Marktplatz für digitale Bildungsmedien
In vielen muslimischen Ländern müssen Schwule ihre sexuelle Orientierung noch verbergen. Die Kamera begleitet Hadi, einen Libanesen, der vor seiner eigenen Familie nach Deutschland geflohen ist. Selbst hier ist er nicht sicher vor ihren Nachstellungen, dennoch zeigt der Film, dass ein neuer Anfang möglich ist.
Wut ist erst einmal negativ besetzt und kann, wenn sie dauerhaft unterdrückt wird, krank machen. Zügellose Wut ist gesellschaftlich nicht akzeptiert, allerdings kann die machtvolle Emotion - in die richtigen Bahnen gelenkt - den Anstoß zu notwendiger gesellschaftlicher Veränderung und Verbesserung geben.
In der Nürnberger Südstadt herrschen kulturelle Vielfalt und soziale Unsicherheit. Hier gibt Autor und Slam-Poet Lucas an einer Hauptschule einen Kurs im Kreativen Schreiben. Fünf SchülerInnen stellen sich der Herausforderung und entdecken nicht ohne Rückschläge, dass jeder Mensch etwas zu erzählen hat.
Vor knapp 70 Jahren überlebte Sara Atzmon das KZ Bergen-Belsen. Nun kehrt sie mit ihrer Enkelin nach Deutschland zurück. Ihr werden Desinteresse und Ablehnung entgegengebracht. Die Dokumentation zeigt auf bedrückende Weise, wie stark der Antisemitismus in Deutschland inzwischen wieder zugenommen hat.
Stress kann viele Ursachen und zahlreiche schwerwiegende Folgen haben. Wer oft Stress hat, ist nicht leistungsfähig, sondern gefährdet: Stress ist eine unterschätzte Todesursache. Wie Stress wirkt, ab wann er gefährlich wird und wie man sich effektiv davor schützen kann, diesen Fragen geht der Film nach.
Während die Waffenstillstandsverhandlungen geführt werden, revoltieren die Matrosen, und die Revolution erfasst fast das ganze Land. Scheidemann und Liebknecht rufen die Republik aus. Die Konflikte innerhalb Deutschlands drohen komplett zu eskalieren, die junge Republik direkt wieder zu zerbrechen.
Die Gesellschaft beurteilt Menschen nach wie vor oberflächlich nach ihrem Äußeren, was zu Diskriminierung von übergewichtigen und gehandicapten Menschen führt. Das NZZ Format besucht verschiedene AktivistInnen in Deutschland, Österreich und Italien und berichtet über ihre Arbeit für die Body Positivity.
Ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland leidet an Adipositas, also einem übermäßig hohen Fettanteil im Körper. Einige von ihnen kommen in diesen Filmen zu Wort, um zur Aufklärung beizutragen: Sie erzählen von Essstörungen, Selbsthilfegruppen und Magen-Operationen, von Erfolgen und von Rückschlägen.
Epidemie des 21. Jahrhunderts: Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes. Die verschiedenen Formen der Diabetes werden erläutert, Risiken aufgezeigt und Präventionsmaßnahmen vorgestellt. Auch neue, experimentelle Therapien werden untersucht. Vom Landesmedienzentrum BW für den Unterricht empfohlen.
Im gebirgigen Nordwest-Argentinien treibt Flora täglich ihre Lamas auf die Weide. Doch die Dürre wird schlimmer, und die Tiere darben. Große Konzerne bauen hier Lithium ab und benötigen dafür das spärliche Süßwasser. Der traditionelle Salzabbau wird beeinträchtigt, die Lebensgrundlage der Hirten schwindet.
Ein Flüchtling erzählt seine Geschichte vom Überqueren der deutschen Grenze bis hin zu seiner Anhörung, in der schließlich entschieden wird, ob ihn Asyl oder Abschiebung erwarten. Der Zuschauer erhält die Chance, alles aus seiner Perspektive zu sehen, ihn als Individuum kennenzulernen und mitzufühlen.
Zu den spannendsten Strömungen der Klassischen Moderne zählt die Abstrakte Malerei. Die Künstler konzentrierten sich hier stark auf Licht und Farbe, die die geometrisch-abstrakten Bilder dominierten. Die fünf in diesen Filmen vorgestellten Werke sind herausragende Beispiele für diese Art der Malkunst.
Digitalisierung ist in aller Munde, sie ist unaufhaltsam und wird als Schlüssel zu einer neuen, besseren Zukunft gehandelt. Die Zahlen aber sprechen eine andere Sprache: Der Energieverbrauch für Information und Kommunikation steigt rasant an, Ressourcen werden knapp und Müllberge unüberschaubar groß.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Masken und Verkleidungen haben Menschen schon immer fasziniert. Der Film folgt dem Wunsch, in andere Rollen zu schlüpfen, durch die Jahrhunderte. Er zieht Beispiele aus dem Karneval und der bildenden Kunst heran und besucht Studenten an der Bayerischen Theaterakademie, die Menschen zu verwandeln lernen.
Die Präsidentschaftswahl in Frankreich zeigt, wie tief gespalten das Land aktuell ist. Vor allem rechte Parolen dominieren, während Linke und Sozialisten eher blass bleiben. Menschen aus den ländlichen Regionen erklären, wie sie den Wahlkampf erleben und welche Kandidaten für sie die Lösung bedeuten.
Drei Opfer sexueller Gewalt erzählen ihre Geschichten: Wie sie dem Missbrauch mit Alkohol und Selbstverletzungen begegneten, wie die posttraumatischen Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen und Depressionen auch lange danach anhielten und welcher Weg sie schließlich in ein neues Leben geführt hat.
Hannes und Maria spielen Akkordeon - er hat mit seinen Freunden eine CD aufgenommen, sie tanzt für ihr Leben gern. Steffi ist eine leidenschaftliche Saxofonspielerin. Walter liebt die Klangschalen. Sie alle vier haben das Downsyndrom, und für sie alle spielt die Diagnose in ihrem Leben keine Rolle.
Auf 3 Medien schildert diese Reihe den Kriegsverbrecherprozess von Nürnberg. Von der Anklage 22 ranghoher Nazis im Herbst 1945 bis zur Verkündung der Urteilsschriften - darunter 11 Todesurteile - entsteht ein plastisches Bild.
Krisen gehören zum Erwachsenwerden, doch manchmal überwiegt der Wunsch, das Leben zu beenden. In fünf Porträts werden die Geschichten suizidaler Jugendlicher erzählt: Sie ermutigen, sich den Themen Lebenskrisen und Suizidalität zu stellen. Der Film dient zur Suizidprävention, indem er hilft, Signale zu erkennen.
Sehende Menschen können sich nicht vorstellen, wie es ist, blind zu sein. Umgekehrt können Blinde sich nicht vorstellen, wie das Sehen funktioniert. Die Filmemacherin Eibe Maleen Krebs lässt blinde Menschen beschreiben, wie sie sich Farbe und Licht vorstellen und zeigt so einen ganz neuen Blickwinkel auf.
Zwölf Jahre alt war Sara Atzmon, als sie das KZ Bergen-Belsen überlebte. Mit ihrer Enkelin kehrt sie fast 70 Jahre später nach Deutschland zurück. Die Dokumentation beweist, wie sehr der Antisemitismus in Deutschland wieder erstarkt ist, und zeigt den Unwillen zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.
Susanne ist vom Fliegen besessen: Sie absolviert ab ihrem 16. Geburtstag einen Fallschirmsprung nach dem anderen, kauft sich einen Wingsuit. Nach einem schweren Unfall gilt sie als querschnittsgelähmt, will sich damit aber nicht abfinden. Durch unermüdliches Training kämpft sie sich zurück in die Luft.
Die Filmchronik "Stadt und Land Osnabrück 1866 bis 1946" erzählt von Arbeit und Freizeit, der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Osnabrück und des Osnabrücker Landes in Kaiserreich, Weimarer Republik, während des zweiten Weltkriegs und der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Der Tourismus ist die Haupteinnahmequelle Mallorcas, und trotzdem haben die Inselbewohner genug: Das Wasser ist knapp, überall sind Müllberge, grölende Betrunkene sorgen dafür, dass man manche Gegenden ganz meidet. Die Mieten steigen, das Meer ist verschmutzt. Die Bewohner wollen ihre Insel zurück.
Die Wachmannschaften sorgten beim Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess für Sicherheit im Gerichtssaal und im Gefängnis.
Erich Johann Albert Raeder, 1876- 1960, war ein deutscher Marineoffizier (seit 1939 Großadmiral) und von 1928 bis 1943 erst unter dem Titel Chef der Marineleitung, ab 1935 als Oberbefehlshaber der höchste Offizier der Reichs- bzw. Kriegsmarine.