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Materialtyp:
Film (Doku)
Gesamtspielzeit: 110 Minuten (6 Filme zwischen 9 und 50 Minuten)Produktionsjahr: 2014
Studio, Verleih, Vertrieb: Medienprojekt Wuppertal e.V.
Altersfreigabe: Infoprogramm gemäß § 14 JuSchGSprachen: Deutsch
Eine fast unbegrenzte Auswahl an Lebensmitteln und Gerichten füllt unsere Supermarktregale und Speisekarten. Gleichzeitig werden wir mit diversen Ernährungsmöglichkeiten konfrontiert: Ob Fastfood, Bio oder nur vegan - der Phantasie und dem Appetit sind keine Grenzen gesetzt.
In dem Film kommen Jugendliche und junge Erwachsene zu Wort, die ganz unterschiedlich essen und dem Thema Ernährung auch einen unterschiedlichen Stellenwert beimessen. Während es dem einen wichtig ist, sich ohne tierische Produkte zu ernähren und mit dem eigenen Essverhalten einen Beitrag zu einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln zu leisten (bspw. Foodsharing), muss es für den anderen vor allem schmecken und schnell verfügbar sein. Hamburger, Chips, Pizza und Cola stehen bei jungen Menschen hoch im Kurs. Dabei ist nicht erst seit zahlreichen Nahrungsmittelskandalen bekannt, was in zahlreichen Fastfood- und Fertigprodukten hauptsächlich drinsteckt: neben reichlich Salz, fragwürdigen Zusatzstoffen und diversen Geschmacksverstärkern gibt es noch eine gute Portion Zucker obendrauf. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Vegetarier in Deutschland in den letzten Jahren nahezu verdoppelt. Der Umsatz an Soja, Tofu und weiteren Fleisch- und Milchersatzprodukten wächst rasant; so auch die Anzahl der vegan oder vegetarisch lebenden Jugendlichen. In selbstständig geführten Videotagebüchern dokumentieren die jungen Menschen zusätzlich ihren (Essens-)Alltag und geben so einen authentischen Einblick in ihr Leben: Welche Bedeutung haben Nahrungsmittel? Wie sieht das Essverhalten aus - zu Hause und auch unterwegs? Koche ich selbst oder ist das zu aufwändig? Wie lässt sich eine gesunde Ernährung in den Alltag integrieren und ist das überhaupt wichtig? Spielen moralische Aspekte bei meiner Ernährung eine Rolle?
Mit dem Film werden nicht nur aktuelle Überzeugungen und Umgangsweisen von jungen Menschen zum Thema Essen dargestellt. Er dient gleichzeitig als Diskussionsanregung und Möglichkeit, das eigene Verhältnis zu Lebensmitteln und das persönliche Essverhalten zu reflektieren und gegebenenfalls zu überdenken.
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Für eine Lehrkraft (zum Einsatz in der Schule)
Für alle Lehrkräfte einer Schule (zum Teilen mit allen Lernenden der Schule)
Für alle Schulen einer Gebietskörperschaft (Kreis, kreisfreie Stadt) oder einer Landeskirche zur Distribution auf dem eigenen Bildungsserver des Medienzentrums.
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