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Cybermobbing ist heute weit verbreitet, und es ist schwer, dagegen vorzugehen. Die Hemmschwelle für die Täter ist niedrig. Viele Opfer wurden zuvor auch schon im realen Leben gemobbt. Der Film beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und zeigt Strategien zu Prävention und Umgang auf.
Hoch oben in einem Tal in Südtirol, das bis weit in unser Jahrhundert von allen technischen Errungenschaften abgeschieden war, lebt die 75-jährige Altbäuerin Germana Thöni. Als eine der letzten hat sie viel von dem Wissen ihrer Vorfahren bewahrt - und wendet es täglich an.
Alfred Habermann, aus Böhmen stammend, ist einer der Großen seiner Zunft, ein Schmied wie aus dem Bilderbuch. Steht er nicht an der Esse, reist er durch die Welt, um die alten Techniken der Schmiedekunst zu unterrichten und für sein Handwerk zu werben.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Für viele Menschen ist das Internet aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Reportage lässt Forscher aus dem Bereich demenzieller Erkrankungen, Verhaltenssüchte und Hirnforschung zu Wort kommen, die differenziert die Auswirkungen des digitalen Lifestyles auf unsere Gehirne und unser Leben darlegen.
Für viele Jugendliche gehört das Handy ganz klar zum Alltag. Die Filme auf diesem Medium zeigen Jugendliche, die sich zum "Handyfasten" entschlossen haben: Sieben Tage lang verzichten sie auf das Smartphone und sind offline. Die dauernde Erreichbarkeit und der unablässige Konsum werden so infrage gestellt.
Nils-Peter, Anna-Luisa und Johannes werden von einem geheimnisvollen Auftraggeber dazu auserwählt, einen ungeheuren Skandal aufzudecken. Als sie sich entscheiden, dem Auftrag nachzugehen, überstürzen sich die Ereignisse. Das Medium enthält einen Dokumentarfilm zur Reflexion über das Spielfilmprojekt.
Genua war im Mittelalter Zentrum der Stoffindustrie. An der Londoner Börse wurde der "Blu di Genova" zum "Blu Genes" und als Cowboyhose zur heute bei jung und alt beliebten "Blue Jeans" - NZZ Format betrachtet den Siegeszug der Jeans, ihre Kulturgeschichte und Philosophie. Was macht die Hose so populär?
Mitte des 18. Jahrhunderts wurde in England die Dampfmaschine erfunden. In 150 Jahren veränderte sie unsere Welt. Mit ihr kamen Licht, Lärm und Energie ins Leben der Menschen. NZZ Format widmet sich dem mechanischen Kraftprotz und stellt fest: Dampfmaschinen waren die Geburtshelfer der Globalisierung.
Mit der Entwicklungsgeschichte der Burgen und Städte sowie des Bieres in Thüringen dokumentiert der Film in drei Teilen die Bedeutung des Gerstensaftes über die Jahrhunderte hinweg.
Den 85-jährigern "Falterer Luis" kennen im Südtiroler Ultental alle, weil er noch immer hinauf zu den Bergbauern geht, um ihnen ihre Wolle und das Leinen zu wirken, eine Arbeit, die kaum einer noch beherrscht. Er ist Weber und zeigt in diesem Film, was sein Handwerk ausmacht.
Hüttenmeister Hans Lödel und einige seiner Kollegen gehören zu der ständig schrumpfenden Zahl von Glasmachern in Deutschland, die die alte, kaum noch praktizierte Technik der Glasmacherkunst beherrschen. In diesem Film zeigt er, wie es geht.
Das Messer gehört zu den ältesten Werkzeugen der Menschheit. Das Handwerk aber, das dieses wichtigste und verbreitetste Werkzeug herstellt, existiert nur noch vereinzelt. In Görlitz an der Neiße gibt es noch einen, der diese Kunst beherrscht: Fritz Lattka, 75, Messerschmied in dritter Generation.
Er heißt nicht nur Wagner, er ist auch einer - und das seit 60 Jahren. In Bayern hat Albert Wagner sein Haus, seine Werkstatt, Felder und drei Kühe. Eigentlich ist er ja längst im Ruhestand, aber die Kundschaft lässt ihn nicht und so entsteht in diesem Film ein letztes Mal ein Pferdeschlitten.
Schul- und Lernkonzepte unterscheiden sich stark in den unterschiedlichen Bundesländern. "Die Schulreporter" sind Schüler, die an ihren eigenen und den anderen teilnehmenden Schulen diese Konzepte erkunden und vergleichen, damit die in der Schulpraxis Tätigen von ihren Ergebnissen profitieren können.
Zwei NZZ Format-Folgen gehen hier dem Leder ans Leder! In "Von der Kuh zum Schuh" geht es unter anderem um die Geschichte der Lederverarbeitung. "Zäh und geschmeidig - Luxusprodukt Leder" behandelt die ungewöhnlicheren Aspekte der Gerberkunst und geht der Geschichte einer antiken Römersandale auf den Grund.
Es ist keine 50 Jahre her, da war - zumindest auf dem Land - mangels fließenden Wassers der Brunnenbauer ein gefragter Experte. Der Niederbayer Georg Stadler ist einer der Letzten, der dieses alte Handwerk noch beherrscht.
Das Lernen ist eines der wenigen Gebiete im menschlichen Leben, die nicht unterdrückt werden können. Man kann es nicht verbieten und nicht vermeiden. 20 kurze Filme setzen sich mit der Zivilisation, Computer-DNA, Sprache, Aufklärung, Bildungsforschung und weiteren Punkten zum Thema Lernen auseinander.
Eltern wissen nicht, was sie von Computerspielen halten sollen. Kinder, die zu viel vor den Bildschirmen sitzen, haben mit dem freien Spiel zunehmend Probleme. Doch nicht alles an Computerspielen ist schlecht, sie haben durchaus positive Effekte. Meist setzen sich Eltern aber nicht genug damit auseinander.
Gottfried Kiniger ist einer der letzten traditionellen Hutmacher. Er arbeitet noch wie vor 100 Jahren, macht alles selbst und ist einer der wenigen, die noch mit Werkzeugen wie dem "Fachbogen" umzugehen verstehen.
Seit 8000 Jahren gibt es das Handwerk des Kupferschmieds. Heute lassen sich bei uns Kupferschmiede vom alten Schlag an einer Hand abzählen. Einer von ihnen ist Meister Josef Plunser, um den es in diesem Film geht.
Eine Feile hat sicher jeder schon in der Hand gehabt, aber wer hat eine Vorstellung davon, wie sie hergestellt wird? Bruno Bannert ist einer der letzten Vertreter der Zunft der Feilenhauer. In der Nähe von Chemnitz hat er seine Werkstatt.
Bis zu der Zeit, als der Motor die Pferdekraft ersetzt hatte, war das Peitschenmacherhandwerk ein wichtiger Beruf. Im kleinen Ort Killer am Rand der Schwäbischen Alb leben noch einige der alten Peitschenmacher, die dieses Handwerk, so wie es gelernt und praktiziert wird, ein letztes Mal für die Kamera ausüben.
Das Wagner- oder Stellmacherhandwerk, das noch bis in die 60er-Jahre in fast jedem Dorf zu finden war, erfuhr mit der Erfindung des Gummireifens seinen Niedergang. Der 81-jährige Wagner Friedrich Kaiser aus Niederbayern aber baut für diesen Film noch einmal ein Rad.
Der 81-jährige Josef Huber aus Erding in Bayern ist ein Schuhmacher, der seinem Handwerk noch nach alter Art nachgeht. Auf seinem Schemel sitzend in einer Werkstatt, in der die Zeit angehalten scheint, fertigt er nach 40 Jahren noch einmal einen Maßschuh - für seine Frau.
Hoch oben im Norden Deutschlands lebt der 75-jährige Rudolf Lindemann, einer der letzten Windmüller im Land. Den Großmühlen zum Trotz mahlt er noch immer für die Kleinbauern seiner Umgebung Futterschrot - und verdient damit seinen Lebensunterhalt.
In einem Dorf in Südtirol lebt und arbeitet Johann Kostner. Mit 85 Jahren steht er noch immer jeden Tag in der Werkstatt, die er von seinem Großvater übernommen hat. Er ist einer der letzten Faßbinder, die noch immer in Handarbeit Holzfässer herstellen.
Wer hat sie noch erlebt, die Ochsenkarren, die Pferdegespanne? Traktoren und Autos haben sie verdrängt und damit auch das Sattlerhandwerk. Der 71-jährige Sattlermeister Adolf Weiß aus Engelthal in Franken fertigt in diesem Film noch einmal per Hand ein "Arbeitskummet" (Pferdegeschirr).
Der Stukkateur und Bildhauer Werner Schwendner gehört zu den wenigen, die sich diesem Beruf in seiner traditionellen Form verschrieben haben. Anhand der Restaurierung zweier Altäre und der Rekonstruktion einer Saaldecke stellt er sein Handwerk vor.
In der Stadt Rothenburg ob der Tauber geht ein Mann einem Handwerk nach, das wie kein anderes das Leben unserer Vorfahren veränderte: Robert Dürr ist Turmuhrbauer. Er gehört zu den wenigen seiner Zunft, die die Zeit der mechanischen Turmuhren noch erlebt haben.