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Die Heimerziehung muss für manche Kinder die Familie ersetzen: Sie müssen hier beschützt, gefördert und physisch wie psychisch versorgt werden. Der Film beleuchtet verschiedene Schicksale mit ihren Tiefpunkten, Hoffnungen und Perspektiven und folgt mehreren Heimkindern in ihrem Alltagsleben.
Manche Menschen werden in einem Körper geboren, in dem sie sich nicht wohlfühlen. Der Film begleitet drei junge Leute, die gefühlt dem anderen Geschlecht oder auch gar keinem angehören. Es wird gezeigt, wie Schubladendenken einengen kann und mit welchen Problemen die Drei im Alltag zu kämpfen haben.
An deutschen Stadträndern wächst das soziale Elend: Jugendgangs gehen aufeinander los und versetzen Anwohner in Angst. Filmemacher Peter Schran hat den Alltag Kölner Kinder und Jugendlicher beobachtet. Ein Film über ein Problem, das von vielen Verantwortlichen immer noch totgeschwiegen wird.
Der Film zeigt die Entwicklung einer Jugendclique, deren "Zuhause" eine ehemalige Hochofenanlage ist. Dort feiern sie Partys, dort entlädt sich ihre Gewalt aus Hass, Wut und Verzweiflung über die aussichtslose Lage. Manche landen im Knast, während andere die Kräfte der Selbstheilung und Selbsterkenntnis entdecken.
Im ersten Film dieses Mediums ",Iss Zucker und sprich süß - Zwangsheirat, die sog. Familienehre und ihre Opfer", kommen Betroffene zu Wort. Der Film ",HEROES - Jugendliche gegen Ehrverbrechen",, zeigt junge Männer mit türkisch-kurdischen Wurzeln, die sich gegen Unterdrückung von Frauen und Mädchen engagieren.
Peter Schran hat ein Anti-Gewalttraining für Mörder und Totschläger mit der Kamera begleitet - ein intensiver Einblick in konfrontative Pädagogik und in die Abgründe menschlicher Existenz. Der Film eignet sich für eine Diskussion über ethische Fragen von Disziplinierungs- und Besserungsmaßnahmen.
Ein junger Mann steht nach einer gescheiterten Liebesbeziehung auf einer hohen Eisenbahnbrücke, gefangen in seinen Erinnerungen, bereit zum Sprung. Wird er sich für oder gegen das Leben entscheiden? Der berührende Kurzfilm von Dennis Knickel nähert sich dem Thema Suizid sensibel und klug.
Wie entwickelt sich aus dem HI-Virus AIDS? Die Wirkungsweise des Virus im Körper und die möglichen Übertragungswege werden erklärt. Auch die Prävention, die Diagnose und die verschiedenen Therapiemöglichkeiten werden beleuchtet. Es wird gezeigt, wie Leben und Partnerschaft mit der Krankheit aussehen.
In den Filmen ',Nicht mit mir!',, ',Prügel, Prügel, Prügel',, ',Man denkt über gar nichts nach', und ',Vor lauter Wut', berichten Mädchen im Alter von 13-18 Jahren über ihre Erfahrungen mit Gewalt - aus Täter-, Opfer- und Zuschauersicht. Es wird klar, dass Gewalttätigkeit auch von sozialer Herkunft abhängt.
In einem Langzeitprojekt erarbeiteten Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse eines Gymnasiums mit einem Lehrer und einem Medienpädagogen diese Dokumentation. Opfer berichten über ihr Leiden. Täter erläutern die Gründe für ihr Verhalten. Die Schüler berichten über Fehlreaktionen der Lehrer.
Der Film portraitiert Computerspieler im Alter von 15 bis 25 Jahren und stellt zwei entscheidende Fragen: Spielen die Jugendlichen, weil sie wenig soziale Kontakte haben oder schafft das exzessive Spielen diese Vereinsamung erst? Neben den jungen Spielern kommen auch Eltern und Fachleute zu Wort.
In "Das braune Chamäleon" geht es um moderne Formen. "Einfach mit dem Strom? - Mädchen in der rechten Szene" thematisiert rechtsradikale Mädchen. Dazu gibt es Interviews mit einer Jugendschützerin und einem Ex-NPD-Funktionär.
Geschwister behinderter oder chronisch kranker Kinder bekommen häufig weniger Aufmerksamkeit, entwickeln dafür aber besonders früh soziale Kompetenzen. Der Film zeigt das Leben dreier Betroffener, erzählt von ihrer Zerrissenheit zwischen Freiheitsdrang, Aufmerksamkeitsbedürfnis, Liebe und Pflicht.
Die jugendlichen Mitglieder des Hamburger Theater-Ensembles "Hajusom" leben in ständiger Angst: Als Flüchtlingskinder ohne Eltern in Deutschland gestrandet, sind sie nur "geduldet" und müssen täglich mit ihrer Abschiebung rechnen. Dieser Film stellt exemplarisch zwei von ihnen vor.
Ayan ist gerade 17 Jahre alt, aber wurde schon aufgrund von 50 Schlägereien zur Ableistung von zahlreichen Sozialstunden bestraft. Der Film beschäftigt sich mit der zunehmenden Gewaltbereitschaft bei Mädchen und Frauen. Außerdem zeigt er, wie Ayan als Anti-Gewaltaktivistin immer mehr zum Vorbild wird.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Martin weiß: Das wird böse enden. Und zwar alles. Der große Alltagsphilosoph und Tagedieb ist lange Zeit vollauf zufrieden damit, seine Mitmenschen zu verärgern. Dann allerdings lernt er Barbara kennen, die ausgerechnet eine Tochter gutbürgerlicher Eltern ist und seine Welt gründlich auf den Kopf stellt.
Die Soap, in der Jugendliche mit und ohne Behinderung zusammen auftreten, umfasst sechs Teile. Sie erzählt die Geschichte von Nicole, deren Vater ihren Beruf im Sozialwesen ablehnt. Es wird gezeigt, wie die junge Frau ihren eigenen Weg geht und wie sie gleichzeitig die Beziehung zu Nikolas meistert.
Im Rahmen eines Begegnungsprojekts zwischen der Schule St. Franziskus und dem Bischof-Sproll-Bildungszentrum studieren Jugendliche einen Balladenabend ein. Einige von ihnen haben ein Handicap, andere nicht. Die Kamera war von Beginn an dabei und dokumentierte die Fortschritte mit allen Höhen und Tiefen.
Isabel, Lukas und Pia werden seit mehr als einem Jahr in der Jugendonkologiestation des Krankenhauses Münster behandelt: Sie haben Krebs. Die Kamera begleitet sie sieben Tage lang und gibt einen Einblick in ihre Parallelwelt, die aus Operationen, Behandlungen und nervenzermürbendem Warten besteht.
Peter Schlemihl glaubt, ein exzellentes Geschäft abgeschlossen zu haben – sein Schatten gegen Reichtümer! Doch die Menschen beginnen ihn zu meiden, und Schlemihl hetzt über die ganze Erde auf der Suche nach seinem Schatten. Eine ausgezeichnete Animation von Adelbert von Chamissos berühmter Novelle.
Christoph Schlingensief hat mit seinem Gesamtwerk den politischen und kulturellen Diskurs in Deutschland mitgeprägt. Die Filmeditorin Bettina Böhler wagt sich an ein dokumentarisches Porträt des im Alter von 49 Jahren verstorbenen Ausnahmekünstlers mit genauem Blick auf sein vielseitiges Gesamtwerk.
Erstmalig in Deutschland machen in einer Brennpunktschule bei Köln uniformierte "Schulsheriffs" den Job der Pausenaufsicht. Chefin der Truppe ist eine zierliche Frau türkischer Herkunft: Meltem Arikan. Peter Schran hat ihre Arbeit beobachtet - ein Film mit viel Diskussionsstoff.
Die Gangsta Rap Szene propagiert nicht nur Gewalt, sie schreckt auch in der Realität nicht mehr davor zurück. Schlägereien, Messerstechereien und Schießereien. In der neuen Reportagereihe will Rapper OJ Kingpin sein Leben ändern. Peter Schran begleitet OJ bei seinem Weg aus dem Milieu.
Wieviel Gewalt herrscht hinter den Mauern von Jugendgefängnissen? Peter Schran geht der Frage nach und bietet neue Einblicke in den Alltag hinter Gittern: Trotz umfangreicher Investitionen wächst hier der Anteil brutaler, verrohter Insassen. Der Film regt zu ethischen Diskussionen an.
Peter Schrans Film macht am Beispiel von dem in Untersuchungshaft sitzenden "Xatar" deutlich, wie sich Gangster-Rapper in die Herzen und Hirne von Jugendlichen rappen und welche Rolle dabei kriminelle Millieus, das Internet, die Musikindustrie, die Ignoranz der Mittelschicht und Probleme bei der Sozialarbeit spielen.
In den Beiträgen "Patrizia", "Jessica", "Sallina", "Lene", "Nadja" und "Fabian" werden junge Mütter und Väter portraitiert. Sie werden zu Sexualität, dem Leben mit Kindern und ihren Perspektiven interviewt. Im Zusammenschnitt werden die wichtigsten Aspekte der Erzählungen zu einem Film montiert.
Der erste deutsche Dokumentarfilm, der Lebensrealitäten und Lebensgefühl von Gangster-Rappern beschreibt, am Beispiel der Kölner G-Rap-Szene. Es wird nicht einfach amerikanisches Gangstertum kulturell adaptiert - hinter manchen steckt eine harte Ghetto-Karriere: als Zuhälter, als Dealer oder als Pistolenschütze.
Der Film portraitiert vier junge Frauen im Alter von 15 bis 18 Jahren. Sie bewältigen in der Gruppe Sommerland einer Diakonie den frühen Tod ihres Vaters und/oder ihrer Mutter. Wie Ebbe und Flut ist der Trauerprozess, wellenartig auf und ab. Und manchmal sind die Gefühle wie eine mächtige Welle, die sie untertaucht.
In diesem Dokumentarfilm werden Schüler/innen der 8. Klassen einer Realschule und eines Gymnasiums über ein Schuljahr begleitet. Alle Schüler haben Probleme: Viele sind sitzengeblieben oder versetzungsgefährdet. Der Film zeigt die Höhen und Tiefen und auch die Freunde, Eltern und Lehrer sprechen über ihre Situation.