Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Wie wird eigentlich ein Fahrrad gebaut? Armin und Anna-Lena helfen dem Meister Dietmar Hertel beim Zusammenbau eines Rads. Dieser erklärt ihnen nebenbei verschiedene Funktionen und die Unterschiede zwischen einer Ketten- und einer Nabenschaltung. Auch die erste Inspektion des Fahrrads wird gezeigt.
Wenn ein Mensch stirbt, müssen viele Dinge bedacht werden. Das Medium zeigt die Vorbereitung der Beerdigung, das Benachrichtigen der Verwandten und Freunde und das Herrichten des Toten, die Trauerfeier samt Vorbereitung, den Abschied bei der Beerdigung, die Wohnungsauflösung und die Trauer der Hinterbliebenen.
Auf der Suche nach dem Ursprung unserer Zeitrechnung reist das Maus-Team nach Rom. Es untersucht das Leben des Kaisers Augustus, beschreibt die Kleidung alter Römer verschiedenen Standes, rekonstruiert die damaligen Häuser und besucht die größte Sonnenuhr der Welt, die unter Roms Straßen entdeckt wurde.
Erde, Sonne und Mond stehen in bestimmten Verhältnissen zueinander. Diese Sachgeschichtenfolge erklärt, warum es Tag und Nacht gibt, warum die Tageslängen und die Jahreszeiten sich verändern, wieso die Sonne an den Polen jeweils ein halbes Jahr nicht untergeht und warum der Mond immer anders aussieht.
Eine der Fragen, die Kinder am meisten fasziniert, ist die, woher die Babys kommen. Das Maus-Team hat einen kindgerechten Film produziert, in dem die Entstehung eines Menschen von der Befruchtung des Eis bis zu Geburt gezeigt wird. Dabei werden Bilder verwendet, die auf diese Weise nur selten zu sehen sind.
Der Film Erdöl 1 zeigt, dass man aus Erdöl ein Gas destilliert. Im Film Erdöl 2 wird dies Gas zu Benzin und Diesel. Im Film Erdöl 3 wird Erdöl geknackt und in chemische Rohstoffe zerlegt. Im Film Erdöl 4 wird gezeigt, mit welchen chemischen Vorgängen man aus Kunststoffabfällen wieder Erdöl gewinnen kann.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Kartoffeln sind eines unserer Grundnahrungsmittel. Es wird gezeigt, wie sie geerntet und gekocht werden, woher die leckeren Pommes Frites und die Kartoffeln selbst stammen, wie Friedrich der Große die Knolle salonfähig machte, wie die Chips erfunden wurden und was ein Sprichwort zur Kartoffel bedeutet.
In verschiedenen Kapiteln wird erklärt, wie viel Müll die Bewohner eines Hauses pro Woche produzieren. Verschiedene Verpackungen werden gezeigt, der Weg des Mülls vom Haus zur Müllkippe wird nachvollzogen. Die Verbrennung, die Trennung und Strategien zur Vermeidung von Müll sind weitere Themen des Mediums.
Auf einem Bio-Bauernhof gibt es immer viel zu tun. Das Medium zeigt in den Unterkapiteln Frühling, Sommer, Herbst und Winter die Aufgaben während der verschiedenen Jahreszeiten, bei denen die Bauern jeden Tag und oft sehr lange arbeiten müssen. Saat und Ernte, Versorgung der Kühe und Reparaturen werden gezeigt.
Wer basteln möchte, braucht dafür viele verschiedene Utensilien. Armin lässt sich zeigen, wie eine Bastelschere hergestellt wird, wie der Kleber auf den Streifen und der Klebestreifen auf die Rolle kommt, wie man die nützlichen Reißzwecken herstellt und auf welche Weise ein Wackelbild funktioniert.
Warum spricht man vom Blau machen? Wie färbt man Stoff blau? Wie geht der Hund eines Binnenschiffers Gassi? Woher kommen die schwarzen Punkte auf der Blindenbinde? Die Filme Blitz I und Blitz II beantworten verbreitete Fragen zu Blitzen, und es wird gezeigt, wie die Baumringe das Alter des Baums angeben.
Das Medium geht weiteren Fragen zu Armins Jugend nach: Wie sah eine Luxuswohnung aus? Welche behelfsmäßigen Erfindungen, was für Spielzeug gab es? Armins Mutter zauberte eine Hose für ihn aus den seltsamsten Materialien, und Armin muss noch einmal den gefürchteten Original-Lebertrank von damals trinken.
Armin erzählt in sechs Kapiteln aus seiner Zeit als Sechsjähriger. Er zeigt Bilder des in Trümmern liegenden Köln und die damals normale Kleidung. Ihre Herstellung und das beengte Leben in der Nachkriegsstadt werden gezeigt, die Funktionsweise der Lebensmittelkarte erklärt und das alte Schulhaus besucht.
Erdöl ist eine braune Flüssigkeit, die klebrig ist und nicht besonders gut riecht. Aber sie ist extrem vielfältig verwendbar. Im Film wird gezeigt, wie man durch die Destillation von Erdöl ein flüssiges Gas erhält, das Propan oder Butan genannt wird und das man für Feuerzeuge und Campingkocher verwendet.
Wenn man die Temperatur erhöht und das Erdöl weiter destilliert, erhält man Rohbenzin. Danach folgt das Kerosin, mit dem man zum Beispiel Flugzeuge betankt, und dann das Mittelöl, das als Diesel Bus und Bahn antreibt und als Heizöl taugt. Schließlich bleibt schweres Heizöl für Industrieanlagen und Schiffe.
In einem Hochhaus wohnen 66 Familien. Für das Sachgeschichten-Team haben sie ihren Müll eine Woche lang nicht in die Mülltonnen geworfen, sondern auf einem Haufen vor dem Haus gesammelt. Wie schnell dieser Berg anwächst, ist beeindruckend. Oft macht man sich nicht klar, wie viel Müll man produziert.
Mithilfe sehr starker Hitze kann man Rohbenzin cracken - das heißt aufbrechen. Der Baustein Ethylen bildet Ketten, die man zu Kunststoffgranulat machen kann. Es bestehen wirklich viele Dinge in unserem Alltag aus Kunststoff, wie der Film zeigt. Daher haben wir alle jeden Tag immer wieder mit Erdöl zu tun.
Der Großteil des Mülls ist Verpackung. Früher wurde Verpackung wiederverwendet (Krüge etwa, Säcke, Körbe und Kisten), aber es gab oft Hygiene-Probleme. Heute ist das nicht mehr der Fall, aber anders als natürliche Verpackungen wie Bananen-, Nuss- und Eierschalen verrottet die moderne Verpackung nicht.
Moderne Mülldeponien werden nur auf wasserundurchlässigem Grund angelegt. Auf eine dicke Tonschicht kommen verschweißte Kunststoffbahnen, eine Filzschicht und geschlitzte Rohre, um die giftige Flüssigkeit abzuleiten. Diese wird gereinigt, und der anfallende Klärschlamm kommt wieder auf die Deponie.
Auf der Mülldeponie verrotten verschiedene Arten von Müll, wobei Gärstoffe entstehen, die sich mit Wasser und wegen der abgeschnittenen Luftzufuhr zu organischer Säure verbinden. Während diese nach unten sickert, löst sie Giftstoffe aus dem Müll, die schließlich sogar ins Grundwasser gelangen können.
Müll wird in großen Öfen verbrannt, wobei man mit Filtern die meisten Schadstoffe aus dem Rauch entfernt. Den Wasserdampf nutzt man für Fernwärme und zur Stromerzeugung durch Turbinen. Zurückbleibende Steine nutzt man für den Straßenbau, Eisen wird aus der Schlacke entfernt und zu neuem Metall geschmolzen.
Erdöl gibt es ja nicht unendlich viel - kann man also gebrauchte Kunststoffe theoretisch wieder in Erdöl verwandeln? Der Film zeigt, dass das möglich ist: Man mahlt den Kunststoff klein und erhitzt ihn unter starkem Druck. Das Verfahren wird allerdings noch erprobt und ist für den häufigen Einsatz viel zu teuer.
Dank der Kapillarwirkung kann man mit einem Filzstift auch über Kopf malen. Man steckt einen sogenannten Tampon aus vielen Fasern in die Stifthülle und spritzt dann die Tinte hinein. Die aus noch viel feineren Fasern bestehende Stiftspitze zieht die Tinte auch gegen die Erdanziehungskraft nach oben.
Das Sachgeschichten-Team zeigt, wie viel Müll etwa durch Tetrapaks und Dosen anfällt und wie viel weniger durch Pfandflaschen. Auch die Vorteile des Einkaufsnetzes gegenüber der Plastiktüte werden gezeigt. In vielen Dingen muss aber die Industrie tätig werden, etwa bei den deutlich zu großen Verpackungen.
Man kann seinen Müll trennen, anstatt alles in die Restmülltonne zu werfen: Armin zeigt, wie man Pappe und Papier im Altpapiercontainer entsorgt. Für die organischen Abfälle baut er sich einen Komposthaufen im Garten. Übrig bleiben am Ende nur die Kunststoffverpackungen, die gar nicht verrotten werden.
Aus einem hölzernen Rundstück, einem Stück Messingrohr und einem Büschel Kunstfasern entsteht ein Malpinsel: Das Holz wird zum Stiel geschliffen und lackiert, das Messing als Zwinge in Form gebracht und vernickelt und die Fasern zur Spitze geformt. Dann werden die Stücke zusammengefügt und gestempelt.
Pinsel aus Tierhaaren sind viel feiner als die aus Kunstfasern, weshalb Künstler sie nutzen und Menschen, die mit speziellen Farben arbeiten. Die Tierhaare stammen aus Japan. Sie werden gekämmt, sortiert und von Hand zu Pinselspitzen geformt, in der Zwinge befestigt damit und an den Stiel angefügt.
Auf der Computertastatur am Keyboard sind die Buchstaben ja nicht in Reihenfolge A-B-C-D usw. angeordnet, sondern wild durcheinander. Dieses Kapitel beantwortet die Frage, warum das genau so und nicht anders ist.
In einem Video ist zu sehen, wie Stabilo-Stifte fest aneinander haften, wenn man sechs von ihnen kreisförmig aneinanderlegt und einen siebten in die exakt passende Mitte schlägt. Unter dem Mikroskop zeigt sich, dass die Stifte durch die starke Reibungshitze regelrecht miteinander verschweißt worden sind.