Die Heimerziehung muss für manche Kinder die Familie ersetzen: Sie müssen hier beschützt, gefördert und physisch wie psychisch versorgt werden. Der Film beleuchtet verschiedene Schicksale mit ihren Tiefpunkten, Hoffnungen und Perspektiven und folgt mehreren Heimkindern in ihrem Alltagsleben.
Nur durch den Glauben und die Gnade Gottes und nicht durch den Ablasshandel kann der Mensch Erlösung finden! Luther entzweite mit seinen Thesen die Kirche. Was er damit sagen wollte, ist heute nicht einfach zu verstehen. Der Film erklärt sein Anliegen und führt an die Schauplätze in Wittenberg.
Mobbing gehört für viele Jugendliche zum Alltag. Diese Filme lassen die Betroffenen, die Agitatoren und Bezugspersonen zu Worte kommen: Sie alle schildern die Situation aus ihrer Sicht. Es wird gezeigt, wie leicht sich ein Teufelskreis eröffnen kann, und dass Mobbing real und auch virtuell ein Problem ist.
Am Beispiel von vier Babys aus Namibia, der Mongolei, Japan und den USA zeigt dieser Film, wie gering die Rolle des Umfelds ist, wenn ein Kleinkind die Welt entdeckt. Die Kamera begleitet die vier kleinen Menschen bis zu den ersten eigenen Schritten durch ihren spannenden und anstrengenden Alltag.
Julia ist 14 Jahre alt, als sie beim Chatten Max kennenlernt. Er ist zunächst nett, doch eines Tages möchte er, dass Julia sich vor der Webcam auszieht. Sie bricht den Kontakt ab, doch er findet ihre Adresse heraus. Nur die Polizei kann schließlich verhindern, dass Julia Opfer eines Pädophilen wird.
Kinder mit physischer oder psychischer Behinderung werden auf normalen Schulen oft von den anderen gemobbt. Der Film zeigt drei gehandicapte Schüler in einer Inklusionsklasse, in der Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden. Die DVD beinhaltet Begleitmaterial für Lehrer.
Ein junger Mann steht nach einer gescheiterten Liebesbeziehung auf einer hohen Eisenbahnbrücke, gefangen in seinen Erinnerungen, bereit zum Sprung. Wird er sich für oder gegen das Leben entscheiden? Der berührende Kurzfilm von Dennis Knickel nähert sich dem Thema Suizid sensibel und klug.
In der neuesten Dokumentation stellt Michael Aue betroffene Familien und ihren Alltag vor. Authentisch werden ihre Erfahrungen gezeigt: angefangen beim drei Monate alten Jakob bis hin zum 29-jährigen Bernd, der einen Arbeitsplatz hat. Ein Film, der über Integrationschancen behinderter Menschen informiert.
Für viele Menschen ist das Internet aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Reportage lässt Forscher aus dem Bereich demenzieller Erkrankungen, Verhaltenssüchte und Hirnforschung zu Wort kommen, die differenziert die Auswirkungen des digitalen Lifestyles auf unsere Gehirne und unser Leben darlegen.
Wie entwickelt sich aus dem HI-Virus AIDS? Die Wirkungsweise des Virus im Körper und die möglichen Übertragungswege werden erklärt. Auch die Prävention, die Diagnose und die verschiedenen Therapiemöglichkeiten werden beleuchtet. Es wird gezeigt, wie Leben und Partnerschaft mit der Krankheit aussehen.
Die DVD-Reihe zeigt Anti-Gewaltaktivisten in verschiedensten Handlungs- und Konfliktfeldern. Sie geben Anregungen für gewaltpräventives Handeln pädagogisch durchdacht und im Team, sowie individuell: Schauplätze sind Schule, Jugendgerichtshilfe, Gefängnis, privates Umfeld, offene Jugendarbeit, Glen Mills School.
Jeder zehnte Schüler ist Opfer von Hänseleien, die sich zu Psychoterror entwickeln können. Zum Opfer wird man leicht: die falsche Kleidung, Herkunft, Ausdrucksweise oder Hautfarbe. Pädagogen sind überfordert und konzeptlos. Der Film erzählt die Geschichte von drei Mobbingopfern an unterschiedlichen Schulformen.
Kinderspielstädte sind Mini-Städte, in denen alle wichtigen Einrichtungen und Strukturen einer echten Stadt zu finden sind. Hier haben Kinder das Kommando: Tauchen Sie ein in die Welt der Kinderspielstädte und lassen Sie sich beeindrucken, wie Kinder spielend Demokratie erlernen.
Drei Kinder erzählen mit Bildern von ihrer Flucht: Butterfly ist sechs Jahre alt und stammt aus dem Iran. Sie kam mit ihrer Mutter. Camel aus Afghanistan brach mit 13 Jahren auf nach Deutschland und sollte vier Jahre brauchen. Die Waise 50 Cent kommt aus Afrika und erzählt vom neuen Leben in der Fremde.
Das Asperger-Syndrom ist eine schwache Form des Autismus. Viele Menschen haben eine verzerrte Vorstellung des Syndroms, die dieser Film geraderücken möchte: Es kommen vier Kinder beziehungsweise Jugendliche mit Asperger-Syndrom zu Wort, die so von den Zuschauern als Individuen wahrgenommen werden können.
Alfred Darda, freier Künstler und Dozent in München, bringt auf dieser DVD das Staunen bei, wenn er sich mit Wahrnehmung und Kreativität beschäftigt. Über spielerische Experimente werden Eigenschaften von Materialien erforscht, alle denkbaren Formen werden über die Bewegung des Körpers erlebbar.
Hamburg, 1833: Theologe Johann Hinrich Wichern gründet eine "Verwahranstalt“ für Kinder, das "Rauhe Haus“, in der entgegen dem Zeitgeist Verständnis und Liebe die Erziehung prägen. 1848 ruft er dazu auf, die evangelische Sozialarbeit zu organisieren - es ist die Geburtsstunde der Diakonie.
Für viele Jugendliche gehört das Handy ganz klar zum Alltag. Die Filme auf dieser DVD zeigen Jugendliche, die sich zum "Handyfasten" entschlossen haben: Sieben Tage lang verzichten sie auf das Smartphone und sind offline. Die dauernde Erreichbarkeit und der unablässige Konsum werden so infrage gestellt.
Der Film stellt den Alltag von Jugendlichen in sozialen Netzwerken wie schülerVZ dar. Beleuchtet wird beispielsweise, weshalb man heimlich aufgenommene Handyfilme nicht ins Internet stellen darf und erläutert Begriffe wie das "Recht am eigenen Bild" oder den Schutz der Intim- und Privatsphäre.
Von 2013 bis 2016 fand das Projekt "Entdecken, erleben, teilhaben: Inklusion in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in ganz Bergisch Gladbach gestalten" statt. Barrieren wurden aufgezeigt und Methoden entwickelt, wie Teilhabe und Inklusion in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit verankert werden können.
Bei Jugendlichen ist der Alkohol Droge Nummer eins: Im Alter von 12 bis 16 Jahren erleben viele bereits ihren ersten Rausch und immer häufiger trinken junge Menschen bereits regelmäßig. Der Film vermittelt Jugendlichen in Bildern und Spielszenen wichtiges Basiswissen über die Gefahren des Alkohols.
Die anspruchsvolle Aufgabe sogenannter „Streitschlichter“ – Schülerinnen und Schüler, die bei Konflikten im Schulalltag vermitteln – ist Thema dieses Films. Anhand eines Abschlußtrainings wird die Ausbildung zum Streitschlichter beschrieben und Möglichkeiten sowie Grenzen der Tätigkeit aufgezeigt.
Streitereien gehören zum Schulalltag. Immer häufiger sind es nicht Lehrpersonen, sondern speziell ausgebildete Schülerinnen und Schüler, die die Beilegung von Konflikten übernehmen. Der Film zeigt die beiden „Streitschlichter“ André und Mona bei ihrer Arbeit und gibt einen Einblick in ihre Ausbildung.
Haben Kinder in Regenbogenfamilien andere Probleme als Gleichaltrige, die bei heterosexuellen Eltern aufwachsen? Die Zahl der Kinder, deren Eltern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften leben, wächst beständig. Diese Dokumentation gibt einen Einblick in das Leben vierer Kinder homosexueller Paare.
Eltern wissen nicht, was sie von Computerspielen halten sollen. Kinder, die zu viel vor den Bildschirmen sitzen, haben mit dem freien Spiel zunehmend Probleme. Doch nicht alles an Computerspielen ist schlecht, sie haben durchaus positive Effekte. Meist setzen sich Eltern aber nicht genug damit auseinander.
Digitale Werkzeuge sind in der Arbeitswelt längst angekommen und verbreiten sich nach und nach auch in den Schulen. Nicht schnell genug oder viel zu schnell? Die Meinungen gehen auseinander. Diese Folge des Wissenschaftsmagazins zeigt, wie die Digitalisierung den traditionellen Unterricht verändert.
Wie tief Sexismus in unserem Alltag verankert ist, nehmen viele Menschen gar nicht bewusst wahr. Der Film beschäftigt sich mit vielen verschiedenen Aspekten davon, lässt junge Frauen und Mädchen zu Wort kommen, sensibilisiert das Publikum für Genderaspekte und unterstützt die Geschlechtergerechtigkeit.
Das Lernen ist eines der wenigen Gebiete im menschlichen Leben, die nicht unterdrückt werden können. Man kann es nicht verbieten und nicht vermeiden. 20 kurze Filme setzen sich mit der Zivilisation, Computer-DNA, Sprache, Aufklärung, Bildungsforschung und weiteren Punkten zum Thema Lernen auseinander.
Yannik gibt den Ton an in der 7. Klasse der Förderschule in Berlin. Für ihn ist Emanuel jemand, an dem er seine Aggressionen auslassen kann. Andere Schüler folgen seinem Beispiel. Als eine Lehrerin aber von Kinderrechten, Ethik und Demokratie spricht, sieht Emanuel seine Chance auf eine neue Rolle gekommen.
Die Ganztagesschule findet immer mehr Anhänger. Anhand verschiedener Beispiele zeigt die DVD, was neben den Pflichtfächern in der langen Zeit noch angeboten werden kann: Es gibt Schulungen in Ernährung, Kultur und Sport, aber auch in Sozialkompetenz und in Arbeitstugenden für das spätere Berufsleben.