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Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das KZ Dachau evakuiert, mehr als 10.000 Häftlinge wurden gewaltsam in Richtung der Alpen getrieben. Wer zusammenbrach, wurde erschossen. Schließlich wurden die Häftlinge von den Amerikanern befreit. Ehemalige Häftlinge und andere Zeitzeugen kommen zu Wort.
Ein junger Mann streift mit seiner Violine und dem Kopf voller Lieder die Lande. Er nimmt verschiedene Aufträge an, wird jedoch nirgends wirklich glücklich. Viele Frauen finden ihn charmant, doch sein Herz ist vergeben. Als er in Italien bei einer Räuberbande weilt, trifft er eine ganz besondere Frau.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Emilia soll den Grafen Appiani heiraten, doch der Prinz von Guastalla verliebt sich in sie. Er lässt den Grafen töten und Emilia entführen. Der Vater will sie retten, doch der Prinz hält sie fest. Da bittet Emilia ihren Vater, sie zu erstechen, um den Verführungskünsten des Schurken zu entgehen.
Saharareisende, die sich fragten, wie sie den CO2-Ausstoß ihrer Reisen kompensieren können, sind auf eine spannende Lösung verfallen: Sie legen in der Wüste einen Palmenhain samt Bewässerungssystem an. Die Dattelplantage bringt Arbeitsplätze mit sich und beeinflusst das Klima vor Ort auf positive Weise.
Der Schöngeist Werther lernt auf einem Ball die Amtsmannstochter Lotte kennen. Er verbringt viel Zeit mit ihr, doch die junge Frau ist mit einem anderen verlobt. Werther unternimmt den Versuch, einem bürgerlich anerkannten Beruf nachzugehen, scheitert aber daran. Von Lotte abgewiesen wählt er den Freitod.
Mit Naturaufnahmen, zeitgenössischen Bildern und literaturhistorischen und biografischen Notizen zeigt der Film, wie Dichter von Andreas Gryphius (1616-1664) über Matthias Claudius (1740-1818) bis zu Rose Ausländer (1901-1988) in immer neuer, zeitgemäßer Weise den Abend beschreiben.
Eduard und Charlotte ziehen sich auf ein Schloss zurück, um ihre Liebe zu genießen. Als Eduard einen Freund einlädt und Charlotte ihre Pflegetochter, verlieben sich beide Ehepartner in die Neuankömmlinge. Sie gehen unterschiedlich mit ihren Empfindungen um, und das Gleichgewicht gerät aus den Fugen.
Major von Tellheim ist Minna von Barnhelm versprochen. Als er nach Ende des Siebenjährigen Krieges ungerechtfertigt seiner Ehre beraubt wird, bricht er die Verbindung zu seiner Braut ab. Minna ist jedoch nicht gewillt, ihn ziehen zu lassen: Sie bedient sich einer List, um alles wieder ins Lot zu bringen.
Der Film gibt an den Beispielen Bulimie, Magersucht, Tablettenabhängigkeit, Alkoholismus und Heroinsucht einen Überblick, Zusammenfassungen und Argumente über typisch weibliche Suchtformen und über weibliche Sozialisation zur Abhängigkeit.
Arbeitslosigkeit, politische Auseinandersetzungen - davon erfuhr Gertrud Korn nichts: Von den Wirren der Weimarer Zeit wurde in der Schule nie gesprochen. "Mir waren meine Familie, Schule und Klavierspielen wichtiger," sagt Korn heute. Der Film schildert ihre Kindheit in unruhigen Zeiten.
Sohn seiner Klasse: Ernst Thälmann schloss sich der Revolution 1918 an. Der Film zeigt sein Wirken bis zum Hamburger Aufstand 1923. Führer seiner Klasse: Thälmann bemühte sich um eine einheitliche Front der Arbeiter, um den Rechten entgegentreten zu können. Nach langer Kerkerhaft wurde er ermordet.
Anders als viele Zeitgenossen erkannte der Rupert Mayer schon in der 1920er Jahren, welche Gefahren von den Nationalsozialisten ausgehen. Der Jesuitenpater warnte in seinen Predigten und im Zuge von Aktionen und Seelsorge eindringlich davor. Seine Ermordung wurde allein durch seine Beliebtheit verhindert.
Der Film schildert Leben und Werk des bedeutenden romantischen Dichters Josef von Eichendorff (1788-1857). Eichendorff zeichnete ein Porträt seiner Zeit - voll feiner Ironie kritisierte er die zusammenbrechende Adelsgesellschaft.
Der Film beschreibt mit Bildern aus Friedrich Hölderlins (1770-1843) Zeit und Leben, wie Hölderlin in seinem Gedicht "Abendphantasie " den Grundkonflikt des Menschen auf dem Weg in die Moderne formuliert: "Wer bin ich - wohin denn ich".
Das Medium beschreibt den Alltag in germanischen Dörfern von den Anfängen der Besiedlung bis zu den ersten befestigten Steinhäusern im 12. Jahrhundert. Architektur, Arbeitsleben und Bekleidung werden im Wandel der Zeit behandelt.
Der Film ist eine Einführung in das Thema "Essstörungen". Thematisiert werden die Erscheinungsformen Magersucht, Bulimie und Esssucht. Eine Expertin beschreibt Symptome, Hintergründe und Folgen. Mit Alltagsszenen und Interviews wird ein Einblick in die Probleme betroffener Frauen gegeben.
Gezeigt wird, wie in liebevoller Handarbeit aus alten Bäumen eine Meister-Gitarre gebaut wird. Verschiedene Bäume werden vorgestellt - jedes Holz hat seinen eigenen Klang. Ein Gitarrenbauer gibt Einblick in wichtige Arbeitsschritte wie Leimen, Sägen und Hobeln.
Man kennt die Nummern mit dem "E" davor - Zusatzstoffe in Lebensmitteln. Doch was bedeuten sie? Der Film gibt einen Überblick über die wichtigsten Zusatzstoffe und regt dazu an, kritisch auf die Zutatenliste zu schauen, bevor man sich für ein Produkt entscheidet.
Der Film gewährt Einblick in 200 Jahre Leben und Arbeit in einer frühmittelalterlichen germanischen Siedlung in der Schwäbischen Alb. Der technische Fortschritt wird verdeutlicht und die Mitglieder der Gemeinschaft in ihren Rollen vorgestellt - ein spannendes Stück Heimatgeschichte.
Von Goethes "Maifest" über Uhlands "Die linden Lüfte sind erwacht" bis zum Volkslied "Nun will der Lenz uns grüßen" werden hier Frühlingsgedichte und -lieder aus dem 19. und 20. Jahrhundert durch Aufnahmen erwachender Natur bebildert. So können SchülerInnen die Texte kennen und lieben lernen.
Der Film schildert die Geschichte von Birgit (gespielt von einer Schauspielerin): Mit 12 fängt sie an, heimlich zu trinken, 19-jährig eröffnet sie einer verständnislosen Mutter, dass sie eine Therapie beginnt. Einfühlsam wird Birgits Werdegang und ihre Beziehung zu Eltern und Freunden geschildert.
Ursula Kläbe, 1914 in Berlin geboren, erinnert sich an ihre Zeit an einer Schule für höhere Töchter in der Zeit vor 1933. Unauffällig schleicht sich der Nationalsozialismus in ihre Lebenswelt. Erst als die jüdische Direktorin verschwindet, ist ihr klar: Eine neue Zeit ist angebrochen.
Der Brigadier Hannes ist der Anführer auf der Großbaustelle. Seine Truppe blickt zu ihm auf. Dann erscheinen der Parteisekretär Horrath und die Technologin Kati auf der Baustelle, und das bislang stabile Gerüst gerät ins Wanken: Hannes sieht seine gute Stellung gefährdet, und er verliebt sich in Kati.
Im Osten Europas lebt Jakob Heym 1944 in einem jüdischen Getto. Zufällig hört er eine Radiomeldung über den Vormarsch der russischen Armee. Er lügt seinen Leidensgenossen vor, dass er ein Radio versteckt habe, und stellt verwundert fest, dass sie alle neuen Lebensmut wegen seiner Geschichten schöpfen.
Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Befreiung, als der Pole Jankowski im KZ Buchenwald erscheint, doch das können die Lagerinsassen nicht wissen. Jankowski bereitet ihnen ein riesiges Problem: In einem Koffer hat er ein Kind mitgebracht. Die Gefangenen beschließen, es trotz Lebensgefahr zu verstecken.
Susanne ist vom Fliegen besessen: Sie absolviert ab ihrem 16. Geburtstag einen Fallschirmsprung nach dem anderen, kauft sich einen Wingsuit. Nach einem schweren Unfall gilt sie als querschnittsgelähmt, will sich damit aber nicht abfinden. Durch unermüdliches Training kämpft sie sich zurück in die Luft.
Der Film beschreibt zur Einführung für Gefährdete und Betroffene - vor allem für Partner und Eltern - die Situation zweier Bulimikerinnen: Sandra (18) lebt noch bei ihren Eltern - im Familiensystem versteckter Spannungen. Andrea (36) wohnt allein und leidet seit mehr als 16 Jahren unter Bulimie.
Sandra und Andrea leiden an Bulimie - Andrea schon seit 16 Jahren. Beide haben sich im Film "Ich finde mich zum Kotzen schön" zu einer Therapie entschlossen. Mit Szenen ihrer Therapieerfahrungen skizziert dieses Medium die Arbeit einer Beratungsstelle für Essstörungen (ANAD).
Erika ist seit etwa acht Jahren drogenabhängig, Brigitte seit etwa drei Jahren. Der Film zeigt die beiden 20-jährigen Frauen während der Therapie und beschreibt in Gesprächen, mit Rollenspielen und rekonstruierten Film-Szenen ihre Sucht. Therapeuten beschreiben Symptome, Hintergründe und Folgen.