Das Thema Mensch und Arbeit wird oft im Alltag nicht mehr genau betrachtet. Dieser mehrfach ausgezeichnete Kurzfilm will einen erneuten Denkanstoß geben: Ein Angestellter macht sich auf den Weg zu seiner Arbeit - offenbar lebt er in einer Welt, in der es der Norm entspricht, Menschen wie Objekte zu benutzen.
Drei Mädchen, die gerade zehn Jahre alt sind, finden das Portemonnaie ihres Lehrers. Anstatt es jedoch zurückzugeben, kaufen sie für sein gesamtes Bargeld Süßigkeiten. Als sie schließlich ein schlechtes Gewissen bekommen, weil das Geld nicht ihnen gehörte, ist es bereits zu spät für das richtige Verhalten.
Ein Hamster verfolgt einen anderen mit seinem Laufrad. Er ist der Liebe auf der Spur, versucht den ganzen Film über, zu dem vermuteten Weibchen aufzuschließen. Die rasante Jagd führt die beiden Nager durch Italien, Griechenland und bis nach Japan, bis sie schließlich mit einer handfesten Überraschung endet.
Es ist nicht leicht, in der Fremde zurechtzukommen, selbst nach der besten Vorbereitung. Das muss eine junge Japanerin feststellen, die nach London kommt. Sie hat ihre Goldfische dabei und einen Sprachkurs in Englisch belegt, doch fühlt sie sich einsam und bringt keinen Ton hervor, wenn sie angesprochen wird.
Der Protagonist dieses Films ist ein Hundemischling, der eigentlich ein Hütehund sein sollte. Dumm nur, dass er sich vor Schafen etwas fürchtet, dafür aber Kühe sehr gern hat. Die Bilder, mit denen Regisseur Ken Wardrop das glückliche, antriebslose Leben des zufriedenen Hundes dokumentiert, sind anrührend.
Es ist so kalt am Weihnachtsabend, und die Menschen sind froh, nach dem ganzen Stress nach Hause zu kommen. Niemanden zieht es in die Kirche, obwohl die Glocken läuten. Der Pfarrer macht sich verwundert auf den Weg, um zu gucken, wo seine Schäfchen bleiben. Er bekommt eine Idee, wie er das Problem lösen kann.
Das Fischen im Eis ist an sich schon harte Arbeit - auch ohne den frechen Pinguin, der immerzu damit angibt, dass er die dicksten Fische von allen fängt. Doch damit nicht genug, er klaut den anderen Tieren auch ihre Beute. Aber der Eisbär und der Seehund, die zu seinen Opfern zählen, wissen sich zu wehren. (Ohne Dialog)
Donkey leidet unter seinem Job am Strand. Er wird schlecht bezahlt, und sein Chef hat immer üble Laune, die er an anderen auslässt. Eines Tages schließlich reicht es Donkey, und er unternimmt eine Reise an Land, um sich von den Strapazen des Alltags zu erholen. Wird es für ihn ein Ausstieg für immer?
Alexandra und ihre Freunde spielen nach der Schule leidenschaftlich gern Fußball. Doch in den Straßen und Hinterhöfen der griechischen Großstadt, in der sie leben, sind sie immer jemandem im Weg. Daher beschließen sie, sich an den Bürgermeister zu wenden und die Errichtung eines Fußballplatzes zu fordern.
Das Krokodil Gerold soll nach zehn Jahren aus der Wohngemeinschaft ausziehen, finden die anderen Tiere. Gerold vermutet als Grund eine Intrige von Ellen, dem Gnu. Er wehrt sich zunächst, doch schließlich geht er. Allerdings fangen die Probleme für die verbliebenen WG-Bewohner damit erst so richtig an.