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Mehr als zehn Millionen Tonnen Lebensmittel landen jährlich in Deutschland im Müll. Valentin Thurn geht der Verschwendung auf den Grund, spricht mit Bauern, Köchen, Müllarbeitern, Ministern, Bürokraten und Direktoren von Supermärkten. Die Folgen für das Weltklima, aber auch Lösungsansätze werden gezeigt.
Pierre übernimmt als 25-Jähriger gemeinsam mit seiner Verlobten Claire den Hof seines Vaters in Frankreich. Er will viel modernisieren und verbessern, und der Hof wächst. Zwanzig Jahre später allerdings wachsen vor allem die Schulden, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Landwirte sind dramatisch.
Ayivas und Abas verlassen Burkina Faso mit dem Ziel Europa, um ihre Familien versorgen zu können. Die Überfahrt überleben sie nur mit Glück, und in Italien herrscht ein feindseliges Klima gegenüber Flüchtlingen. Sie finden Arbeit, doch dann kommt es zu gewaltsamen Übergriffen gegen die Einwanderer.
Kann das Wasser jemandem gehören? Geht es nach Nestlé, ist das durchaus der Fall: Der Konzern sichert sich weltweit Zugriff auf Quellen, sodass er das Wasser in Flaschen als teures Lifestyleprodukt verkaufen kann. Die Dokumentation verdeutlicht, weshalb die Privatisierung von Wasser gestoppt werden muss.
Die Weltbevölkerung wächst stark an - Prognosen gehen davon aus, dass es bis 2050 ganze zehn Milliarden Menschen geben wird. Mit den bisherigen Mitteln und Standards kann eine so gewaltige Zahl nicht ernährt werden. Der Filmemacher Valentin Thurn zeigt neue Wege auf, wie das Dilemma gelöst werden kann.
New York, 2005: Die Immobilienblase schimmert in ihren schönsten Farben, noch tanzen alle auf der großen Party. Hedgefonds-Manager Michael Burry sagt den Zusammenbruch für die nahe Zukunft voraus. Als keiner seine Warnungen ernst nimmt, macht er sich daran, selbst kräftig am kommenden Chaos zu verdienen.
Regisseur Valentin Thurn möchte herausfinden, wie man die Menschheit ernähren kann, wenn sie erst auf zehn Milliarden Leute angewachsen ist. Er sucht nach Antworten sowohl bei Vertretern der industriellen als auch bei solchen der biologischen, nachhaltigen Landwirtschaft. Beide glauben, die Lösung zu haben.
Im Jahr 1971 steht mit Katherine Graham die erste Frau an der Spitze des Verlags, der die "Washington Post" herausbringt. Der Börsengang steht kurz bevor, und dann fasst Chefredakteur Ben Bradlee mit einem Vertuschungsskandal ein besonders heißes Eisen an. Gehen Graham und Bradlee gemeinsam unter?
In den 1930er Jahren lebt Michael Banks noch immer in London. Inzwischen ist er Bankier und hat drei Kinder. Doch die Zeiten in der Weltwirtschaftskrise sind hart. Als die Familie auch noch einen persönlichen Verlust erleidet, kehrt auf magische Weise Mary Poppins zurück und bringt die Freude mit sich.
Was hat der Hunger in verschiedenen Erdteilen mit dem Konsumverhalten von Mitteleuropäern zu tun? Mehr, als die meisten wahrhaben möchten. Dieser Film zeigt Warenströme und Zusammenhänge auf. Leitmotiv des Films ist ein Interview mit dem UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, Jean Ziegler.
Im Ökodorf "Sieben Linden" in Sachsen-Anhalt versuchen 120 Menschen, ein selbstbestimmtes Leben Realität werden zu lassen. Einfühlsam, aber nicht beschönigend, regt dieser Film zu philosophisch-ethischen Diskussionen über Individuum, Gesellschaft, Realität und Utopie an.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Vom Karbon bis zum heutigen Tage hat sich in der Landschaft Deutschlands viel verändert. Exzellente Naturfilmer haben das Land aufgenommen, von den Alpen bis an die Meeresküsten und mit Computeranimationen erwachen vor diesem Hintergrund Dinosaurier und die ersten Menschen wieder zum Leben.
Spätestens seit der Finanzkrise wissen auch die extrem Reichen um den Wert von Ackerland. Es wird in riesigen Mengen gekauft, und darauf lebende Völker und Kleinbauern werden vertrieben oder versklavt. Die Profitinteressen der Käufer können im Laufe der Zeit auch unsere eigene Lebensgrundlage zerstören.
Julian wächst im Nachkriegsdeutschland auf. Während der 60er Jahre erlebt er im Ruhrgebiet die große Zeit des Bergbaus. Er ist ein ruhiger Junge, nicht so wild wie die meisten Halbwüchsigen, die ihn dafür hänseln. Er beobachtet seine Umgebung aus wachen Augen, doch meist ohne zu verstehen, was vor sich geht.
Steve Butler glaubt leichtes Spiel zu haben, als er die Bewohner eines verarmten Dorfes überreden soll, ihren Grund und Boden für die Gewinnung von Naturgas zur Verfügung zu stellen. Allerdings trifft er auf erbitterten Widerstand durch den besorgten Lehrer Yates und den aalglatten Umweltaktivisten Noble.
Der Kapitalismus ist auf unendliches Wachstum ausgelegt und angewiesen - und das bei endlichen und schwindenden Ressourcen der Erde. Diese Dokumentation lässt seine Anhänger und Kritiker gleichermaßen zu Wort kommen und forscht nach, ob es nicht doch einen Weg aus der Spirale des Wachstumszwangs gibt.