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Finn ist Einzelgänger. Er betrachtet seine Mitmenschen ängstlich und vermutet überall das Schlimmste. Als er sich eines Tages zum Mittagessen aufmacht, beginnt eine wilde Odyssee, die er sich niemals hätte träumen lassen. Finn trifft auf den schwierigsten Gegner, mit dem er es je zu tun hatte: sich selbst.
In "Junge Hindus" aus der 7-teiligen Filmreihe "Was glaubst Du?" werden Hindus beim religiösen Alltag, Gespräch mit Freunden und Eltern, Gebeten, sowie auf Festen begleitet. Der Film zeigt auf, wie sehr Hinduismus den Alltag beeinflusst und wie er bei den portraitierten Jugendlichen in Deutschland gelebt wird.
Dieses Bundle umfasst die gesamte Filmreihe "Was glaubst Du?". Im Zentrum der Reihe stehen 7 Filme zu den Welreligionen mit selbstreflexiven Persönlichkeitsporträts von je vier Protagonisten. Auf jedem Medium gibt es außerdem je fünf Bonus-Interviews mit Angehörigen und Experten der jeweiligen Religion.
Mehr als 220.000 jüdische Menschen leben in Deutschland. Sie nehmen ihre Religion und das Leben damit unterschiedlich wahr und ernst. Diese Filme geben einen Einblick in die verschiedenen Leben junger Jüdinnen und Juden und zeigen, wie die Protagonist:innen den erstarkenden Antisemitismus wahrnehmen.
Migration ist eines der großen Themen im 21. Jahrhundert. Der mögliche Nutzen, den die Einwanderer mit sich bringen, ist hoch, doch auch die Risiken, die mit den Flüchtlingen kommen, dürfen nicht vernachlässigt werden. Diese Dokumentation zeigt, wie man die Migration in Europa besser managen könnte.
Der zwölfjährige Samuele lebt auf Lampedusa. Er möchte Fischer werden wie sein Vater. Der Alltag der Inselbewohner wird immer schon vom Meer bestimmt. Seit einigen Jahren bringen die Wellen vor allem Menschen mit sich, Flüchtlinge, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben alles hinter sich gelassen haben.
Die Gurus in Indien, die sich als geistige Führer anbieten, erfahren teilweise eine gottähnliche Verehrung. Der Film stellt einige von ihnen vor, etwa Morari Bapu, der mit dem Präsidenten verkehrt, Pujya Swamiji, der sich als Instrument Gottes sieht, und den vom Guru zum Atheisten gewordenen Swami Balendu.
Bei dem zweiten Medium aus dem Paket "Gesucht: Ausbildungsplatz" geht es um das Vorstellungsgespräch. Bei sechs authentischen Vorstellungsgesprächen werden Bewerber und Personalchefs analysiert. Im Kapitel "Wir haben es geschafft!" berichten drei Jugendliche, wie sie einen Ausbildungsplatz bekommen haben.
In 50 kurzen Filmen werden 50 Ausbildungsberufe präsentiert. Interessierte Jugendliche erfahren hier die Schwerpunkte des Berufslebens, die Stationen der Ausbildung und Unternehmen, die eine Ausbildung anbieten. Die Spanne reicht vom Tischler bis hin zum Kaufmann für den Groß- und Außenhandel.
Der kongolesische Arzt Seyolo Zantoko bekommt im Jahr 1975 eine Stelle in einem Ort nördlich von Paris angeboten. Mit seiner Familie zieht er um. Doch statt des glitzernden Großstadtlebens, das er sich ausmalte, bekommt er es mit Dorfbewohnern zu tun, die noch nie einen afrikanischen Arzt gesehen haben.
In "Junge Buddhisten" aus der 7-teiligen Filmreihe "Was glaubst Du?" berichten Buddhisten über ihre Philosophie bezüglich Selbstbestimmung und Glück im Alltag. Portraitiert werden 3 Jungen und ein Mädchen in verschiedenen Lebenssituationen. Alle sind deutschen Ursprungs mit christlichem bzw. atheistischem Background.
Mohsen Taheri wohnt mit Ende 20 bei seinen Eltern in Köln, wird von seinem Vater verachtet und quält sich mit der Arbeit in der familieneigenen Metzgerei. Als Mohsen sich in der ostdeutschen Provinz in die vegetarisch lebende Ana verliebt, behauptet er, Textilhändler zu sein - mit ungeahnten Folgen.
Die Bleibeperspektive von Zuwanderern hat einen erheblichen Einfluss auf ihre mögliche berufliche Integration. Der Film betrachtet sie anhand dreier Zugewanderter, integriert passende Interviews mit verschiedenen Entscheidungsträgern und lässt mehrere Experten aus Recht und Forschung zu Wort kommen.
Als das unschuldige Verhalten von Lale und ihren vier Schwestern in einem türkischen Dorf als schamlos empfunden wird, werden sie zu Hause festgesetzt und erhalten Benimm- statt Schulunterricht. Ehen werden arrangiert, doch die jungen Mädchen lehnen sich gegen die als ungerecht empfundenen Grenzen auf.
Behnaz Jafari, eine bekannte iranische Schauspielerin, erhält ein rätselhaftes Video von einem jungen weiblichen Fan. Zusammen mit ihrem Freund, dem Regisseur Jafar Panahi, macht sie sich auf, das Rätsel zu lüften. Der Weg in ein abgelegenes Bergdorf gerät zu einem zauberhaften Roadtrip durch den Iran.
Eigentlich ist es im Grundgesetz verankert, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Im wirklichen Leben jedoch werden Menschen jeden Tag wegen ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe oder wegen zahlreicher anderer Faktoren, auf die sie keinen Einfluss haben, gedemütigt und ausgegrenzt.
Malta ist für viele Menschen das Tor zur EU - es liegt zwischen dem afrikanischen und europäischen Festland. Der kleine Inselstaat ist gespalten: Der Wunsch zu helfen und die Angst vor Überfremdung halten sich die Waage. Die Bitte um gerechte Verteilung der Flüchtlinge in der EU stößt auf taube Ohren.
Viele junge Menschen sind zufrieden mit Deutschland als Heimatland. Manche von ihnen sind sogar sehr stolz darauf, deutsch zu sein. Von hier aus sind die Grenzen zur Ablehnung anderer fließend. Das Medium beschäftigt sich mit dem Nationalgefühl und versucht herauszufinden, ab wann es sich negativ auswirkt.
In "Junge Juden" aus der 7-teiligen Filmreihe "Was glaubst Du?" erzählen vier junge Juden, wie sie ihren Glauben in Deutschland leben und welche Traditionen und Gesetze des Judentums wichtig sind. Was sind die Unterschiede zwischen liberal und orthodox? Und was bedeutet es für sie, jüdisch zu sein in Deutschland?
Die HIV-Epidemie in Sambia hat bis auf Tochter Annie alle Kinder von Joyce Sikota dahingerafft. Trotz ihrer Trauer kümmert sie sich um ihre Enkel und eröffnet ein Heim für Waisenmädchen und Seniorinnen. Sie startet ein Austauschprogramm mit einer Hamburger Schule und schlägt so Brücken zwischen den Welten.
Charlotte ist 15 Jahre alt und kämpft mit der Pubertät. Sie fühlt sich von allen allein gelassen und von niemandem verstanden. Auf ihrer Suche nach Zugehörigkeit stößt sie auf die propagandistischen Werte des Islamischen Staates und fühlt sich davon angezogen. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung.
Sieben Frauen, die unterschiedliche Migrationshintergründe haben, erzählen ihre Geschichten. Sie haben nicht nur mit Schwierigkeiten gegen Vorurteile zu kämpfen, sondern auch mit den Rollen, die ihnen aufdiktiert werden sollen. Der Spagat zwischen der Kultur ihrer Familien und der neuen Heimat ist schwierig.
Was bedeutet Antisemitismus heute, 60 Jahre nach dem Holocaust? Ist "Anti-Zionimus" nur verkapper Judenhass? Der israelische Regisseur Yoav Shamir bereist die Welt, sucht nach den modernen Formen des "ältesten Hasses" und findet alarmierende Antworten auf seine Fragen.
Der Film "Junge Muslime und Aleviten" aus der 7-teiligen Filmreihe "Was glaubst Du?" porträtiert drei muslimische und einen alevitischen Jugendlichen. Dabei werden sie im Alltag, beim Gebet und bei Freunden begleitet. Sie sprechen vom Islam in Deutschland und vom Unterschied zwischen theoretischem und gelebtem Glauben.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Dilara, Yusuf und Jilan sind muslimische Jugendliche aus Stuttgart. Ihr Alltag unterscheidet sich nicht allzu sehr von dem deutscher Jugendlicher, und doch begegnen ihnen manchmal Vorurteile. Sie geben in diesem Film einen Einblick in ihr Leben, ihre Wünsche, ihre Freundschaften und ihren Glauben.
Die Gymnasiallehrerin Eva ist Pädagogin mit Leib und Seele. Die Schüler fühlen sich von ihr akzeptiert. Doch dann kommt Sevda in die Klasse. Das türkische Mädchen ist intelligent und selbstbewusst und besteht auf seiner Religionsfreiheit - inklusive Kopftuch. Es kommt zum Konflikt mit den anderen Schülern.
Vielen jungen Menschen ist es wichtig, einen Beruf zu ergreifen, der dem Thema Nachhaltigkeit gerecht wird. Aber welche Möglichkeiten gibt es? Dieses Medium gibt einen spannenden Einblick in zwanzig verschiedene Berufe rund um ökologische Landwirtschaft, erneuerbare Energien und clevere Gebäudekonzepte.
Der Film zeigt den SchülerInnen verschiedene Definitionen für die Begriffe "Vorurteil" und "Diskriminierung" und hinterfragt die persönlichen Vorurteile. Auch werden Ursachen für Vorurteile analysiert.
Die SchülerInnen sehen in diesem Film die verschiedenen Definitionen für das Wort "Identität" und dessen Ausprägungen.
Der Film durchleuchtet den Begriff "Diskriminierung" und dessen Entstehungsursachen und hinterfragt Möglichkeiten die Diskriminierung zu bekämpfen.
Die 19-jährige Sonita aus Afghanistan lebt illegal im Iran. Sie hat weder Rechte noch Papiere, geschweige denn eine Schulbildung. Allerdings kann sie rappen und erzählt so ihre Geschichte, die stellvertretend für viele steht. Kann sie ihre Familie so davon abbringen, sie an einen reichen Mann zu verkaufen?
Erfahrene FilmemacherInnen des Medienprojekts Wuppertal unterstützen junge Geflüchtete und Deutsche für diese Filmreihe mit fachlichem Know-how. Flucht, Ankunft, Integration und das Zusammenleben im neuen, fremden Alltag sind die Themen dieser häufig autobiografischen Reportagen und kurzen Spielfilme.
Djaner ist acht Jahre alt, als er mit seiner Mutter und seinem Bruder nach Deutschland kommt. Er lernt die Sprache und ist gern hier, doch dann soll seine Familie abgeschoben werden. Die elfjährige Ghofran kommt aus Syrien und muss sich an eine völlig fremde Welt gewöhnen – muss sie selbst sich ändern?
Im Jahr 1887 feiert London das 50. Thronjubiläum der Königin Victoria. Die Monarchin lernt im Rahmen der Feierlichkeiten Abdul Karim kennen, einen indischen Bediensteten. Sie gibt ihm Arbeit am Hof und schätzt die klugen Gespräche mit ihm, der ihr seine Kultur nahebringt. Das Duo wird misstrauisch beäugt.
Kinder aus verschiedenen Ländern und mit verschiedenen schwierigen Hintergründen lernen in der Klasse B206 bei Ute Vecchio sowohl die deutsche Sprache als auch (hoffentlich) alles, was sie im deutschen Schulsystem brauchen werden. Der warmherzige Dokumentarfilm wurde gleich mehrfach preisgekrönt.
Vor 15 Jahren erzählten türkische Jugendliche von ihrem Leben in Nürnberg - von ihrem Alltag und von fehlenden Signalen der Akzeptanz. Nun stehen die damaligen Jugendlichen als Erwachsene erneut vor der Kamera und können vergleichen. Inzwischen ist Nürnberg mehr als damals Teil ihrer Heimat geworden.
Menschen fliehen aus ihren Heimatländern El Salvador, Honduras und Guatemala auf der Suche nach weniger lebensfeindlichen Umständen. Jenseits der südlichen Grenze Mexikos gibt es Menschen, die sie bei ihrem beschwerlichen Weg in die USA unterstützen möchten - sie haben noch 1.700 Kilometer vor sich.
Die zehnjährige türkischstämmige Beste möchte Flüchtlingskindern dabei helfen, Deutsch zu lernen und so leichter ihren Platz in ihrem neuen Leben zu finden. Das Projekt macht allen Beteiligten mehr Spaß als erwartet, und auch Beste und die anderen jungen Lehrenden finden im Unterricht neue Freunde.
Ein Dutzend Filme, fiktional und nonfiktional, beschäftigen sich mit dem Thema Liebe bei jungen Geflüchteten und Eingewanderten: Diese müssen nicht nur alle Hürden überwinden, die sich auch vor anderen Jugendlichen aufbauen, sondern dazu mit Sprachbarrieren und kulturellen Unterschiede fertig werden.
Das Kopftuch wird meist als Zeichen der Unterdrückung und des islamischen Fundamentalismus gesehen, doch die Realität ist komplexer. Dieser Film macht Mut, neue Wege zu finden und die eigenen Vorurteile zu überdenken.
Manche der Filme sind dokumentarisch, andere erzählen eine Geschichte, wie sie sein könnte, und wieder andere beschäftigen sich mit Liebe oder Selbstbestimmung. Sie alle aber drehen sich um das Thema Flüchtlinge - wieso haben sie ihre Heimat verlassen müssen, und was erhoffen sie sich von einem Neuanfang?
Im Vordergrund des Films steht die Freundschaft zwischen einem deutschen und einem türkischen Mädchen. Die Themen: 1. Fremde Freundin, 2. In der Moschee: Ein Besuch besonderer Art, 3. Arrangierte Heirat?, 4. Was halten Gymnasiasten aus unterschiedlichen Kulturen von Religion und Freundschaft?
Der Film zeigt die Nöte, mit denen beschnittene Frauen leben und eine Berliner Gynäkologin, die ihnen hilft. Oft ist lebenslange Schmerztherapie das Einzige, was sie tun kann. Bei einer jungen Sudanesin sieht sie jedoch Chancen, ihr durch eine Operation zu normaler Schwangerschaft zu verhelfen.
Die jugendlichen Mitglieder des Hamburger Theater-Ensembles "Hajusom" leben in ständiger Angst: Als Flüchtlingskinder ohne Eltern in Deutschland gestrandet, sind sie nur "geduldet" und müssen täglich mit ihrer Abschiebung rechnen. Dieser Film stellt exemplarisch zwei von ihnen vor.
Ökonomische Bildung gehört heute in jedes moderne Inhaltsprofil allgemeinbildender Schulen. Mit diesem Medium steht Lehrkräften, Dozenten und Ausbildern ein Wirtschaftslexikon in 20 Kurzfilmen (je ca 3 Minuten lang) zur Verfügung.
In 11 Dokumentationen wird hier über junge Moslems, ihren Glauben und ihr Leben in Deutschland erzählt. Zur Sprache kommen Themen wie die Kopftuchfrage, die fünf Säulen des Islam, muslimische Musik oder Sexualität von muslimischen Jugendlichen. Ein facettenreiches Bild entsteht.
Die vier Filme "Alle unter einem Dach", "Unterwegs - Zwischen 3 Generationen und 3 Kulturen", "Eine türkische Hochzeit" und "Sommerhitze - Ich faste für mich" beschreiben das vielfältige Leben junger deutscher Moslems in Deutschland - aus Sicht der Protagonisten.
Die drei Jugendvideoproduktionen "Islamphobie & Currywurst", "Wir sollten alle zusammenhalten" und "uniSLAM" behandeln auf diesem Medium wichtige interkulturelle Themen wie Vorurteile gegen Moslems, den Streit um das Kopftuchverbot in NRW und muslimische Studenten.
Sieben Jugendvideoproduktionen liefern Eindrücke. Es geht um Themen wie muslimische Glaubensrichtungen, muslimische Mädchen und ihre Mütter, Jungmusliminnengruppen, Gemeinsamkeiten von Islam und Christentum und Islamkritik. Eine Zusammenstellung von Beiträgen, so bunt wie muslimisches Leben in Deutschland.
Der türkische Hund Mehmet lebt in Deutschland und hat Heimweh. Zum Glück hat er gute Kumpels: seine Herrchen Jochen, Thoma und Rico - allesamt Skinheads. Der Film ist eine Herausforderung für Lehrkräfte und Schüler, da sowohl inhaltliche als auch satirische Ebenen erschlossen werden müssen.
Unser ON! Bildungsmedium fokussiert den Dialog zwischen islamischen Organisationen und der deutschen Regierung. Die historische Verankerung, die rechtliche Situation des Islam in Deutschland und seine Perspektiven sind Thema.
Berufswahl, Kontaktaufnahme, Bewerbungsmappe: Mit diesem Medium können sich Jugendliche aktiv das Wissen erarbeiten, das sie benötigen, um sich richtig zu bewerben. Arbeits- und Informationsblätter - ausgearbeitet von einer Lehrkraft, die auf diesem Gebiet andere Lehrer fortbildet - liegen dem Medium bei.
Jugendliche Flüchtlinge und Deutsche haben gemeinsam mit Filmemachern eine Filmreihe rund um die Flüchtlingsthematik erarbeitet. Betroffene erzählen ihre Geschichten, die die Diskrepanz des kriegszerrissenen Heimatlandes mit dem relativ sicheren Deutschland aufzeigen - wo es aber andere Probleme gibt.
In "Junge Nichtreligiöse" aus der 7-teiligen Filmreihe "Was glaubst Du?" werden drei Nicht-Religiöse im Alltag begleitet und mit dem Glauben konfrontiert. Sie sprechen mit Familie und Freunden über ihre Einstellung, Atheismus und Humanismus und thematisieren immer wieder das Ende der Existenz nach dem Tod.
Hibo M. Nuur stammt aus Somalia. In ihren Liedern prangert sie die Beschneidung der Mädchen in ihrer Heimat an. Eingebettet in ihre Lieder zeigt der Film die Qualen, die der medizinisch nicht begründbare traditionelle Eingriff den Frauen und Mädchen bereitet. Ärzte und Betroffene kommen zu Wort.
Pierre Dulaine ist ein berühmter Tanzstar, als er nach Jaffa zurückkehrt. In dieser Stadt zwischen den Kulturen und Religionen ist er aufgewachsen, und hier will er Gesellschaftstanz für palästinensische und jüdische Kinder unterrichten. Doch die gegenseitigen Vorurteile drohen, sein Projekt zu torpedieren.
Die Kultur der Indianer Kanadas wird in diesem Film auf spannende Weise dargestellt. Die Lebensweise der Inuit und der Innu vor der Kolonialisierung wird detailreich nachgezeichnet. Der Regisseur Michel Poulette siedelt die abenteuerlichen Geschichten vor der atemberaubenden Naturkulisse Kanadas an.
Jugendliche dokumentieren mit fünf Kamerateams im Wuppertal im März 2015 die Kundgebungen von Salafisten, HOGESA, PEGIDA und Bürgerinnen und Bürgern, die alle Extrempositionen scharf verurteilen. Anhand von Reden, Interviews und Bildern der Demonstrationsverläufe werden die einzelnen Positionen aufgezeigt.
Angesichts manch negativer Schlagzeilen, die vereinzelte islamische Strömungen aktuell produzieren, macht der Sufismus mit seiner poetischen, undogmatischen und toleranten Form des islamischen Glaubens Hoffnung auf ein gutes, friedliches Miteinander der Religionen.