Die DVD geht empathisch der Frage nach, wie die politische Wende das Leben ostdeutscher Bürger beeinflusst und welche Art der Wende sich so auch für ihr persönliches Leben eingestellt hat. Drei ostdeutsche Familien - vier Generationen - reflektieren in wechselnder Perspektive ihr Leben 20 Jahre nach 1989.
Die DDR - für diejenigen, die sie selbst erlebt haben, mehr als eine Episode deutscher Geschichte. 11 Folgen erzählen hier Geschichten von Schicksalen im "anderen Deutschland". Ein Begleitbuch stellt Zeitbezüge her und bietet Literaturhinweise und Fragestellungen für eine Diskussion.
Dieser Film zeigt die Auseinandersetzung dreier Familien mit den generationsübergreifenden Folgen der DDR-Vergangenheit - eine Bestandsaufnahme im Umgang mit der jüngsten deutschen Geschichte.
Die DDR ist kein abgeschlossenes Kapitel. Noch heute haben SED-Opfer mit den Nachwirkungen zu kämpfen. Einer, der sich für die Aufarbeitung einsetzt, ist Helmut Hönisch. Er war sogenanntes "Zersetzungsziel" der Stasi. Anhand seiner Lebensgeschichte wird ein persönlicher Blick auf die DDR geworfen.
Aus dem Blickwinkel der Hauptfiguren Stephan Krawczyk, Freya Klier, Ralf Hirsch und Rainer Eppelmann schildert die DVD die Geschichte der DDR-Opposition Mitte der 1980er Jahre. Der Film erzählt von der Rebellion hinter der Mauer - eine zu Unrecht oft vergessene "Wende vor der Wende".
11 Kapitel "Zeitreisen" - das sind 11 Ausschnitte aus dem Leben in der DDR. Jeder Film stellt ganz konkrete Geschichten aus dem Land hinter Mauer und Stacheldraht dar und offenbart unterschiedlichste Erfahrungen. Fakten und Informationen verwandeln sich in Gesichter und Schicksale.
Zehdenick ist eine märkische Kleinstadt mit zahlreichen Ziegeleien. 1988, 1989 und 1990 waren zwei Dokumentarfilmer vor Ort, die die Veränderung durch die Wiedervereinigung festhielten: Zunächst werden die harten Arbeitsbedingungen gezeigt, dann der Umbruch und schließlich die Arbeitslosigkeit.
Günter Rössler wurde in der DDR vor allem durch seine Aktbilder im "Magazin" berühmt. Er war bekannt dafür, schöne und vor allem selbstbewusste Frauen zu fotografieren. Dies war damals sein Beitrag zur Emanzipation, so seltsam das heute klingen mag. Der Film porträtiert den heute 86-jährigen Künstler.
Fünf Menschen, die versuchten, aus der DDR zu fliehen, erzählen von ihren Motiven, ihren Fluchtversuchen, der Inhaftierung und dem Leben danach. Dieser Film erzählt ihre Geschichten - ein wichtiger Beitrag gegen das Vergessen.