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Zum Ende des Zweiten Weltkriegs hin wurde das Verhältnis der Alliierten untereinander immer schlechter. Nach Ende des Krieges stand Kapitalismus gegen Kommunismus, und der tiefe Ost-West-Konflikt wurde bekannt als Kalter Krieg. Der Film zeigt die Geschehnisse bis zum Errichten der Berliner Mauer.
Viele seltene originale Farbaufnahmen erlauben auf diesem Medium einen spannenden Einblick in das Schicksalsjahr 1945. Zwölf Kapitel, für jeden Monat eines, führen für Schüler nachvollziehbar durch das Ende des Zweiten Weltkriegs und durch die Anfänge des Wiederaufbaus nach den Verheerungen des Kriegs.
Das "Unternehmen Barbarossa" läutete für Nazideutschland den Anfang vom Ende ein: Deutschland griff Russland an, an dem es langsam verbluten sollte. Doch die wirkliche Wende kam erst im Jahr 1943, als die USA in den Krieg eingriffen: An allen Fronten erlitten die erschöpften deutschen Armeen Niederlagen.
Arbeitslosigkeit, politische Auseinandersetzungen - davon erfuhr Gertrud Korn nichts: Von den Wirren der Weimarer Zeit wurde in der Schule nie gesprochen. "Mir waren meine Familie, Schule und Klavierspielen wichtiger," sagt Korn heute. Der Film schildert ihre Kindheit in unruhigen Zeiten.
Die Gesinnung der Jugend wurde früh geprägt: Jugend in der NS-Diktatur / Jungvolk und Spielschar / Die Verführungstricks der HJ / Die Rollenbilder der HJ- und BDM-Ausbildung / NS-Kriegshelden als "Popstars" / Heldenmythos und Kriegsrealität / Stalingrad / Die "Heimatfront" / Der "Volkssturm" / Kindheit 1945.
Anders als viele Zeitgenossen erkannte der Rupert Mayer schon in der 1920er Jahren, welche Gefahren von den Nationalsozialisten ausgehen. Der Jesuitenpater warnte in seinen Predigten und im Zuge von Aktionen und Seelsorge eindringlich davor. Seine Ermordung wurde allein durch seine Beliebtheit verhindert.
Emil leidet am Downsyndrom. Dies kommt im Dritten Reich einem Todesurteil gleich: Mit der Durchführung eines Euthanasieprogramms wollen die Nationalsozialisten alle behinderten Menschen töten. Emils Mutter weiß davon. Sie gibt vor, dass ihr Sohn vermisst wird, und versteckt ihn auf dem Dachboden.
In fünf Filmen wird die Bedeutung des 9. Novembers für die deutsche Geschichte erklärt. Am 9. November 1918 wurde die Republik ausgerufen. 1923 fand der Hitler-Putsch in München statt. 1938 folgten die November-Pogrome. 1939 verübte Georg Elsner ein Attentat auf Hitler. 1989 fiel die Berliner Mauer.
Auf zwei Medien wird anhand von insgesamt 31 Kurzfilmen die Entwicklung der Weimarer Republik gezeigt. Von ihrer Ausrufung über Fortschritte und Schwierigkeiten wie die Wirtschaftskrise bis hin zu ihrem Niedergang und ihrem Ende mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler werden wichtige Etappen betrachtet.
Von der "Stunde Null" nach dem 2. Weltkrieg bis ins wiedervereinigte Deutschland - durch die Jahre 1945 - 2005 führen die 3 je 30-minütigen Episoden des dritten und letzten Teils der Reihe.
Herman van Hasselt, 1923 in Holland geboren, berichtet über sein Leben, das ab 1943 einen tragischen Verlauf nahm: Er wurde verhaftet, überlebte merere KZ und konnte erst 1945 fliehen. Im zweiten Teil des Films wird sein Leben nach dem Krieg geschildert - an Leib und Seele erkrankt.
Die letzten Jahre der jungen Republik waren von Parteikämpfen geprägt. Die Weltwirtschaftskrise versetzte der Republik dann den Todesstoß. Die Nationalsozialisten übernahmen die Macht, und Hitler errichtete seine Diktatur. Die Geschichte der Jahre wird mit teils noch ungezeigtem Bildmaterial erklärt.
Nach 1918 gewannen die Rechten stetig an Macht. Der erste Film zeigt die Erfolge der NSDAP bis zur Machtergreifung. Der zweite behandelt die ersten Jahre der NS-Herrschaft inklusive Ausgrenzung und Verfolgung, und der dritte gibt einen Überblick über die Gruppierungen derer, die Widerstand zu leisten wagten.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
1962 steht die Welt durch die Kubakrise am Rande eines globalen Krieges. Der Film zeigt mit historischen Aufnahmen, Karten, Grafiken und Bildern die Zeit von der Kubakrise bis hin zur Wiedervereinigung Deutschlands und zur Auflösung des Ostblocks. Umfangreiches Begleitmaterial erleichtert den Zugang.
In drei Filmen werden bestimmte Phasen des Nationalsozialismus beleuchtet. Der erste thematisiert die Wirtschafts- und Sozialpolitik der NSDAP, die den Volksdeutschen gefiel. Der zweite Film zeigt, wie außenpolitisch auf den Krieg hingearbeitet wurde, und der dritte legt den Fokus auf die Rassenpolitik.
Teil 2 behandelt ausführlich das Dritte Reich und die Katastrophe des 2. Weltkriegs - es geht in 3x30 Minuten um die Jahre 1933-1945.
Als ?Väterchen Stalin? lieben ihn die Ahnungslosen, als Massenmörder kennen ihn die Eingeweihten. Doch die meisten davon sind entweder Mittäter oder tot, umgebracht in den Jahren des ?Großen Terrors?. Im Mai 1937 beginnen die Prozesse gegen 1,5 Millionen Sowjetbürger. 700.000 werden hingerichtet, 500.000 in die berüchtigten GULAGs verschleppt. Sicher ist in der UdSSR nur einer: Stalin.
2. Mai 1945: Berlin hat kapituliert. Auf dem zerbombten Reichstag hissen zwei sowjetische Sergeanten die rote Fahne - Sinnbild der totalen Niederlage Hitlers. Zusammengenäht hat das Tuch ein jüdischer Schneider.
Während des 2. Weltkrieges, am 02.10. 1941, begann mit der Wiederaufnahme der Offensive der Heeresgruppe Mitte gegen die West-, Reserve- und Brjansker Front die Schlacht um Moskau. Am 05. Dezember 1941 startete die Rote Armee eine großangelegte Gegenoffensive, die zu einem Rückzugsbefehl von Hitler am 15. Januar 1942 führte.
München, 8.November 1923, 20 Uhr 30: Im Bürgerbräukeller proklamiert der Demagoge Adolf Hitler eine neue bayerische Regierung und ruft zum Marsch nach Berlin auf. Mehrere tausend Gefolgsleute schließen sich an. Vor der Feldherrnhalle stoppt die Polizei die Putschisten. Hitler wird verhaftet. Im Gefängnis verfasst er sein Pamphlet ?Mein Kampf?.
Am 22. Juni verbietet Innenminister Frick die SPD. Mitglieder der verbotenen Partei werden verhaftet. Allein in Berlin werden innerhalb einer Woche 500 Menschen festgenommen. Neue Konzentrationslager entstehen.
Deutschland in der Depression: sechs Millionen Menschen suchen eine Beschäftigung. In keiner Industrienation ist die Arbeitslosenquote höher. Die Verzweiflung treibt manche in den Selbstmord - und viele in die Fänge radikaler Demagogen.
Bei den letzten Wahlen hat Hitler zwei Millionen stimmen verloren. Jetzt ernennt ihn Hindenburg zum Reichskanzler. Eine rechtskonservative Clique um Ex-Kanzler von Papen hat ihn dazu gedrängt. Die Intriganten wollen Hitler nur als Strohmann für ihre antidemokratische Agenda. ?Wir haben ihn uns engagiert? tönt Papen - der folgenschwerste Irrtum der deutschen Geschichte
Die Reichsregierung erklärt den 1. Mai zum Feiertag der nationalen Arbeit. Erstmals ist der seit 1890 begangene Kampftag der Arbeiterbewegung offizieller Feiertag.
Am 28.Oktober 1922 ziehen die Faschisten in die ?Ewige Stadt? ein. Der symbolträchtige Machtantritt Mussolinis ist in Wirklichkeit nur eine PR-Inszenierung. König Viktor Emanuel II. hat den ?Duce? schon am Vortag mit der Regierungsbildung beauftragt. 21 Jahre später wird das italienische Volk den Diktator davonjagen.
Am 22. Juni 1941 brechen drei Millionen deutsche Soldaten auf, um ?Lebensraum? für ihren "Führer" zu erobern. Nach Hitlers Willen soll der Russlandkrieg von Anfang an ein "anderer" Krieg sein, unbarmherziger, totaler, inhumaner. Innerhalb von drei Monaten soll das Sowjetimperium besiegt sein. Doch vor Moskau wird die Wehrmacht geschlagen ? erster Wendepunkt des Krieges.
Am 29. September 1938 atmet die Welt auf. Am Schlusstag der Münchener Konferenz verzichtet Hitler auf den Einmarsch in Prag und begnügt sich mit dem Sudetenland. Der britische Premierminister Neville Chamberlain lässt sich daheim als Friedensbringer feiern. Nur Hitler ist verärgert. Er hat den Krieg gewollt. Elf Monate später bekommt er ihn.
Die Geschichte müsse umgeschrieben werden, meint der Stern. Was Chefredakteur Koch nicht weiß: Statt Hitlers Tagebüchern präsentiert er eine Fälschung des Kunsthändlers Kujau. Eine ZDF-Diskussion weckt erste Zweifel, eine Untersuchung bringt es an den Tag. Der vermeintliche Coup wird zum Super-Flop.