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Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das KZ Dachau evakuiert, mehr als 10.000 Häftlinge wurden gewaltsam in Richtung der Alpen getrieben. Wer zusammenbrach, wurde erschossen. Schließlich wurden die Häftlinge von den Amerikanern befreit. Ehemalige Häftlinge und andere Zeitzeugen kommen zu Wort.
Im Film "...oft essen wir sogar zweimal am Tag" führen vier Wissenschaftler ein Gespräch über die Zusammenhänge zwischen Armut, Reichtum und Kapitalismus. Der Film "Health Impact Fund" stellt eine Initiative vor, die es ermöglicht, den Ärmsten der Armen unentgeltlich neue Medikamente zukommen zu lassen.
Saharareisende, die sich fragten, wie sie den CO2-Ausstoß ihrer Reisen kompensieren können, sind auf eine spannende Lösung verfallen: Sie legen in der Wüste einen Palmenhain samt Bewässerungssystem an. Die Dattelplantage bringt Arbeitsplätze mit sich und beeinflusst das Klima vor Ort auf positive Weise.
Die zwei Filme auf diesem Medium gehen auf Fragen zum richtigen Umgang mit dem Tod ein. Fachleute führen mit Erklärungen durch die Geschichte der Bestattung bis zur Gegenwart. Anhand eines prominenten Beispiels wird gezeigt, dass Menschen unterschiedlich trauern, es also keine allgemeingültige Antwort gibt.
Anders als viele Zeitgenossen erkannte der Rupert Mayer schon in der 1920er Jahren, welche Gefahren von den Nationalsozialisten ausgehen. Der Jesuitenpater warnte in seinen Predigten und im Zuge von Aktionen und Seelsorge eindringlich davor. Seine Ermordung wurde allein durch seine Beliebtheit verhindert.
Joschy und Christoph waren beide noch jung, als sie durch Unfälle starben. Die Filme lassen ihre Freunde und Familien zu Wort kommen. Sie erzählen von dem Schock und erklären, welche Auswirkung die Trauer auf ihr Umfeld und ihre Beziehungen hatte, aber auch, wie sie im Laufe der Zeit damit umzugehen lernten.
Susanne ist vom Fliegen besessen: Sie absolviert ab ihrem 16. Geburtstag einen Fallschirmsprung nach dem anderen, kauft sich einen Wingsuit. Nach einem schweren Unfall gilt sie als querschnittsgelähmt, will sich damit aber nicht abfinden. Durch unermüdliches Training kämpft sie sich zurück in die Luft.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Die Wahl zur Schülermitverwaltung steht an in einer argentinischen Oberschule! Damit ist der Zeitpunkt gekommen, an dem die Schüler merken, dass Wunsch oder Vorstellung und Realität sich sehr voneinander unterscheiden können. Der Film zeichnet ein liebevolles Bild von einem teils chaotischen Schulleben.
Als in Schweden ein Bürgerkrieg droht, müssen der vierjährige Jimmie und sein Vater fliehen. Sie geben alles für die Flucht aus, was sie haben, werden bedroht, von Schleppern genötigt und vom Grenzschutz gejagt. Sie verlieren sich auf dem Weg und ertrinken beinahe. Ein Film, der zur Empathie einlädt.
Die historisch begründete Asado-Kultur in Argentinien zählt zu den bedeutendsten Traditionen des südamerikanischen Landes. Die Dokumentation folgt den Entwicklungen des Grillrituals zwischen Primitivität und Raffinesse und lässt dabei sowohl die Asado-Befürworter wie auch die Gegner zu Wort kommen.
Im Süden Chiles haben Manenas Eltern in einer abgelegenen Gegend ein Ferienhaus. Hin und wieder kommt es hier noch zu Reibereien zwischen Ureinwohnern und weißen Landbesitzern. Manenas Eltern schotten sich ab, doch das Mädchen lernt Pedro kennen, einen Jungen der Mapuche, und freundet sich mit ihm an.
Anina Yatay Salas hat ein Problem: Ihr Name besteht aus drei Palindromen und die blöde, dicke Ysel hänselt sie dafür. Die Lehrerin beendet ihren Streit, indem sie ihnen einen Umschlag gibt, den sie eine Woche lang nicht öffnen dürfen. Ein liebevoller Animationsfilm, der Erfolg auf der Berlinale hatte.
Ane ist dreizehn Jahre alt und blind. Mit der beginnenden Pubertät stellen sich bislang unwichtige Fragen: Wird jemand sie anziehend finden, so wie sie ist? Ist sie eigentlich schön? Während der Ferien an einem Küstenort kommt ein Verwandter ins Haus, der Fotograf ist, und verschiebt die Dinge ein bisschen.
In manche Gebiete schafft der Fortschritt es kaum: Sie sind zu abgelegen, zu schwer zugänglich, zu uninteressant. Und vielleicht ist das auch gut so, denn die Geschichte des patagonischen Schafhirten Payaguala, der einen Fernseher geschenkt bekommt, stellt infrage, ob Fortschritt immer Glück bedeutet.
Juan ist Bodybuilder und würde gern ein Fitnessstudio eröffnen, muss aber in einer Textilfabrik arbeiten, um seine Familie zu ernähren. Der gutmütige Familienvater würde keiner Fliege etwas zuleide tun, doch dann gerät er in eine Situation, die ihn vor drängende moralische und ethische Fragen stellt.
Carmina muss sich selbst helfen, nachdem ihr geliebter Lebensmittelladen bei Sevilla mehrfach überfallen wird und die Versicherung nicht zahlen will. Sie entwickelt einen schlauen Plan und blickt in amüsanten Anekdoten auf ihr Leben zurück, während sie darauf wartet, dass sich alles wunschgemäß entwickelt.
In der Zona Sur in La Paz lebt die aristokratische bolivianische Oberschicht. Zu ihr zählt die kontrollsüchtige alleinerziehende Mutter Carola, deren Macht allmählich schwindet. Der Film spielt virtuos mit den Gegensätzen der langsam zerfallenden Aristokratie und der Schicht der Aymara-Ureinwohner.
Um Kindern einen verständlichen Eindruck von der mexikanischen Drogenthematik zu verschaffen, eignet sich dieser Film optimal: Er zeigt aus kindlicher Perspektive, wie ein zehnjähriger Junge zwischen die Fronten des Militärs und der Drogenmafia gerät und nur dank einer Freundin ungeschoren davonkommt.
Der junge Ernesto möchte La Habana so schnell wie möglich verlassen und hat daher nur seine wichtigsten Besitztümer dabei. Als er Ana trifft und sich verliebt, geraten seine Pläne ins Wanken: Die junge Frau ist nach der Flucht ihres Vaters auf Kuba geblieben und möchte am liebsten für immer hierbleiben.
Der Vater des neunjährigen Abel hat Mexiko verlassen, um in den USA sein Glück zu machen. Zunächst verstummt der Junge, doch als er merkt, dass der Familie das männliche Oberhaupt fehlt, versucht er diese Rolle so gut wie möglich auszufüllen. Als der Vater eines Tages zurückkehrt, sorgt das für Chaos.
Agnes von Helmolt ist seit 25 Jahren Karawanenführerin: Sie begleitet Menschen in die Sahara, die zu sich selbst finden möchten. Kaum ein Ort ist besser dafür geeignet als das ewige Dünenmeer. Ohne Handy, Uhr und Kosmetika ist der Mensch ganz auf sich gestellt und erfährt die Endlichkeit des Seins.
Niemand geht davon aus, dass ein Schulkind sterben könnte. Dieser Film lässt Eltern, Schüler und Lehrer zu Wort kommen, die mit einer solchen traumatischen Situation umgehen mussten. Ein Schulseelsorger, zwei Psychologen und eine Fachberaterin für Psychotraumatologie gehen auf die Erzählungen ein.
Im Jahr 1917 soll Maria in der portugiesischen Kleinstadt Fatima vor drei Hirtenkindern erschienen sein. Dieser Film erzählt die Geschichte chronologisch und spürt historischen Bilddokumenten nach, betrachtet die folgenden geschichtlichen Ereignisse und zeigt den Wallfahrtsort, wie er sich heute darstellt.
Karl Leisner war einer der vielen Häftlinge im Priesterblock des KZs Dachau. Hier erhielt er sogar von einem französischen Bischof im Geheimen die Priesterweihe. Die Dokumentation zeichnet das Leben des außergewöhnlichen Geistlichen nach und lässt ihn durch private Aufzeichnungen selbst zu Wort kommen.
Willi Weitzel und 1000 deutsche Schulkinder organisieren einen Hilfstransport für syrische Flüchtlingskinder. Er und sein Bruder Manuel steuern den schweren Lastwagen die 4000 Kilometer bis zur syrischen Grenze - ein nervenaufreibender und gefährlicher Weg. Doch er lohnt sich, als sie die Kinder treffen.
Die Freiheit von Meinung und Presse wird nicht vornehmlich durch Terroranschläge wie den im Januar 2015 auf die Redaktion einer Pariser Satirezeitschrift bedroht, sondern vielmehr durch schleichende, unauffällige Alltagsprozesse. Welche das sind, erklären die Journalisten Heribert Prantl und Brigitte Baetz.
Marcela, Mutter dreier Kinder und gut verheiratet, löst den Hausstand ihrer verstorbenen Schwester auf. In dem seltsamen Schwebezustand der Trauer, in dem sie alte Erinnerungen sortiert, scheint ihr alltägliches Leben weit entfernt: Seine normalen Regeln gelten nicht mehr, es eröffnen sich Möglichkeiten.