medizin verkaufen: Es handelt sich um gut organisierte massenhafte Wilderei der Felle wegen, und die Raubkatzen stehen wegen dieser Gier vor dem Aussterben.
Der Film "Fleisch und Blut - Zwischen Stall und Küche" beleuchtet das Imageproblem, das Metzger und Schlachter inzwischen haben, und den Druck durch das Qualitätsmanagement. Der Film "Mythos Fleisch" stellt eine alte Kuh- und eine Schweinerasse aus Italien vor und erklärt, warum sie geschützt werden müssen.
Seit 5000 Jahren schon ist der Esel für den Menschen ein Nutztier. Nun schwindet langsam der Nutzen, und die Esel sind gefährdet. Der Film zeigt, wie Esel weiterhin eingesetzt werden können, sei es als Reit- oder Zugtier oder auf Biofarmen. Auch eine Auffang- und Pflegestation für alte Tiere wird besucht.
Nur mit umfassendem Arten- und Naturschutz ist es heute noch möglich, die Tiger vor dem Aussterben zu retten: Nur noch etwa 3000 von ihnen leben in freier Wildbahn, wo sie große Territorien und zahlreiche Beutetiere benötigen. Wilderer jagen die Raubkatzen, da sie auf dem Schwarzmarkt viel Geld einbringen.
Wilderer machen verbissen Jagd auf Nashörner, um ihre Hörner teuer zu verkaufen. Jeden Tag stirbt eines der Tiere. Der Film zeigt die Maßnahmen, die zu ihrem Schutz ergriffen werden, lässt den Tierschützer Ian Player zu Wort kommen und besucht das erste Heim für Nashornwaisen, deren Mütter getötet wurden.
In der Hochleistungsmilchwirtschaft leben Kühe nur im Stall, bekommen die Hörner entfernt und werden mit Kraftfutter ernährt. Der Film begleitet Menschen, die umdenken: Sie halten ihre Kühe artgerecht, gehen gegen das grausame Enthornen vor und verhindern das Aussterben bedrohter Rinderarten.
Warum stranden Wale? Forscher haben neue Erkenntnisse - die möglicherweise der Erdölindustrie nicht schmecken. Durch neue Technologien gelang es in diesem Film zum ersten Mal, Licht in die geheimnisvolle Welt der Pottwale in über 1000 Meter Tiefe zu bringen.
Warum stranden Wale? Dieser Frage geht die spanische Meeresbiologin Antonella Servidio hier nach. Zwischen ungewöhnlichen Strandungsmustern, pathologischen Befunden und physikalischen Phänomenen dringt der Film in die Gefühls- und Verhaltenswelt der Wale vor und fragt: Sind militärische Sonargeräte Schuld?
Zirkustiere verzaubern die Zuschauer, aber ihre artgerechte Haltung ist schwierig. Der Film besucht Zirkusse, die die hohen Standards umsetzen. Es werden nur mehr selten Raubtiere, aber Pferde und Elefanten gezeigt. Im Schweizerischen Nationalzirkus sorgt ein Kurator dafür, dass es den Tieren an nichts fehlt.
Da die Touristen in Südafrika ausbleiben, leiden viele Angestellten in den Lodges an bitterer Armut. Die Wilderei nimmt stark zu, denn auch die Gelder für den Tierschutz versiegen. Die Betreiber der Parks suchen nach innovativen Lösungen und bieten neuartige Safaris an, um den Niedergang aufzuhalten.