Für ihre Reise ins Krisengebiet Nahost haben sich zwölf deutsche Jugendliche mit dem israelisch-palästinensischen Geschichtsbuch "Das Narrativ des Anderen kennen lernen" vorbereitet. Vor Ort begegnen sie Menschen, die trotz Besatzungs- und Siedlungspolitik Wege des Dialogs gehen.
Chaja und Mimi sind Zeitzeugen, wie es sie nicht häufig gibt: Sie sind zusammen aufgewachsen und 1934 von Berlin nach Palästina geflohen. Sie erzählen von den Erinnerungen an Berlin Mitte, einem schmerzlichen Besuch im Nachkriegs-Berlin und von Israel, das nicht perfekt, aber ihre neue Heimat geworden ist.
Israel ist fast täglich in den Nachrichten - doch was für ein Land ist Israel eigentlich und was bedeutet der Nahostkonflikt? Hier gibt es schneebedeckte Berge, das salzige Tote Meer, Wüsten und blühende Oasen. In Israel leben Juden, Moslems und Christen auf kleinem Raum mit hohem Konfliktpotential nebeneinander.
Zwei junge Deutsche besuchen palästinensische Flüchtlingslager im Nahen Osten. Dort erfahren sie viel über Flucht und Vertreibung, lernen aber auch eine junge Generation kennen, die heute gewaltfrei mit Kunst wie Theater, Musik, HipHop um ihre Rechte kämpft.
Woher kommt der Nahostkonflikt? Warum scheinen die Positionen so unvereinbar? Was sagt das Völkerrecht? Die DVD beantwortet solche Fragen objektiv, gibt einen tiefen Einblick in die Geschichte des Themas und legt dabei besonderen Wert auf das Verständnis für beide Seiten.
Der Film erzählt die Geschichte von Moses, der als Säugling dem Massaker des Pharaos an den neugeborenen Israeliten in Ägypten entkommt. Sein Lebensweg wird beschrieben, bis ihm Gott den Befehl gibt, die Israeliten zu befreien. Auf dem langen, harten Weg in die Freiheit erhält Moses von Gott die Zehn Gebote.
Die Geschichte des Volkes Israel von Abraham bis zum Beginn der Diaspora ist Thema dieser DVD. In einem Zeichentrickfilm werden die wichtigen Episoden präsentiert. Der Film kann als Ganzes angesehen werden und ist zusätzlich in vier anwählbare Module unterteilt.
Rinderzucht in der Wüste, Baumwollfelder in der Steppe: Künstliche Bewässerung sorgt weltweit für Rekordernten. Doch der Preis ist hoch: Flüsse versiegen, fruchtbare Böden versalzen. In der Landwirtschaft sehen Experten das größte Wassersparpotenzial. Das Ziel: "More crop per drop" (Mehr Ertrag pro Tropfen Wasser).
Die Trennungsmauer ist mehr als nur ein Symbol für die Kluft zwischen Israelis und Palästinensern. Der Regisseur Alatar schildert den Ablauf des israelischen Siedlungsprogrammes aus der Sicht der Palästinenser, lässt aber auch Israelis zu Wort kommen. Die Hintergründe des Nahostkonflikts werden beleuchtet.
Der Film erzählt die Geschichte von Moses, den seine Eltern aussetzten, damit er nicht getötet wird. Er erfährt erst als Erwachsener von seiner hebräischen Herkunft. Nachdem er einen Aufseher getötet hat, verlässt er das Land, kehrt jedoch auf Geheiß Gottes zurück, um sein Volk in die Freiheit zu führen.
Der Nahost-Konflikt entfaltete sich über das gesamte 20. Jahrhundert hinweg. Der Film zeigt seine Entstehung, den Wandel von der osmanischen Provinz zum britischen Mandat und die Staatengründung Israels 1948 und beschreibt den Konflikt zwischen Juden und Arabern, der weltweit seine Auswirkungen zeigt.
Die DVD ist das Porträt einer Schule - 1851 von Diakonissen gegründet - in der inmitten der Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern Versöhnung und Toleranz gelebt wird. Der Film zeigt: Nicht durch Missionierung, sondern durch Aufklärung und Bildung wächst Frieden in den Köpfen.
Pierre Dulaine ist ein berühmter Tanzstar, als er nach Jaffa zurückkehrt. In dieser Stadt zwischen den Kulturen und Religionen ist er aufgewachsen, und hier will er Gesellschaftstanz für palästinensische und jüdische Kinder unterrichten. Doch die gegenseitigen Vorurteile drohen, sein Projekt zu torpedieren.
Was macht die Weltreligionen aus? Ihr ist Gott ein Gott, oder sind es verschiedene? Was für Berührungspunkte haben Islam, Judentum und Christentum? Diesen und anderen Fragen geht dieser Film nach. Die Antworten sucht er im Heiligen Land, vor allem natürlich in Jerusalem, der Stadt der vielen Religionen.
Fatima, Tochter eines Beduinenscheichs und Sumaya, Bauerntochter aus Ramallah, sind seit 50 Jahren eng miteinander befreundet. Beide sind auf die Schule Talitha Kumi gegangen, die Christen und Muslime gemeinsam unterrichtet. Der Film ist ein authentisches Portrait beider Frauen.