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Die Geschichten von Jesus sind vielen Menschen bekannt. Der Film zeigt den Zuschauern die Gebiete, in denen Jesus gelebt hat, zeigt das heutige Leben in Israel und Palästina und schlägt die Brücke zu den Geschehnissen von vor über 2000 Jahren, um die Worte der Evangelien mit Leben zu füllen.
Mehr als 220.000 jüdische Menschen leben in Deutschland. Sie nehmen ihre Religion und das Leben damit unterschiedlich wahr und ernst. Diese Filme geben einen Einblick in die verschiedenen Leben junger Jüdinnen und Juden und zeigen, wie die Protagonist:innen den erstarkenden Antisemitismus wahrnehmen.
Vor knapp 70 Jahren überlebte Sara Atzmon das KZ Bergen-Belsen. Nun kehrt sie mit ihrer Enkelin nach Deutschland zurück. Ihr werden Desinteresse und Ablehnung entgegengebracht. Die Dokumentation zeigt auf bedrückende Weise, wie stark der Antisemitismus in Deutschland inzwischen wieder zugenommen hat.
Eine Kita in Berlin-Schöneberg hat ein spannendes Konzept: Die Hälfte der Kinder hat einen Migrationshintergrund. Die Kinder wachsen in einen selbstverständlichen Multikulturalismus hinein, ohne rassistische Gedanken kennenzulernen. Der Film erklärt das Konzept und die Notwendigkeit der elterlichen Mithilfe.
Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO könnten Superkeime die größte globale Gefahr des Jahrhunderts sein. Wir nehmen sorglos Antibiotika und verwenden sie zuhauf in der Tierhaltung. Die Folge ist, dass immer mehr Keime resistent dagegen werden - bis 2050 könnten sie jährlich 10 Millionen Tote fordern.
Kolja Lessing, Prof. für Violine, spürt vergessene Komponisten aus den 20er Jahren aus Berlin auf, von denen viele zur Nazi-Zeit in die Emigration gezwungen wurden. Er präsentiert ihre Werke, interviewt noch lebende Künstler, beschreibt Lebenswege bis nach Israel, erzählt Geschichten von Flucht und Exil.
75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs diskutieren in Deutschland lebende Juden und nichtjüdische Deutsche über ihr Verhältnis zueinander. Es ist ein kultureller Austausch über den Wandel in Deutschland und die erstarkenden rechtsextremen und antisemitischen Tendenzen.
Die Kinder, die flüchten mussten, tragen Narben davon - teils körperliche, aber auch seelische, die durch Entbehrungen, Angst, Terror und Tod verursacht worden sind. Dennoch beginnen sie nun ein neues Leben: in der Bundesrepublik, in der DDR, in Polen oder in Israel - es geht immer irgendwie weiter.
Juden, Muslime und Christen leben in Jerusalem und betrachten die Stadt jeweils als wichtiges Glaubenszentrum. In der Altstadt leben Angehörige aller drei Religionen zusammen, und die Spannungen hier werden angeheizt von den politischen Konflikten. Eine Gruppe Köche versucht, das Misstrauen zu überwinden.
Zwölf Jahre alt war Sara Atzmon, als sie das KZ Bergen-Belsen überlebte. Mit ihrer Enkelin kehrt sie fast 70 Jahre später nach Deutschland zurück. Die Dokumentation beweist, wie sehr der Antisemitismus in Deutschland wieder erstarkt ist, und zeigt den Unwillen zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.
Für ihre Reise ins Krisengebiet Nahost haben sich zwölf deutsche Jugendliche mit dem israelisch-palästinensischen Geschichtsbuch "Das Narrativ des Anderen kennen lernen" vorbereitet. Vor Ort begegnen sie Menschen, die trotz Besatzungs- und Siedlungspolitik Wege des Dialogs gehen.
Zwei junge Deutsche besuchen palästinensische Flüchtlingslager im Nahen Osten. Dort erfahren sie viel über Flucht und Vertreibung, lernen aber auch eine junge Generation kennen, die heute gewaltfrei mit Kunst wie Theater, Musik, HipHop um ihre Rechte kämpft.
Was bedeutet Antisemitismus heute, 60 Jahre nach dem Holocaust? Ist "Anti-Zionimus" nur verkapper Judenhass? Der israelische Regisseur Yoav Shamir bereist die Welt, sucht nach den modernen Formen des "ältesten Hasses" und findet alarmierende Antworten auf seine Fragen.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Eva, Samuel und Lisa sind drei Jugendliche aus Süddeutschland, die wegen ihres jüdischen Glaubens manchen Vorurteilen begegnen. Sie möchten nicht auf die Shoa reduziert werden und fühlen sich nicht für den Palästinakonflikt verantwortlich. Der Film zeigt ihr ganz normales Alltagsleben mit dem Glauben.
Bill Clinton gewann die Präsidentschaftswahl 1996 erneut, doch schon bald kamen weitere Skandale ans Tageslicht. Eine frühere Staatsdienerin aus Arkansas klagte wegen sexueller Belästigung. 1998 zahlte Clinton ihr in einem Vergleich eine Dreiviertelmillion Dollar. Obwohl der Lewinsky-Skandal um die Praktikantin im Weißen Haus die zweite Amtszeit überschattete, verstärkte Clinton seine Bemühungen um den Weltfrieden. Erneut vermittelte er Friedensgespräche zwischen dem PLO-Anführer Yassir Arafat und dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu.
1922 wurde Jitzhak Rabin in Jerusalem geboren. Seine Familie gehörte zu den ersten jüdischen Siedlern in Palästina. Er war Generalstabschef der israelischen Streitkräfte, Verteidigungsminister und Ministerpräsident Israels.
1976 - Jahr der Olympischen Spiele in Montreal und der Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Seine Worte sind banal. Seine Taten waren böse. Als ?Judenreferent? organisierte der damalige SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann die Deportation von Millionen Juden in die Vernichtungslager. Am 11. Mai spürt ihn der israelische Geheimdienst Mossad in Buenos Aires auf. Vor dem Gericht in Jerusalem jammert Eichmann: ?Ich hatte das Unglück, in diese Greuel verwickelt zu werden.? Am 1. Juni wird er hingerichtet.
?Land für Frieden? wollte Yitzchak Rabin geben. Am 4. November 1995 zahlt der israelische Ministerpräsident für seine Ideale mit dem Leben. Ermordet hat ihn ein 27 Jahre alter jüdischer Fanatiker. Am Grab des Friedensnobelpreisträgers fasst seine Enkelin die Trauer der von Feindschaft zerrissenen Region in die Worte: ?Jetzt sind wir das Lager ohne Feuer, ohne Fackel in der Finsternis.?
Der Sechstagekrieg ist noch in vollem Gang, doch Israel bereits am Ziel: Am 6. Juni 1967 feiern jüdische Soldaten in Jerusalem die Eroberung des Nationalheiligtums, der Klagemauer. Auch sonst gerät der Präventivkrieg zum totalen Triumph. Die Israelis erbeuten die Golan-Höhen, den Gazastreifen, die Westbank und große Teile der Sinai-Halbinsel, nur eines erreichen sie nicht: Frieden.
Die ?heiteren Spiele? von München werden zur Zielscheibe der Gewalt. Palästinensische Terroristen überfallen das Quartier der israelischen Mannschaft. Auf dem Flugplatz von Fürstenfeldbruck endet das olympische Geiseldrama mit einem Blutbad. IOC-Präsident Avery Brundage entscheidet trotzdem: ?The Games must go on.?
Es war ein Aufstand der Verzweifelten. Um der Deportation zu entgehen, entschließen sich die 70.000 verbliebenen Bewohner des Warschauer Ghettos zum bewaffneten Widerstand. Erst nach vier Monaten, am 16. Mai 1943, wird die Revolte niedergeschlagen. Die gefangen genommenen Juden werden auf der Stelle hingerichtet oder verschleppt. Das Foto eines kleinen Jungen wird zum Symbol der jüdischen Tragödie.
Golda Meir, eine der wichtigsten Politikerinnen des 20. Jahrhunderts. 1898 in Kiew geboren, sprach sie kein Englisch als ihre Familie acht Jahre später in die USA emigrierte. 1921 zog die Familie nach Palästina. 1949 wurde Golda Meir für die linksgerichtete Partei Mapai in das Parlament gewählt. Sie wurde Arbeitsministerin, Außenministerin und schließlich die erste weibliche Premierministerin Israels.
Am 29. November 1947 beschließt die UN-Vollversammlung die Teilung Palästinas. Die jüdischen Siedler jubeln, die palästinensischen Einwohner fühlen sich betrogen. Die Gründung des Staates Israel will die ?Arabische Liga? mit Gewalt rückgängig machen. Die Israelis setzen sich zur Wehr. 1949 kommt es zu einem Waffenstillstand. Doch der Nahost-Konflikt schwelt weiter.
Vom 11. April bis zum 15. Dezember 1961 steht der ehemalige SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann in Jerusalem vor Gericht. Er ist mitverantwortlich für die Ermordung von etwa sechs Millionen Menschen während der nationalsozialistischen Besetzung Europas. Am 31. Mai 1962 wird er hingerichtet.
Das jüdische Leben ist von Religion durchdrungen, etwa durch Speisegesetze und den Shabbat. Zwei Reporter leben sieben Tage in der jüdischen Gemeinde in Oldenburg, erleben die Vorbereitungen auf das Pessach-Fest mit und erfahren, welche Bilder die hier Lebenden von ihrer Heimat Deutschland haben.
William Jefferson Clinton studierte an der Universität Georgetown und zwei Jahre in Oxford. "Bill" Clinton kehrte in die USA zurück, um in Yale Rechtswissenschaften zu studieren und wurde 1978 zum Gouverneur von Arkansas gewählt. Zehn Jahre später war Clintons Name im Gespräch als demokratischer Präsidentschaftskandidat.
München 1972: Vom 26. August bis zum 11. September finden die Spiele der XX. Olympiade in der Bundesrepublik Deutschland statt. Der US-amerikanische Schwimmer Mark Spitz avanciert zum herausragensten Sportler der Spiele. Das Attentat auf die Isrealische Mannschaft schockt die Welt.