Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Mithilfe von insgesamt zwölf Filmen auf zwei Medien wird die Geschichte der Berliner Mauer nachvollzogen: Vom Mauerbau ab dem 31. August 1961 über die verschiedenen Grenzpunkte, von den politischen Akteuren und über die Schicksale einzelner Menschen bis hin zu Mauerfluchten werden wichtige Aspekte beleuchtet.
"Der geteilte Himmel" ist das einzige Werk, das Christa und Gerhard Wolf mit Regisseur Konrad Wolf umsetzen konnten. Der Film erzählt die Geschichte der Studentin Rita, deren Freund sich nach Westberlin abgesetzt hat. Der Streifen wird ergänzt durch Material zu und Interviews mit Christa Wolf.
1989 lebt in Leipzig die 12-jährige Fritzi. Sie versorgt den Hund ihrer Freundin, während diese im Sommerurlaub ist. Als die Schule wieder beginnt, kommt die Freundin nicht zurück: Sie ist mit ihrer Mutter in den Westen geflohen. Fritzi macht sich auf die Suche und erlebt im Herbst 1989 ein wahres Wunder.
Paul Bäumer und seine Klassenkameraden melden sich begeistert freiwillig zum Kriegsdienst. Doch der Erste Weltkrieg ist anders als gedacht: Es gibt keinen Raum für Heldentaten, nur Artilleriefeuer, entmenschlichtes Grauen und zufälligen, grausam banalen Tod, der keine Unterschiede macht und jeden trifft.
Gerd Wiesler ist Hauptmann der Stasi in Ostberlin. Im Jahr 1984 bekommt er den Auftrag, die Schauspielerin Christa Sieland und den Dramatiker Georg Dreyman zu überwachen. Je mehr er über die fremden Leben erfährt, desto schaler erscheint ihm sein eigenes. Und so lässt er sich auf ein gefährliches Spiel ein.
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs hin wurde das Verhältnis der Alliierten untereinander immer schlechter. Nach Ende des Krieges stand Kapitalismus gegen Kommunismus, und der tiefe Ost-West-Konflikt wurde bekannt als Kalter Krieg. Der Film zeigt die Geschehnisse bis zum Errichten der Berliner Mauer.
Robert Schumann ist ein hochbegabter Pianist, der sich auf das Komponieren verlegen muss, als seine Hand erlahmt. Clara Wieck ist ein Wunderkind am Klavier. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf ineinander, müssen aber gegen Claras ablehnenden Vater vor Gericht erst die Heiratserlaubnis erstreiten.
Während die Waffenstillstandsverhandlungen geführt werden, revoltieren die Matrosen, und die Revolution erfasst fast das ganze Land. Scheidemann und Liebknecht rufen die Republik aus. Die Konflikte innerhalb Deutschlands drohen komplett zu eskalieren, die junge Republik direkt wieder zu zerbrechen.
Er war einer der größten Feldherren der Welt und trug sehr zur Umwandlung der römischen Republik in ein Kaiserreich bei: Der Film zeichnet den Aufstieg Julius Caesars über seine unglaublichen Erfolge in Gallien und Britannien bis zu seiner Ermordung durch politische Feinde im Jahr 44 v. Chr. nach.
Die Weimarer Republik hat kaum noch Unterstützer. Kabinettsregierungen, häufige Neuwahlen und Demokratiefeinde als Kanzler und Reichpräsident bereiten ihr Ende vor. Die SPD wird aufgelöst und Hitler schließlich zum Kanzler ernannt. Innerhalb eines Jahres errichtet er eine brutale faschistische Diktatur.
Auf zwei Medien wird in insgesamt sieben Filmen die DDR-Geschichte nachvollzogen. Von der Gründung über den Volksaufstand am 17. Juni 1953, von der frühen Wirtschaftspolitik, dem Bau der Mauer, der Ära Honecker und der Jugend in der DDR bis zum Mauerfall und zur Wiedervereinigung werden wichtige Punkte betrachtet.
In elf Kurzfilmen wird der Erste Weltkrieg nachvollzogen. Sein Beginn wird gezeigt, Russlands Generalmobilmachung, Verdun, die Skagerrakschlacht, der Eintritt der USA, die Durchhalteparolen Hindenburgs, Präsident Wilsons Friedensprogramm, die Rote Armee, Brest-Litowsk, der Matrosenaufstand und das Kriegsende.
Kolja Lessing, Prof. für Violine, spürt vergessene Komponisten aus den 20er Jahren aus Berlin auf, von denen viele zur Nazi-Zeit in die Emigration gezwungen wurden. Er präsentiert ihre Werke, interviewt noch lebende Künstler, beschreibt Lebenswege bis nach Israel, erzählt Geschichten von Flucht und Exil.
Am 2. August 1945 endet im Potsdamer Schloss Cecilienhof nach 16 Tagen die längste und letzte Konferenz der Alliierten mit dem "Potsdamer Abkommen". Der Film illustriert mit Aufnahmen von Park und Schloss die Situation. Archivmaterial und Statements von Historikern machen das Geschehen lebendig.
Die Filmchronik dokumentiert die Geschichte der Graftschaft und den Alltag ihrer Bewohner von der Kaiserzeit bis hin zur Gründung Niedersachsens 1946. Die Filme zeigen neben Ortsszenen u.a. das Fabrikleben in der Textilfirma Niehues & Dütting, den Torfabbau, die Hochwasser und den Erdölausbruch.
Ludwig van Beethoven wurde am 17.12.1770 in Bonn geboren. Der Vertreter der Wiener Klassik hatte ab dem Jahre 1801 immer schlimmere Hörprobleme. Ab 1815 lebte er in völliger Taubheit. Die berühmte 9. Sinfonie schrieb er also ohne hören zu können.
In den Jahren 1900 bis 1919 veränderte Berlin sich mehrfach sehr stark. Der Film gibt einen Einblick in den Glanz der Preußenzeit unter dem Kaiser, in die Verheerungen des Ersten Weltkriegs und in die erste, schwierige Phase der wankenden jungen Weimarer Republik in der heutigen Hauptstadt Deutschlands.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Nach dem Attentat von Sarajevo 1914 beginnt die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Bis 1918 sterben Millionen Menschen auf allen Seiten.
Franz wird aus der Haft entlassen und muss sich in der Gesellschaft zurechtfinden. Das funktioniert nicht, also schließt er sich einer Bande an. Das funktioniert noch schlechter, und schließlich begegnet Franz dem Tod persönlich. Alfred Döblins Roman wird zusammengefasst und mit Playmobilfiguren erzählt.
Im Herbst 1918 neigt sich der Krieg in Chaos und Verwirrung dem Ende. Das Dokudrama geht auf das Waffenstillstandsabkommen ein, auf den Kieler Matrosenaufstand und die Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts. Im Juni 1919 wird der in Deutschland verhasste Versailler Friedensvertrag unterzeichnet.
Die Filmchronik "Schaumburg-Lippe 1871 bis 1946" erzählt aus der Zeit, als das Ländchen um Stadthagen und Bückeburg ein deutscher Teilstaat war. Die Bilder reichen vom Besuch Kaiser Wilhelms über private Aufnahmen des Fürstenhauses bis hin zu Alltagsszenen einer Bückeburger Familie aus den 20er und 30er Jahren.
Sohn seiner Klasse: Ernst Thälmann schloss sich der Revolution 1918 an. Der Film zeigt sein Wirken bis zum Hamburger Aufstand 1923. Führer seiner Klasse: Thälmann bemühte sich um eine einheitliche Front der Arbeiter, um den Rechten entgegentreten zu können. Nach langer Kerkerhaft wurde er ermordet.
Die Filmchronik erzählt von der Geschichte in den heutigen Landkreisen Cuxhaven, Osterholz und Stade sowie des Altkreis Bremervorde mit Moorkultivierung, Deichbau, Landwirtschaft und Handwerk. Sie beleuchtet das Leben in der Kaiserzeit, der Weimarer Republik, in und nach der Nazi-Zeit und den Wirtschaftswunderjahren.
Die römische Antike fasziniert die Menschen bis heute. Das Medium behandelt in Kurzfilmen die Hochphase der Republik sowie ihre Krise. Augustus und sein Prinzipat werden betrachtet und die römische Kaiserzeit zusammengefasst. Weitere Themen sind die Romanisierung, die Römer in Deutschland und der Limes.
Auf zwei Medien wird anhand von insgesamt 31 Kurzfilmen die Entwicklung der Weimarer Republik gezeigt. Von ihrer Ausrufung über Fortschritte und Schwierigkeiten wie die Wirtschaftskrise bis hin zu ihrem Niedergang und ihrem Ende mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler werden wichtige Etappen betrachtet.
Das Medium beschreibt den Alltag in germanischen Dörfern von den Anfängen der Besiedlung bis zu den ersten befestigten Steinhäusern im 12. Jahrhundert. Architektur, Arbeitsleben und Bekleidung werden im Wandel der Zeit behandelt.
Das Medium beantwortet Fragen rund um die Stadt im Hochmittelalter, geht dem Ursprung unserer Städte nach, zeigt die Entwicklung von Produktion und Handel und dokumentiert das alltägliche Leben einer Handwerkerfamilie. Ein Muss für Geschichtsinteressierte!
Mit zehn Beispielen zeigt dieses Werk, wie die deutsch-deutsche Trennung von Familien auf beiden Seiten empfunden wurde - wie Kontakte schwierig und weniger wurden oder im Gegenteil noch enger. Die höchst unterschiedlichen Entwicklungen der beiden Teile Deutschlands zwischen 1949 und 1990 werden thematisiert.
Rund sieben Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es in Deutschland noch immer Antisemitismus. Der Film nähert sich dem Problem in vielen verschiedenen Ansätzen, nennt altbekannte Stereotype und neue Muster. Er will Vorurteile entkräften und zugleich ihrer erneuten Bildung entgegenwirken.
Der Mauerfall und die Wiedervereinigung sind für Kinder heute nur noch Schulstoff. Für viele Menschen aber sah es lange nicht so aus, als könnte die Situation geändert werden. Der Film lässt Zeitzeugen von den Montagsdemonstrationen erzählen und zeigt die Macht des Volkes, wenn es sich vereinigt.
Sechs Menschen, die 1989 zwischen 14 und 18 Jahre alt waren, erzählen von den Auswirkungen der Wende auf ihr Leben. Sie saßen zwischen allen Stühlen: Weder Freude noch Trauer beherrschte sie beim Mauerfall - nur Unglaube, als plötzlich ihr bisher gekanntes Leben vorbei war und für ungültig erklärt wurde.
Das Maus-Team packt die Kamera ein und fährt an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze entlang. Dabei geht sie der Frage nach, wie sie eigentlich entstanden und was bis heute davon zurückgeblieben ist. Menschen, die auf beiden Seiten der Grenze gelebt haben, erzählen ihre persönlichen Geschichten dazu.
Die Filmchronik erzählt die Geschichte Lübecks nach dessen Beitritt zum Norddeutschen Bund bis zum 2. Weltkrieg und der britischen Besatzung: von ihrer Gesellschaft, Schifffahrt, Handel und Industrie, Travemünde, Thomas Mann und vom historischen Stadtbild vor und nach den Bombenangriffen 1942.
Das Leben auf dem Land und in der Stadt unterschied sich schon im Mittelalter stark. Diese Unterschiede werden in den kurzen Filmen verdeutlicht. Das Medium erklärt die Bedeutung von Architektur zu dieser Zeit und zeigt, was für die Erforschung und Erhaltung mittelalterlicher Gebäude getan wird.
Landwirtschaft ist in deutschen Schulen noch immer fest verankert. Trotz der Sensibilisierung für ökologische Themen, ist das Wissen um einen der wichtigsten Wirtschaftszweige Europas jedoch of ungenügend. "Landwirtschaft entdecken!" will das mit diesem abwechslungsreichen Bildungspaket ändern.
Zwischen dem Krieg und der Wirtschaftskrise lagen für die Deutschen unruhige politische Zeiten mit höchst radikalen Gruppierungen in der Weimarer Republik, aber auch die sogenannten Goldenen Zwanziger Jahre. Alltag und öffentliches Leben werden mit zum Teil exklusivem Bildmaterial dargestellt.
Die letzten Jahre der jungen Republik waren von Parteikämpfen geprägt. Die Weltwirtschaftskrise versetzte der Republik dann den Todesstoß. Die Nationalsozialisten übernahmen die Macht, und Hitler errichtete seine Diktatur. Die Geschichte der Jahre wird mit teils noch ungezeigtem Bildmaterial erklärt.
Im 18. Jahrhundert brechen alte Gesellschaftsordnungen auf. Es kommt zu Aufständen und Revolutionen, erste Demokratien entstehen. In England und Frankreich werden die Monarchen hingerichtet, Meinungs- und Pressefreiheit werden propagiert und es wird erstmalig die Gleichberechtigung der Frau gefordert.
1962 steht die Welt durch die Kubakrise am Rande eines globalen Krieges. Der Film zeigt mit historischen Aufnahmen, Karten, Grafiken und Bildern die Zeit von der Kubakrise bis hin zur Wiedervereinigung Deutschlands und zur Auflösung des Ostblocks. Umfangreiches Begleitmaterial erleichtert den Zugang.
Karl der Große war einer der mächtigsten Herrscher des Mittelalters. Spielfilm- und Dokumentationsszenen zeichnen ein facettenreiches Bild des Regenten als Feldherr, Kulturförderer und Mensch. Die zahlreichen Halbwahrheiten und Legenden, die sich um ihn gebildet haben, werden einer Prüfung unterzogen.
Mit einer hochkarätigen Besetzung wurde in mehreren Teilen die Wallenstein-Trilogie Friedrich Schillers verfilmt: Das Drama um den Feldherrn des Dreißigjährigen Krieges beschreibt den Bruch zwischen dem Kaiser und ihm am Hofe zu Wien und den Verrat seiner Armee. Es kommt zum tragischen Höhepunkt in Eger.
Getreide zählt auf der ganzen Welt zu den Grundnahrungsmitteln. Es wird bereits seit 10.000 v. Chr. angebaut. Der Film erläutert, welche Sorte auf welchem Kontinent bevorzugt wird. Der Aufbau eines Getreidekorns wird beschrieben und gezeigt, wie die Kulturpflanzen durch gezielte Züchtung optimiert wurden.
Der Brigadier Hannes ist der Anführer auf der Großbaustelle. Seine Truppe blickt zu ihm auf. Dann erscheinen der Parteisekretär Horrath und die Technologin Kati auf der Baustelle, und das bislang stabile Gerüst gerät ins Wanken: Hannes sieht seine gute Stellung gefährdet, und er verliebt sich in Kati.
Mozart hat wie so oft Geldsorgen. Als sein Freund Emanuel Schikaneder, der Theaterdirektor, ihn bittet, die "Zauberflöte" zu komponieren, greift Mozart sofort zu. Die junge Sängerin Annie Gottlieb kommt zum Vorsingen, und der Komponist verliert sein Herz
Die Filmchronik "Stadt und Land Osnabrück 1866 bis 1946" erzählt von Arbeit und Freizeit, der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Osnabrück und des Osnabrücker Landes in Kaiserreich, Weimarer Republik, während des zweiten Weltkriegs und der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Mit dieser Chronik liegt ein einzigartiges Zeitzeugnis über politische Entwicklungen und Alltagsgeschehen im Fürstentum und Freistaat Lippe vor. Die historischen Filmaufnahmen dieser FilmChronik stammen aus privatem Besitz, staatlichen Archiven und dem Bestand regionaler Unternehmen.
Dieses Medium beinhaltet drei Filme: "Wie es zur Trennung kommt" zeichnet den Weg in die Reformation nach, "Legenden um Luther" setzt sich mit den vielen Mythen auseinander, die sich um den Reformator ranken, und "Bei Luthers" gibt das Alltagsleben mit den normalen Sorgen bei Luther und seiner Gattin wieder.
Am Morgen des 9. Oktober 1989 erfährt der Schauspieler Otto Wolf, der gerade Erich Honecker verkörpert, von etwas Ungeheuerlichem: Die für den Abend geplanten Demonstrationen sollen niedergeschossen werden. Wolf bleibt nur, als Honecker im Zentralkomitee aufzutauchen und den Schießbefehl zu widerrufen.
1895 wird der jüdische Offizier Alfred Dreyfus wegen Hochverrats zu lebenslanger Haft verurteilt und auf die Teufelsinsel geschickt. Marie-Georges Picquard wird Zeuge dieser Verbannung. Kurz danach wird er Chef der Geheimdienstabteilung, die Dreyfus überführte, und es kommen ihm Zweifel an dessen Schuld.
Das Medium aus der Reihe "Leben im Mittelalter" behandelt die Themen "Alltag von Bauern und Grundherren", "Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung" und "technische Fortschritte auf dem Land"und bietet nicht nur Filme zu den Themen, sondern auch ausdruckbare Grafiken, Arbeitsaufträge und Bilder.
Das Dokudrama porträtiert eine der wichtigsten Personen der DDR-Politik: Erich Mielke wurde auch "Meister der Angst" genannt. Er ordnete sein Leben und Wirken ganz der Partei unter, misstraute dem Volk und sehnte sich nach dessen Anerkennung. Der Film zeichnet spannend Aufstieg und Fall des Politikers nach.
Der Film gewährt Einblick in 200 Jahre Leben und Arbeit in einer frühmittelalterlichen germanischen Siedlung in der Schwäbischen Alb. Der technische Fortschritt wird verdeutlicht und die Mitglieder der Gemeinschaft in ihren Rollen vorgestellt - ein spannendes Stück Heimatgeschichte.
Historisch vorzüglich recherchiert, folgt das Medium einem jungen Lübecker Kaufmann ins russische Nowgorod und taucht tief ein in die Welt der Hanse. Alle wichtigen Städte können per Mausklick aktiviert werden und liefern dann präzise Detailinformationen - interaktiv und informativ!
Am 4. September 1824 wurde in Ansfelden, Oberösterreich, der Komponist, Organist und Musikpädagoge Anton Bruckner geboren. Der Romantiker zählt zu den wichtigsten und innovativsten Tonschöpfern seiner Zeit, erfährt aber erst im hohen Alter eine angemessene Würdigung seines Schaffens. Seine frömmische Naivität verhilft ihm zu dem Beinamen "Der Musikant Gottes".
Am 28.10.1909 kam in Dublin, Irland. der Maler Francis Bacon zur Welt. Er gehört zu den bedeutendsten gegenständlichen Malern des 20. Jahrhunderts. In seinem Werk setzte er sich vornehmlich mit der Darstellung des menschlichen Körpers, Entstellungen, Deformationen und amputierten Gliedern auseinander. Ein Ausdruck alltäglicher Gewalt. Reduziert auf ihre bloße Kreatürlichkeit, stehen Bacons Figuren für eine Existenz ohne Sinn und Erlösung.
Der französische Fotograf, Regisseur, Schauspieler, Zeichner und Maler Henri Cartier-Bresson wurde am 22. August 1908 geboren. Während des Zweiten Weltkriegs entkam er zwei Mal aus deutscher Kriegsgefangenschaft. Die Befreiung von Paris hielt er fotografisch fest. Er ist Mitbegründer der Fotoagentur Magnum Photos und starb am 3. August 2004.
Der römische Staatsmann und Feldherr Gaius Iulius Caesar wurde am 13. Juli 100 vor Christi Geburt geboren. Er war maßgeblich am Niedergang der römischen Republik und ihrer Umwandlung zu einem Kaiserreich beteiligt und wurde auch aus diesem Grund von einer Gruppe von Senatoren um Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus während einer Senatssitzung am 15. März 44 vor Christi Geburt mit 23 Dolchstichen ermordet.
Der Politiker Friedrich Adler wurde am 9. Juli 1879 in Wien geboren. Er war Mitglied in der österreichischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) und Naturwissenschaftler. Am 21. Oktober 1916 erschoss er den österreichischen Ministerpräsidenten Karl Graf Stürgkh im Speisesaal des Wiener Hotels Meissl & Schadn, erhielt jedoch 1918 Amnestie. Adler verstarb 1960 in Zürich.
Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern, wurde am 24. Dezember 1837 in München geboren. Durch ihre Heirat mit Franz Joseph I. wurde sie 1854 Kaiserin von Österreich. Sie wurde am 10. September 1898 in Genf ermordet.