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Gezeigt werden Skulpturen der beiden großartigen Künstler, deren vitale Kunst für Lebensfreude und Spiellust steht, aber auch für eine "gruselige" bis tiefernste Beschäftigung mit dem Tod. Das Medium ist für den Kunstunterricht in Sek I und II geeignet.
Die Porträtmalerei war von jeher für das Publikum von besonderem Interesse. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Malerei aber entscheidend verändert. Das zeigen diese Filme anhand von Porträts, die Dürer, Kupecký, Egedius, Corinth und Warhol gemalt haben und die unterschiedlicher nicht sein könnten.
In den 1950er Jahren entsteht die Pop-Art-Bewegung in den USA und England. Berühmte Vertreter sind Roy Lichtenstein und Andy Warhol. Es gibt kein Programm oder Manifest. Konservative Künstler werfen den neuen Trivialität vor, weil sie den Konsum in die Kunst tragen und die Realität mitgestalten wollen.
Die Maler der Romantik, wie Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge und William Turner, schaffen eine Bindung zwischen Landschaften und dem menschlichen Gemüt. Ihre Bilder sind von umfassender, aber nicht definierter Religiosität. Ohne klare Regeln betonen sie das Mystische und Individuelle in der Welt.
Die Fotografie verdankt ihm Sternstunden: Ein halbes Jahrhundert lang war Henri Cartier-Bresson überall auf der Welt auf der Suche nach dem perfekten Bild und fing dabei epochemachende Umwälzungen ein. Der Film ist ein persönliches Porträt, das andere Berühmtheiten zum Fotografen zur Sprache kommen lässt.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Street Art entsteht auf den Straßen der Metropolen, meist ungefragt und über Nacht an Wänden, Türen und Stadtmöbeln und prägt als Phänomen die Stadtlandschaften der Welt. Die Regisseure des Films reisen nach Berlin, Paris, New York und Moskau, um unterschiedliche künstlerische Positionen einzufangen.
Der Amerikaner Keith Haring wird von manchen Menschen der Pop-Art, von anderen den Graffiti-Künstlern zugerechnet. Seine comicartigen Bilder sind dynamisch und fröhlich und zeigen oft dramatische Farbkontraste. Haring arbeitete auf großen Leinwänden, an Hauswänden, der Berliner Mauer und mit Body Painting.
Das Whitney Museum of American Art in Manhattan, New York, zeigt eine der aussagekräftigsten Sammlungen amerikanischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Es ist ausgerichtet auf zeitgenössische, lebende Künstler. Die Filme beschreiben fünf der berühmtesten modernen Kunstwerke aus dem Museum genauer.
Caspar David Friedrich (1774-1840) galt vielen seiner Zeitgenossen wegen seiner revolutionären Malweise als verrückt. Dieser preisgekrönte Film führt in die Landschaften und berichtet von den Erlebnissen, die den Maler beeinflussten. Auch die Intrigen, unter denen der sensible Künstler litt, werden erzählt.
Rembrandt war bei seinen Anhängern beliebt für seine detailgetreuen Porträts und seine feine Menschenkenntnis, die ihn realistische, persönliche Werke auf die Leinwand bringen ließen. Besonders berühmt ist z. B. sein Werk "Die Nachtwache". Im Laufe seines Lebens intensiviert er die Farbgebung seiner Bilder.
René Magritte war Maler des veristischen Surrealismus. Er malte akademisch nach den Regeln des Realismus, brach aber die Motive aus ihrem natürlichen Kontext und kombinierte sie neu in einem nicht definierten Raum-Zeit-Gefüge. Die Titel sind rätselhaft, er wollte um jeden Preis Gewohnheiten infrage stellen.
Max Ernst war Maler, Bildhauer und Grafiker, der die deutsche Kunstlandschaft nachhaltig beeinflusste und veränderte. Peter Schamoni stellte mit behutsamer Hand ausgewählte Archivaufnahmen zusammen und drehte neue Aufnahmen an Originalschauplätzen aus der Biografie des großen Mitbegründers der Dada-Gruppe.
Die japanische Kunst ist breit gefächert und blickt teilweise auf eine jahrtausendealte Tradition zurück. Die Zuschauer erhalten Einblicke in die Verfahren des Farbdrucks, der Kalligrafie, der Faltkunst und der Malerei, aber auch in modernere Kunstformen wie Manga und Anime, für die Japan berühmt ist.
Heinrich Kühn (1866 - 1944) war ein außergewöhnlich talentierter Kunstfotograf zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In seinen Bildern fing er das Lebensgefühl der Belle Époque ein, das wenig später im Ersten Weltkrieg in Rauch aufgehen sollte. Seine Fotos bleiben als stumme Zeugen einer friedlichen Utopie.
Im Centre national d?art et de culture Georges Pompidou in Paris befindet sich seit 1977 das Musée National d?Art Moderne - ein Besuchermagnet für Kunstfreunde aus aller Welt. Die Filme stellen eine kleine Auswahl aus den fantastischen hier gesammelten Werken verschiedenster Akteure der modernen Kunst vor.
Die deutsche Malerei nach 1945 widmet sich zahlreichen unterschiedlichen Themenfeldern: Der Krieg muss noch verarbeitet werden, da bedroht die Kubakrise die Welt, die Mauer zerteilt das Land und das Wirtschaftswunder schenkt Hoffnung. So verschieden wie die Themen sind daher auch die Stile der Künstler.
Im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert finden in Großbritannien zahlreiche gesellschaftliche, wirtschaftliche und soziale Umbrüche statt. Auf diese Veränderungen reagierten auch die damaligen Künstler: teils mit Rückbesinnung, teils mit Neuorientierung. Diese Filme stellen fünf ausgewählte Werke vor.
Der bedeutende deutsche Maler Max Liebermann bewunderte die französischen Impressionisten und präsentierte ihre Werke in der Berliner Nationalgalerie, noch ehe sie in Frankreich breite Anerkennung fanden. Die Dokumentation befasst sich mit Max Liebermann als Vermittler im kulturellen Austausch.
Ein Heim, ein Zuhause wird mit Sicherheit vor der gefährlichen Welt assoziiert, es gilt als ruhiger Hafen. Die Kunstwerke dieser Ausstellung spielen mit diesem Gefühl, kehren es in Unsicherheit, Unordnung, gestörte Balance und Instabilität um. Dafür nutzen sie Fotos, Videoinstallationen und Modelle.
Andy Warhol zählte zu den wichtigsten Vertretern und Begründern der Pop Art, war zunächst jedoch Grafiker und Illustrator. Er war unter anderem berühmt für seine Porträts und Siebdrucke, deren Motive sich wiederholten. Dieser Film behandelt das Porträt seines Kollegen Robert Rauschenbergs, "Der Texaner".