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Katherine Johnson, Dorothy Vaughn und Mary Jackson arbeiteten bei der NASA und ermöglichten es, den Astronauten John Glenn in den Weltraum zu schicken. Alle drei brillanten Wissenschaftlerinnen sind Afroamerikanerinnen, die die Geschlechter- und Rassengrenzen sprengten und Menschen zum Träumen inspirierten.
Elf Tage hatten 195 Länder in Paris auf dem Klimagipfel Zeit, einen Plan zur Rettung der Erde zu entwerfen. Doch das war nicht für alle das oberste Ziel: Es gab Interessenkonflikte, die auf Reichtum und Macht basierten. Eine Dokumentation wie ein Polit-Thriller, die an die verschiedenen Positionen erinnert.
Mehr als zehn Millionen Tonnen Lebensmittel landen jährlich in Deutschland im Müll. Valentin Thurn geht der Verschwendung auf den Grund, spricht mit Bauern, Köchen, Müllarbeitern, Ministern, Bürokraten und Direktoren von Supermärkten. Die Folgen für das Weltklima, aber auch Lösungsansätze werden gezeigt.
Chiron wächst in den 1980er Jahren in dem Teil von Miami auf, der nichts mit Glamour zu tun hat. Es wird gezeigt, wie er von seiner Kindheit an und bis ins Erwachsenenalter sich selbst kennenlernt, seinen Platz in der Welt sucht und vor allem auch seine erste große Liebe findet und wieder verliert.
Seit Al Gores und Davis Guggenheims Dokumentarfilm "Eine unbequeme Wahrheit" sind elf Jahre vergangen. Jetzt zeigt der Politiker, was sich seitdem geändert hat: Es gibt zwar Fortschritte hinsichtlich des Umweltschutzes, dennoch sind die globalen Auswirkungen des Klimawandels viel schlimmer geworden.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Gerd Wiesler ist Hauptmann der Stasi in Ostberlin. Im Jahr 1984 bekommt er den Auftrag, die Schauspielerin Christa Sieland und den Dramatiker Georg Dreyman zu überwachen. Je mehr er über die fremden Leben erfährt, desto schaler erscheint ihm sein eigenes. Und so lässt er sich auf ein gefährliches Spiel ein.
Ayivas und Abas verlassen Burkina Faso mit dem Ziel Europa, um ihre Familien versorgen zu können. Die Überfahrt überleben sie nur mit Glück, und in Italien herrscht ein feindseliges Klima gegenüber Flüchtlingen. Sie finden Arbeit, doch dann kommt es zu gewaltsamen Übergriffen gegen die Einwanderer.
Filmemacher Steffen Krones aus Dresden stellt sich die Frage, wie eine deutsche Bierflasche an einer fußläufig nicht erreichbaren, abgelegenen Insel der Lofoten im Nordpolarmeer angeschwemmt werden kann. Er startet ein wissenschaftliches Experiment, um die Strömungen des Wassers verfolgen zu können.
Kann das Wasser jemandem gehören? Geht es nach Nestlé, ist das durchaus der Fall: Der Konzern sichert sich weltweit Zugriff auf Quellen, sodass er das Wasser in Flaschen als teures Lifestyleprodukt verkaufen kann. Die Dokumentation verdeutlicht, weshalb die Privatisierung von Wasser gestoppt werden muss.
Der zwölfjährige Samuele lebt auf Lampedusa. Er möchte Fischer werden wie sein Vater. Der Alltag der Inselbewohner wird immer schon vom Meer bestimmt. Seit einigen Jahren bringen die Wellen vor allem Menschen mit sich, Flüchtlinge, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben alles hinter sich gelassen haben.
Die Weltbevölkerung wächst stark an - Prognosen gehen davon aus, dass es bis 2050 ganze zehn Milliarden Menschen geben wird. Mit den bisherigen Mitteln und Standards kann eine so gewaltige Zahl nicht ernährt werden. Der Filmemacher Valentin Thurn zeigt neue Wege auf, wie das Dilemma gelöst werden kann.
Der Polarforscher Claude Lorius erklärte nach bahnbrechenden Forschungen im ewigen Eis der Antarktis bereits vor drei Jahrzehnten, dass der Klimawandel von Menschen verursacht wird. Dieser Film zeichnet sein außergewöhnliches Forscherleben nach und besticht mit atemberaubenden Bildern der Eislandschaft.
Als das unschuldige Verhalten von Lale und ihren vier Schwestern in einem türkischen Dorf als schamlos empfunden wird, werden sie zu Hause festgesetzt und erhalten Benimm- statt Schulunterricht. Ehen werden arrangiert, doch die jungen Mädchen lehnen sich gegen die als ungerecht empfundenen Grenzen auf.
Im Jahr 1971 steht mit Katherine Graham die erste Frau an der Spitze des Verlags, der die "Washington Post" herausbringt. Der Börsengang steht kurz bevor, und dann fasst Chefredakteur Ben Bradlee mit einem Vertuschungsskandal ein besonders heißes Eisen an. Gehen Graham und Bradlee gemeinsam unter?
Der schüchterne Benjamin wird von niemandem wahrgenommen, bis er Max kennenlernt. Der ist in allem sein Gegenteil, doch die gemeinsame Liebe zum Hacken verbindet sie. Sie gründen eine Hackergruppe und werden vor allem durch lustige Aktionen bekannt - bis sich plötzlich BKA und Europol an ihre Fersen heften.
Regisseur Valentin Thurn möchte herausfinden, wie man die Menschheit ernähren kann, wenn sie erst auf zehn Milliarden Leute angewachsen ist. Er sucht nach Antworten sowohl bei Vertretern der industriellen als auch bei solchen der biologischen, nachhaltigen Landwirtschaft. Beide glauben, die Lösung zu haben.
Ai Weiwei ist der bekannteste chinesische Künstler, aber auch ein unbeugsamer Regimekritiker. Er hat Anhänger in aller Welt, die äußerst beunruhigt sind, als er 2011 drei Monate lang ohne Lebenszeichen verschwindet. Dieser Film ermöglicht einen Einblick in sein Leben als Künstler, Aktivist und Vater.
Die Englischlehrerin Erin Gruwell scheint an ihrer neuen Schule schnell an ihre Grenzen zu stoßen: Rassismus und Gewalt sind an der Tagesordnung. Doch sie findet einen Weg zu den Schülern. Über das Tagebuch Anne Franks bringt sie sie unter großen Opfern dazu, ihre Geschichten zu schreiben und zu teilen.
Was hat der Hunger in verschiedenen Erdteilen mit dem Konsumverhalten von Mitteleuropäern zu tun? Mehr, als die meisten wahrhaben möchten. Dieser Film zeigt Warenströme und Zusammenhänge auf. Leitmotiv des Films ist ein Interview mit dem UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler.
Am Morgen des 9. Oktober 1989 erfährt der Schauspieler Otto Wolf, der gerade Erich Honecker verkörpert, von etwas Ungeheuerlichem: Die für den Abend geplanten Demonstrationen sollen niedergeschossen werden. Wolf bleibt nur, als Honecker im Zentralkomitee aufzutauchen und den Schießbefehl zu widerrufen.
1895 wird der jüdische Offizier Alfred Dreyfus wegen Hochverrats zu lebenslanger Haft verurteilt und auf die Teufelsinsel geschickt. Marie-Georges Picquard wird Zeuge dieser Verbannung. Kurz danach wird er Chef der Geheimdienstabteilung, die Dreyfus überführte, und es kommen ihm Zweifel an dessen Schuld.
Big Data ist längst auch in der Polizeiarbeit wichtig: Der Dokumentarfilm zeigt, wie die Polizei in verschiedenen Erdteilen sogenanntes "Predictive Policing" betreibt. Dafür erhält der Computer Informationen, die wir überall im Netz hinterlassen, und sagt vorher, wann und wo ein Verbrechen passieren wird.
Christoph Schlingensief hat mit seinem Gesamtwerk den politischen und kulturellen Diskurs in Deutschland mitgeprägt. Die Filmeditorin Bettina Böhler wagt sich an ein dokumentarisches Porträt des im Alter von 49 Jahren verstorbenen Ausnahmekünstlers mit genauem Blick auf sein vielseitiges Gesamtwerk.
Im Jahr 1947 war Benjamin Ferencz Chefankläger im Nürnberger Prozess gegen die SS. Doch das war ihm nicht genug: Er wollte die Einrichtung eines Internationalen Strafgerichtshofs durchsetzen. Viele hielten ihn für verrückt, doch er hat sein Ziel erreicht. Der Dokumentarfilm spiegelt sein Leben und Wirken.
Auf der ganzen Welt haben sich neue Protestbewegungen gebildet: Ihre gut geplanten Aktionen sind aufsehenerregend, verärgern und erschüttern - vor allem aber sind sie gewaltfrei und immer kreativ. Der Dokumentarfilm, der gleichzeitig ein Crossmedia-Projekt ist, feiert die jungen Bewegungen für ihr Schaffen.
Kinder aus verschiedenen Ländern und mit verschiedenen schwierigen Hintergründen lernen in der Klasse B206 bei Ute Vecchio sowohl die deutsche Sprache als auch (hoffentlich) alles, was sie im deutschen Schulsystem brauchen werden. Der warmherzige Dokumentarfilm wurde gleich mehrfach preisgekrönt.
In Kanada, in Fort McMurray, liegt eines der größten Ölvorkommen der Welt. Reichtum winkt, aber auch Lebensgefahr und schwerwiegende Umweltverschmutzung. Das Regisseurspaar des Films ist selbst davon betroffen, was den Dokumentarfilm dramatisch und persönlich macht wie kaum einen zweiten zum Thema.
Die stumme Elisa arbeitet als Reinigungskraft in einem geheimen Forschungslabor. Hier entdeckt sie eines Tages einen Amphibienmann, mit dem sie sich vorsichtig anfreundet. Das Militär will das Wesen als Waffe. Das kann Elisa nicht zulassen. Zusammen mit ihrem Nachbarn entführt sie ihren fremden Freund.
In den 1970er Jahren ist Rassismus in den USA an der Tagesordnung. Das bekommt das junge Paar Fonny und Tish in Harlem zu spüren: Fonny wird zu Unrecht der Vergewaltigung beschuldigt und ohne Prozess eingesperrt. Seine schwangere Freundin setzt alles daran, seine Unschuld zu beweisen und ihn zu befreien.