Armin erzählt in sechs Kapiteln aus seiner Zeit als Sechsjähriger. Er zeigt Bilder des in Trümmern liegenden Köln und die damals normale Kleidung. Ihre Herstellung und das beengte Leben in der Nachkriegsstadt werden gezeigt, die Funktionsweise der Lebensmittelkarte erklärt und das alte Schulhaus besucht.
Die DVD geht weiteren Fragen zu Armins Jugend nach: Wie sah eine Luxuswohnung aus? Welche behelfsmäßigen Erfindungen, was für Spielzeug gab es? Armins Mutter zauberte eine Hose für ihn aus den seltsamsten Materialien, und Armin muss noch einmal den gefürchteten Original-Lebertrank von damals trinken.
Die DVD zeigt altersgerecht ab Klassenstufe 2 die Schule vergangener Zeiten, beginnend mit dem Kaiserreich über den das NS-Regime bis in die Nachkriegszeit. Der Schulalltag wird unter anderem durch die originalgetreue Darstellung von Klassenräumen lebendig gemacht.
Lena verbirgt gegen Kriegsende den jungen Fahnenflüchtigen Bremer bei sich. Ihre Kinder sind aus dem Haus, ihr Mann an der Ostfront verschollen. Eine spontane, heftige Liebe verbindet die beiden ungleichen Menschen. Eine Liebe, die mit dem Kriegsende vergehen wird - außer, man verschweigt die Kapitulation.
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs hin wurde das Verhältnis der Alliierten untereinander immer schlechter. Nach Ende des Krieges stand Kapitalismus gegen Kommunismus, und der tiefe Ost-West-Konflikt wurde bekannt als Kalter Krieg. Der Film zeigt die Geschehnisse bis zum Errichten der Berliner Mauer.
Von der "Stunde Null" nach dem 2. Weltkrieg bis ins wiedervereinigte Deutschland - durch die Jahre 1945 - 2005 führen die 3 je 30-minütigen Episoden des dritten und letzten Teils der Reihe.
Vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg wurden rund 80 Millionen Menschen vertrieben, zur Flucht gezwungen oder umgesiedelt. Der Film schildert das Schicksal von Zwangsarbeitern sowie von Deutschen aus besetzten Gebieten und aus den Bereichen, die nach dem Krieg von Deutschland abgetrennt wurden.
Gegensätzliche Entwicklungen in den Besatzungszonen führten zur Teilung Deutschlands. Die didaktische DVD beschreibt den Weg von Bizone, Marschall-Plan und Währungsunion bis zur Zweistaatlichkeit, ausgehend von der Potsdamer Konferenz und den Zielen alliierter Politik in Deutschland und erklärt wichtige Begriffe.
1945: Der Krieg ist beendet. Berlin liegt in Trümmern. Täglich strömen Tausende Flüchtlinge in die Stadt. Die überlebenden Bewohner müssen sich das Lebensnotwendige irgendwie beschaffen und sich gleichzeitig mit den alliierten Besatzern arrangieren. Ein eindringliches Dokument für den Überlebenswillen.
Die DVD vermittelt in sieben Filmen die Geschichte Deutschlands von 1945 bis 2005. Die Nachkriegsjahre werden ebenso betrachtet wie die Entwicklung von Ost- und Westdeutschland, die Wirtschaftswunderjahre und die Krise im Osten, die Wende und die Wiedervereinigung und die Wahl Angela Merkels als Kanzlerin.
Im April 1945 kommt der als Achtjähriger nach Moskau emigrierte Gregor Hecker mit 19 Jahren in seine Heimat zurück. Er kämpft für die Sowjets, bittet die letzten deutschen Soldaten um Kapitulation. Er stellt fest, dass es gar nicht "die Deutschen", sondern unzählige Facetten und Einzelschicksale gibt.
Nach dem Krieg leben die Deutschen mit der Besatzung. Sie erleben die ersten Jahre der Bundesrepublik und die Teilung des Landes in die vier Besatzungszonen. Das Leben gestaltet sich hier zu Teilen sehr unterschiedlich. Mit zum Teil noch ungezeigtem Bildmaterial führt der Film durch diese Neuerungen.
Der Westen Deutschlands erlebt ein Wirtschaftswunder und findet eine neue Identität und ein Selbstvertrauen, das nicht zuletzt auf den neuen Reichtum zurückzuführen ist. Im Osten wird sowohl mit Idealismus als auch mit Unterdrückung eine andere Art von Staat errichtet. Die Mauer wird gebaut.
Das 20. Jahrhundert brachte eine Menge große Ereignisse für Deutschland: Es kämpfte in zwei Weltkriegen, erlebte das Naziregime, die Teilung nach dem Krieg, das Wirtschaftswunder und den Terror durch die RAF. Das Ende der Sowjetunion beendet den Kalten Krieg. 1990 wurde Deutschland wiedervereinigt.
Herman van Hasselt, 1923 in Holland geboren, berichtet über sein Leben, das ab 1943 einen tragischen Verlauf nahm: Er wurde verhaftet, überlebte merere KZ und konnte erst 1945 fliehen. Im zweiten Teil des Films wird sein Leben nach dem Krieg geschildert - an Leib und Seele erkrankt.