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Wie können pädagogische Fachkräfte Kindeswohlgefährdung erkennen und was ist dann die richtige Vorgehensweise? Eine Expertin liefert dazu wertvolle Informationen, und ein Heilerziehungspfleger und sozialpädagogischer Familienhelfer berichtet von seinen Erfahrungen mit dem Thema aus dem Arbeitsalltag.
Asperger Autismus wird bei Frauen oder Mädchen oft später diagnostiziert als bei Männern oder Jungen. Der Film lässt einige betroffene Frauen zu Wort kommen, die von den Schwierigkeiten berichten, die der Alltag mitbrachte und mitbringt, aber auch von ihren Zielen in beruflicher und persönlicher Hinsicht.
Das Asperger-Syndrom ist eine schwache Form des Autismus. Viele Menschen haben eine verzerrte Vorstellung des Syndroms, die dieser Film geraderücken möchte: Es kommen vier Kinder beziehungsweise Jugendliche mit Asperger-Syndrom zu Wort, die so von den Zuschauern als Individuen wahrgenommen werden können.
Das Medium gibt Einblicke in die Lebenswelt junger Menschen mit Asperger-Syndrom. Im Film werden mehrere betroffene Jugendliche in Alltagssituationen begleitet. Der Film zeigt, welche Probleme sie haben, aber auch, welche erstaunlichen Erfolge durch engagierte Förderung möglich sind.
Inklusion ist längst der Anspruch an vielen Lehrinstituten, allein mit der Umsetzung hapert es oft noch. Der Film zeigt drei Beispiele, in denen das soziale Lernen, das Miteinander von behinderten und nicht behinderten Schülern und die individuelle Förderung der Schüler schon lange großgeschrieben werden.
Die Psycholinguistin Dr. Anna Winner erläutert mit diesem Film, wie man seine Kinder in der Sprachentwicklung im Alltag ganz einfach unterstützen kann. Unkompliziert und in normalen Situationen können Eltern ihre Sprösslinge zum Dialog anregen und sie so gleichsam mit leichter Hand und nebenher fördern.
Alle Formen des Autismus werden kurz unter der "Autismus-Spektrum-Störung" zusammengefasst. Wie unterschiedlich sie ausgeprägt sein können, will dieses Medium verdeutlichen. Es wird gezeigt, mit welchen Herausforderungen die Betroffenen zu kämpfen haben. Autisten werden vorgestellt und Fachleute interviewt.
Kinder mit Down-Syndrom brauchen Bedingungen, die ihren Möglichkeiten gerecht werden. Der Film zeigt zehn Kinder, die im Christel Manske-Institut lernen und ist ein Appell an Eltern, Ärzte und Pädagogen, sich für gemeinsames Lernen aller Kinder einzusetzen.
Menschen mit Behinderungen erfahren immer wieder Spott oder Ausgrenzung. Letztere muss nicht einmal absichtlich oder gar böswillig geschehen. Die Dokumentation zeigt, auf wie viele verschiedene Arten Behinderte Zurücksetzung erfahren. Sei es im Alltag, im Nahverkehr, im Beruf oder auch in Beziehungsfragen.
Maria Aarts entwickelte schon 1987 eine Methode, mit der das Entwicklungspotenzial einzelner Personen festgestellt werden soll. "Marte Meo" bedeutet "aus eigener Kraft", und genau das ist der Ansatz: Kinder, Erwachsene und Senioren werden genau auf ihre Potenziale hin betrachtet und entsprechend gefördert.
Oftmals wird das Asperger-Syndrom, eine spezielle Art des Autismus, schon bei Kindern festgestellt. Doch sie wachsen heran, und der Alltag wird dabei nicht leichter. Der Film stellt verschiedene erwachsene Menschen mit dem Asperger-Syndrom vor und erläutert, welches Umfeld ihnen das Leben erleichtert.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Was genau sind Werte - handelt es sich um Normen und Regeln oder doch eher um das Ergebnis einer inneren Haltung? Sind sie wichtig für die Demokratie? Wie kommen Wertschätzung und Selbstwert zustande? Bewertet man durch Werte, und kann man Werte unterrichten? Diese und andere Fragen werden hier diskutiert.
Sie lesen, schreiben und betätigen sich als Wissenschaftler: Der Film zeigt Kinder mit Down-Syndrom, die aufblühen, weil sie Unterricht erfahren, der ihren Interessen entspricht und überzeugt so Eltern, Ärzte und Pädagogen, Kinder mit Down-Syndrom zu fördern.
Die 57-jährige Ruth, der 68-jährige Hans-Dieter und der 76-jährige Rino leben in Wohngruppen. Alle drei haben schwerste mehrfache Behinderungen. Der Film beleuchtet ihren Alltag, die Pflege, Interaktion mit anderen und ihre Religionsausübung. Interviews mit Pflegekräften und Experten runden das Bild ab.
Nils-Peter, Anna-Luisa und Johannes werden von einem geheimnisvollen Auftraggeber dazu auserwählt, einen ungeheuren Skandal aufzudecken. Als sie sich entscheiden, dem Auftrag nachzugehen, überstürzen sich die Ereignisse. Das Medium enthält einen Dokumentarfilm zur Reflexion über das Spielfilmprojekt.
Etwa 20 Prozent aller Menschen leiden irgendwann in ihrem Leben an Depressionen. Die Krankheit ist oft gut behandelbar - wenn sie bemerkt wird. Was aber, wenn die Betroffenen wegen einer Behinderung nicht auf ihr Leid hinweisen können? Der Film zeigt, wie Verwandte und Pfleger Anzeichen erkennen können.
Hochkarätige Experten haben im Rahmen der Tagung "Forscherdialoge" über kindliches Lernen und die bestmögliche Unterstützung gesprochen. Dabei wurden verschiedene Formen des Wissens angesprochen und gezeigt, was es einerseits zu kultivieren und andererseits zu meiden gilt, um den Forscherdrang zu stärken.
Die großen Fortschritte in der Pränataldiagnostik ermöglichen es, schon früh Behinderungen wie das Down-Syndrom beim Fötus festzustellen. Mit dem Wissen stehen die jungen Eltern dann aber vor einer schweren Wahl: Entscheiden sie sich für die Abtreibung oder für die Verantwortung für ein behindertes Kind?
Im ersten Teil der Reihe von und über junge Behinderte zum Thema Liebe und Sexualität geht es in 11 Beiträgen um Themen wie Partnersuche, Homosexualität, Selbstbefriedigung und Kinderwunsch. Die Filme sind 10-30 Minuten lang und sollen als Bildungsmittel der Aufklärung und Sensibilisierung dienen.
Im Jahr 2010 wurde das Netzwerk Anschub von drei Wuppertaler Förderschulen gegründet – heute gehören weitere Schulen, Fachstellen, Inklusionsunternehmen, Werkstätten und Betriebe zum Netz. Ziel ist es, junge Menschen mit Beeinträchtigung an Arbeitsstellen unterzubringen, die sie nicht unterfordern.
Das Ehepaar Crimmann hat vier Kinder. Die Mutter Tina und drei der Kinder haben eine Diagnose aus dem Autismus-Spektrum. Tina arbeitet im Verein Leipzig und Autismus e. V. und hilft anderen Autisten und deren Familien mit Alltagsproblemen. Der Film zeigt, wie das Leben mit der Störung funktionieren kann.
"Dat is uns Uwe" heißt es in der 8000-Seelen Gemeinde Heikendorf. Uwe Pelzel, Jahrgang 1943, gehört zu den ältesten Menschen mit Down-Syndrom in Deutschland. Der Film zeigt seinen Lebensweg und den selbstverständlichen Umgang seiner Gemeinde, die den politischen Begriff "Inklusion" weder kennt noch braucht.
Die Reihe besteht aus den Filmen "Endlich frei", "Und jetzt?", "Dass man weiß, dass man gebraucht wird" und "Arbeiten ist Arbeit" Junge Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen werden bei ihrem Übergang von der Förderschule in Behindertenwerkstätten und in ein Berufsbildungswerk begleitet.
Geschwister behinderter oder chronisch kranker Kinder bekommen häufig weniger Aufmerksamkeit, entwickeln dafür aber besonders früh soziale Kompetenzen. Der Film zeigt das Leben dreier Betroffener, erzählt von ihrer Zerrissenheit zwischen Freiheitsdrang, Aufmerksamkeitsbedürfnis, Liebe und Pflicht.
Der Film porträtiert Susanne, Florian und Jacqueline - Jugendliche mit einer ausgeprägten Sehbehinderung, die um ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen. Mit großer Offenheit und viel Witz lassen sie den Zuschauer an ihrem Leben teilhaben und zeigen sich, wie sie sich selbst sehen - als ganz normale junge Menschen.
In Teil 3 der Filmreihe sind sieben 10- bis 45-minütige Dokumentationen enthalten. Thematisiert werden verschiedene Facetten der Sexualität junger Menschen mit Behinderungen. Unter anderem geht es um lesbische Liebe, Prostitution, Partnervermittlung und geistig behinderte Eltern und ihre Kinder.
"Behinderte Liebe 2" dreht sich in 12 Filmen um Themen wie Kennenlernen, Leben als Paar, Einsamkeit oder Liebe mit Sehbehinderungen. Junge Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen schildern offen ihre positiven und negativen Erfahrungen, ihre Wünsche und Ängste zu Liebe und Sexualität.
Junge Erwachsene möchten daheim ausziehen und ihr Leben selbst bestimmen. Das gilt auch für Menschen mit Behinderung. Dieser Film zeigt, für welche Formen der Einschränkung sich welche Wohnarten eignen, reißt Autonomiekonflikte an und zeigt, wie Menschen mit und ohne Behinderung miteinander auskommen können.
Depressionen sind bei behinderten Menschen keine Seltenheit. Es greift aber zu kurz, nur die Behinderung dafür verantwortlich zu machen. Anhand von vier Betroffenen verschiedenen Alters und Geschlechts wird aufgezeigt, welche Kombinationen mit weiteren Faktoren die Abwärtsspiralen tatsächlich ausgelöst haben.
Marco Wehr erklärt, was wir von Kindern lernen können. Er zeigt, mit welchen Mitteln man erfolgreich wird, was Lernen ist und wie es Spaß macht, wie man es zur Meisterschaft bringt und was PädagogInnen dafür leisten sollten. Zudem zeigt er, wie wichtig es ist, Fehler zu akzeptieren und aus ihnen zu lernen.
Für Kinder ergeben sich den ganzen Tag über aus alltäglichen Situationen Bildungs- und Lernprozesse. Dieses Medium legt das Hauptaugenmerk auf die kleinen Momente, die das Interesse und den Lernwillen der Kinder anregen, und erklärt, welche Haltungen der Erwachsenen hilfreich und welche eher störend sind.
Jedes Kind ist einzigartig und hat spezielle Interessen, Vorlieben und Talente, die sich nicht mit denen der Eltern decken müssen. Der Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther erklärt, wie man das Kind selbst wahrnimmt, sich auf die Schatzsuche nach seiner Einzigartigkeit macht und ihm bei der Entfaltung hilft.
Es ist nicht einfach, mit Kindern über Themen wie Sterben, Tod und Trauer zu sprechen, doch manchmal ist es nötig. Die Fachbuchautorin Margit Franz gibt auf diesem Medium Erziehungsberechtigten wertvolle Hilfestellungen und zeigt, dass aktive Trauerarbeit Kindern dabei hilft, wieder fröhlich zu sein.
Die vernetzte Welt ist unglaublich vielfältig; mit den bisherigen Strategien halten wir nicht mehr Schritt. Prof. Dr. Gerald Hüther erklärt, wie pädagogische Fachkräfte das kindliche Gehirn mit seiner unbändigen Neugierde so anregen können, dass für Kinder die richtigen Lernprozesse eingeleitet werden.
Kinder, die in Armut leben, sind in vielerlei Hinsicht benachteiligt: Die Armut zieht Folgen nach sich, die die Kinder oft ausschließen. Die Armutsforscherin Prof. Dr. Sabine Andresen erklärt, welche Folgen das sind (auch für die Selbstwahrnehmung der Kinder) und wie PädagogInnen angemessen reagieren können.
Für Kindergärten und Kitas gibt es klare pädagogische Konzepte, bei Horten ist das kaum der Fall: Die Angebote für ältere Kinder sind nicht eben vielfältig. Prof. Dr. Michaela Rißmann zeigt diesen Missstand auf, und Julia Lieder vom Amt für Bildung der Stadt Erfurt stellt das Erfurter Bildungskonzept vor.
Woher kommen Gefühle, was ist ihre Bedeutung und wie entwickeln Kinder soziale und emotionale Kompetenzen? Diesen und anderen Fragen gehen mehrere ExpertInnen in neun Kapiteln auf den Grund. Sascha, der in einer Pflegefamilie aufwuchs, erzählt im Bonusmaterial von seiner emotionalen und sozialen Entwicklung.
Während der Pandemie verhalten sich viele Kinder maßnahmenkonform: Sie tragen Masken, treffen kaum Freunde und besuchen ihre Großeltern nur selten. Das steht aber ihren wichtigen Bedürfnissen nach Autonomie und Verbundenheit entgegen. Hirnforscher Gerald Hüther weist alternative Handlungsmöglichkeiten auf.
In den ersten Jahren lernt ein Kind jeden Tag Lebenswichtiges. Diese Clips zeigen Eltern, wie sie ihren Nachwuchs in Alltagssituationen am besten dabei unterstützen können. Die kurzen Filme befassen sich mit den Themen Bewegung und Wahrnehmung, Beziehung und Bindung, Spielen sowie Sprachförderung.
Ohne Pause zugewandt zu sein und Anerkennung und Interesse zu zeigen, ist schwierig, ebenso wie das Ziehen von Grenzen. Im Pädagogik-Talk geht es darum, wie pädagogische Fachkräfte und Eltern gleichermaßen Grenzen zu ziehen und Wertschätzung zu zeigen lernen können, um ihre Erziehung zu verbessern.
Es gibt eine ganze Reihe gängiger Bewertungsbögen, Dokumentations- und Beobachtungsverfahren sowie Einschätzskalen. Sechs der beliebtesten Formate werden hier innerhalb von jeweils acht bis zehn Minuten vorgestellt. Pädagogische Fachkräfte berichten über die Funktionalität der Methoden in der Praxis.
Sven leidet am Usher-Syndrom, verliert also langsam sein Hör- und Sehvermögen. Dennoch hat er den Traum, einmal auf dem Jakobsweg zu pilgern. Dafür braucht er allerdings die Unterstützung von Taubblinden-Assistenten. Nach langer Planung starten sie, doch die Situation ist für Sven schwerer als erwartet.
Diese Zusammenstellung umfasst 120 Minuten mit 56 Beobachtungsschnipseln zu Themen aus den neu erschienenen Filmen "Bildungsschätze in der Kindertagesbetreuung", "Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren" sowie "Emotionale und soziale Entwicklung". Über das Menü lassen sich alle Szenen gezielt auswählen.
Fast jeder Querschnittsgelähmte träumt davon, wieder selbstständig gehen zu können. Es gibt in zwischen zahlreiche Hilfsmittel und Therapien, die sich laufend weiterentwickeln. Wird man eines Tages die Nerven neu wachsen lassen können, oder erfüllen Exoskelette deren Aufgaben zur allgemeinen Zufriedenheit?
Ein Film über das Leben mit Demenz in türkischstämmigen Familien: Das Medium portraitiert zwei Familien im Ruhrgebiet, in denen jeweils eine Frau erkrankt ist. Beide werden zuhause von ihren Töchtern, Schwiegertöchtern und Enkelinnen gepflegt. In Interviews sprechen die Angehörigen über die Situation.
Der Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther hat diesen Vortrag in der Ev. Gesamtschule in Berlin-Zentrum gehalten. Sein Ziel ist es, Eltern Wege aufzuzeigen, mit denen sie ihre Kinder in der Bildung unterstützen können. Seine Ergebnisse sind oft verblüffend und unterscheiden sich deutlich von bekannten Tipps.
1% der Deutschen stottert. Die Dokumentation begleitet vier stotternde Menschen verschiedenen Alters: Ein Kind, einen Jugendlichen, eine Mutter und einen Rentner. Ihr Alltag ist unterschiedlich stark vom Stottern beeinflusst. Ihr eigenes Erleben und die Reflexion durch ihre Mitmenschen stehen im Fokus dieses Filmes.
"Dat is uns Uwe" heißt es in der 8000-Seelen Gemeinde Heikendorf. Uwe Pelzel, Jahrgang 1943, gehört zu den ältesten Menschen mit Down-Syndrom in Deutschland. Der Film zeigt seinen Lebensweg und den selbstverständlichen Umgang seiner Gemeinde, die den politischen Begriff "Inklusion" weder kennt noch braucht.
Mehrere Inklusionsassistenten sprechen in diesem Film darüber, was ihnen in ihren 1:1-Betreuungsverhältnissen mit den Kindern und Jugendlichen wichtig ist. Die Kinder selbst und ihre Eltern kommen ebenfalls zu Wort, und es gibt einen guten Einblick in den Arbeitsalltag in verschiedenen Einrichtungen.
Der erste Film zeigt am Beispiel des 15-jährigen Julius, dass die Vorurteile gegenüber Menschen mit dem Down-Syndrom unberechtigt sind und dass sie unter bestimmten Voraussetzungen ein völlig normales Leben führen können. Der zweite Film geht auf genetische und andere Ursachen des Down-Syndroms ein.
Der Film begleitet eine Gruppe von Hauptschülern, die im Rahmen des Religionsunterrichts ein Jahr lang an einem Projekt mit einer Sonderschulklasse für Schüler mit geistiger Behinderung teilnimmt. Der Film lässt sich für die Unterrichtsgestaltung auch in Kapitel gegliedert einsetzen.
Auf diesem Medium kommen Menschen mit Behinderungen zu Wort, die Opfer sexueller Grenzverletzungen oder selbst übergriffig geworden sind. Neben den Interviews enthält das Medium Beiträge von ExpertInnen und Fachkräften. Wie kann das Thema enttabuisiert, wie Präventionsarbeit in Einrichtungen geleistet werden?
Bruno Schmidt ist 52 Jahre alt, ein passionierter Radsportler - und ALS-Patient. Er weiß, dass für ihn die Zeit drängt, darum bricht er zu seiner letzten großen Radtour quer durch Deutschland auf. Dabei klärt er über seine Krankheit auf und macht anderen Betroffenen Mut. Eine bewegende Dokumentation.
Drei Betroffene berichten von ihrem Leben mit dem Tourette-Syndrom: Die Tics sind ihnen unangenehm und führen wiederholt zu unangenehmen Situationen im Alltag. Die Therapiemöglichkeiten sind sehr beschränkt. Und doch können alle drei Erzähler ihrem Syndrom auch immer wieder etwas Komisches abgewinnen.
Auf dem Medium werden mehrere Kinder und Jugendliche mit Hochbegabung im Alter von 9-16 Jahren porträtiert. Eigentlich ein Geschenk - doch oft bekommen sie in der Schule Probleme. Der Film ist ein unbequemer Beitrag zur Frage, wie unser Schulsystem mit Kindern umgeht, die aus dem Rahmen fallen.
Mathe ist Denken, und Denken darf nicht erst in der Schule gelernt werden, sondern von Geburt an. Der Film zeigt Alternativen zum herkömmlichen Matheunterricht für Kinder mit Down-Syndrom. Dass solche Kinder mit logischem Denken Probleme haben, ist - wie sich zeigt - ein Vorurteil.
Im Jahr 2005 schlossen sich Stotternde der Generation 50+ zur Initiative Morgentau zusammen. Der Film begleitet sie bei ihren Seminaren und Gesprächskreisen, bei denen sie den Fragen nachgehen, was das Stottern für sie bedeutet, inwieweit es sie einschränkt und ob es bereits zu spät ist, etwas zu ändern.
Es gibt verschiedene Formen der Stottertherapie für Erwachsene und Jugendliche. Dieser Film stellt für Stotternde, die gern mehr über ihre Möglichkeiten erfahren würden, die drei gängigsten Therapien vor. Es handelt sich um die Sprechmodifikation, den Nichtvermeidungsansatz und den Kombinationsansatz.
Das Leben mit dem Stottern ist nicht einfach. Wie geht der Partner mit dem Stottern um? Wie nachhaltig sind Therapien gegen das Stottern? Und wie ist das Verhältnis von Therapien und Selbsthilfe? Jedem dieser Themenkomplexe gehen die Interviews und Kurzfilme auf diesem Medium in verschiedenen Ansätzen nach.