Sie waren Ehemänner, Väter, später Großväter - und zwischen 1939 und 1945 waren einige von ihnen auch rassistisch und ideologisch motivierte Mörder. Den Fragen der 1968er-Generation begegneten sie meist mit Schweigen. Ihre Enkel und Urenkel suchen daher auch heute noch nach den passenden Antworten.
Ein sanfter Dulder ist er nicht, eher ein Provokateur. Er predigt konkret und radikal. Die Rede ist von Jesus. Pier Paolo Pasolinis großartiger Film trägt dazu bei, wie eine zeitgenössische Kritik bemerkte, "den Jesus des Matthäus-Evangeliums zu seiner eigenen Kenntlichkeit zu verändern“.
Winston Churchill ist alles andere als beliebt, als er im Jahr 1940 das Amt des Premierministers übernimmt. Von allen Seiten bedrängt man ihn, mit den Nazis zu verhandeln. Churchill schließt das aus. Dann beginnt die Luftschlacht über England, und auch die letzten Verbündeten wenden sich von Churchill ab.
Wie wirken sich Kriegserfahrungen auch in den nachfolgenden Generationen aus? Dieser Frage folgt der Regisseur Sebastian Heinzel, als er herausfindet, dass sein Großvater als Wehrmachtssoldat in Russland gekämpft hat. Im Zuge seiner Recherche bricht er ein langes Schweigen innerhalb seiner Familie.
Brad kann eigentlich nicht klagen: Sein Job ist gut, seine Frau liebevoll und fröhlich und sein Sohn begabt. Dennoch vergleicht Brad sein Leben immer wieder mit dem seiner ehemaligen Studienkollegen und möchte höher hinaus. Allerdings geht ihm irgendwann auf, dass Erfolg und Glück zwei Paar Schuhe sind.